... Aus Frankreich . a) Ein Weihnachtslied aus Velay spricht von dem Getreide, welches trieb, ... ... Saat findet sich in folgenden Varianten: 8. Aus Irland . a) Nach dem Kindermord zu ... ... am nächsten. Der dar-daval saß am Graben und sagte: »A naé, a naé!« (gestern, gestern), um sie darauf hinzuweisen, daß ...
... Pferde konnten wieder nicht mehr fort, wie unter'm Berge. Darauf ging er wieder hinten nach seinem Wagen, weil er glaubte, daß der hagere Mann nicht mehr da sein könne. Er blickte hinter'm Wagen zur Seite und wurde gewahr, daß ein kleines Licht ... ... : »wie mag das zugehen, daß der alte M. jetzt alles so großartig betreiben kann?«
... 1. Bei Tabarî und Ibn el-Âṯîr bringt Gabriel dem Adam einen kleinen Sack mit Weizen; ... ... hatte. Über die Verknüpfung dieser Rebe mit jener Noes vgl. A. Veselovskij, a.a.O. Über den chaldäischen Ursprung des Lebensbaums: Brandt, S. 197 ...
1. Sehnsucht. Dichter Nebel verhüllt den Himmel. Graues Gewölk an ... ... der die Liebste sucht Weit in der Ferne schon Monde lang. O hätt' ich die Macht, mit dieser Hand Riss ich den Wolkenschleier fort, ...
... fressen!« – Er kommt dort an. – »'n Tag, Schwein!« – »'n Tag.« – »Gott hat gesagt, ich ... ... »Aber nun steig herunter, Teufelssohn, wir werden dich fressen!« »O,« ruft der Bursch, »Brüderchen, Wölfchen, habt Erbarmen, freßt mich ... ... ackern,« unterbrach er ihn: »Und jetzt will ich essen.« »O nein, mein Wolf, zuerst wird ...
II. Pferd und Esel. Aus Ungarn . a) Christus verwünscht das Pferd, daß es nie satt werde, und segnet den Esel , der ihn durch den Bach getragen, daß er auch auf einem Misthaufen überwintern könne. Die Peitsche legte er über ...
... ihren Schwiegervater, und sprach zu ihm: »O König, die Leute sagen, die Frauen seien alle schlecht; und doch ... ... Dann fragte sie die Alte: »Was beabsichtigt denn jener?« Diese erwiderte: »O, er will bloss zwei Stündchen bei dir verweilen!« Die schöne Frau sprach ...
... und der ganze Chor betet nach: O Gott, wir bitten dich! O ihr Dämonen, wir bitten euch! O ihr Mashehe 2 , wir bitten euch! Gott, gieb uns Frieden, ... ... schlaffes Kind. Und ein weichliches Kind ist nur eine Feile. 4 O Gott, zerbrich die Macht ...
... 4. Aus Mecklenburg . De Imm kann ut'n roden Kiewer un ut noch en Blom (Geisblatt) kenen Honig rut ... ... gor nich. Nu kümmt uns' Herr Christus ens an 'n Sünndag vör'n Immensworm un segt ehr, se sölen rauhgen. »Ne, ...
XVII. Christus und der Teufel. Niederländische Sagen . a) Als Christus am Kreuze hing, wollte sich der Teufel oben auf das Kreuz setzen, weil er meinte, daß er den Herrn überwunden hätte. Aber Christus befahl ihm, sich im Schilfrohr zu verbergen. ...
... 1. Aus Frankreich . a) Seit einmal viele Hunde, die an einer Mauer ihr Bedürfnis verrichteten ... ... aus d. Spreewald S. 80. 3. Aus Afrika. a) Der Elefant ist weise und Herrscher über die Tiere. Er duldet ...
... , was nützt der unbeseelte Körper euch, o Muselmannen? Denn er ist wie schwarze Erde, Welcher fehlen duft'ge ... ... wieder Ganz der Hölle ohne frische Duft'ge Paradiesesfluren. O Nevai, da die Teuern Dir so viele Qualen machen. Ist's ...
... . Aus Estland . a) Ein Wirt hat ein altes, weißes Pferd, das arbeitsunfähig geworden ist. ... ... Der Bettler fragte nach der Ursache des Kummers, und der Bauer erzählte. »O, gebt mir nur Nachtquartier«, sagte der Bettler, »ich werde schon mit ...
Figuli. Lass die Bescheidenheit dein Leitseil werden, Denn nichts ist schöner ... ... dir, der Unbescheid'ne In dieser und in jener Welt nicht weit. O Herzensvogel, flatt're in den Lüften Nicht planlos – halt' dich an ...
Mahnung zur Liebe 6 O ihr Schönen, fürchtet Gott, Und habt Mitleid mit mir Armen! Meine Lieb' ist Gottes Wille! Fürchtet ihn und habt Erbarmen! Die letzten drei Vierzeiler werden nach folgender Melodie gesungen (der Originaltext der letzten Strophe ist beigefügt ...
5. O helft mir, helft, denn ich verlor Mein Leitgestirn. A1 Zersplissen Sind meine Ruder, der Anker fort, Und meine Segel zerrissen. Nun sinkt mein Kahn wohl auf den Grund Des Meeres tief hinab, Und Schiff und Segel ...
2. Mädchen, deine Reize haben Mich getötet. Schwanenweich Ist dein Nacken. Deine Augen Sind den Falkenaugen gleich. O wie schön sind Gottes Werke! Voll Entzücken steh' ich hier. Sieh', ...
1. O mein Liebchen! Blumengarten Ist dein Name. Dein Gewand Ist von feiner, weisser Seide. Tätowirt ist deine Hand. Ach der Tag wird endlich kommen, Wo ich mein dich nennen kann. Um den Nacken wird sich schlingen Dieser Arm ...
... zur Frau. Dieser hatte aber einen Sohn. Eines Tages ging P'a mit demselben auf die Jagd und ließ ihn, als sie viele Hirsche ... ... seine Frau sah, tat er, als weine er. Errief: »Tsk·ān, Tsk•ān! dein armer Sohn ist ins ...
... dulden wollen. Literatur: A. Bosquet, La Normandie romanesque et merveilleuse p. 220. b ... ... Nachts verläßt, da sie den Zorn der Vögel fürchtet. Literatur: A. Ledieu, Nouvelles et legendes rec. à Démuin 160 f. ...
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