... stattgefunden durch eine Zerreissung oder Zerstücklung des Osiris, des guten Gottes, aus Angst vor dem Typhon ... ... der glücklicheren Mittelmeerküsten. Ueberhaupt zeigt sich uns das griechische Göttersystem als das vollkommenste unter allen andern Vielgöttersystemen. ... ... dass die mythologischen Quellen ebenso originell als interessant fliessen. Was nöthigt uns jemals, diese Bereicherung und ...
DIS , Ditis , ist so viel als Pluto, und zwar hat ... ... 16 . Allein, noch andere wollen auch, daß solches Dis nichts anders, als der Griechen Δίς für Δεὺς, Jupiter sey, zumal Pluto auch diesen ...
... , ( ⇒ Tab. I.) ist so viel als Rhea , des Saturns Gemahlinn, die daher nachzusehen steht. Sie ... ... von nöthen , weil auf der Erde alles Werk des Menschen verrichtet werden muß, oder auch dieselbe zu Unterhaltung des Lebens von nöthen ist, ...
Ops ( Gr. M. ), 1) Sohn des Pisenor , Vater der Euryclea ... ... Laërtes auf Ithaca um zwanzig Rinder verkauft wurde und Haushälterin im Palast des Ulysses war. 2) O., Vater des Melas , in dessen Gestalt Minerva dem Teuthis ...
FAS , eine Göttinn, die auf ihre Art einerley mit der Griechen Themis , ... ... 1. p. 139 . Sie sollte den Menschen insonderheit angeben, zu bitten, was recht und geziemend sey. Festus ap. eumd. l. c .
VIS , is , ( ⇒ Tab. III.) des Pallas und der Styx Tochter. Hygin. Præf. p. 11 . Sieh Violentia .
ROS , oris , ( ⇒ Tab. II.) der Luna und des Aëris, oder des Mondes u. der Luft Sohn. Alcman. ap. Nat. Com. l. II. c. 17 .
Aos . Nach der Götterlehre der Chaldäer gibt es drei Grundprincipien der Welterhaltung, davon A. eines ist; seine Kraft durchdrang die Daukä und erzeugte den Belus .
Dis ( Röm. M. ), Beiname des Pluto zu Rom, der unterirdische Jupiter .
Aïs ( Gr. M. ), Abkürzung für Aïdes oder Hades , du Reich der Todten, auch der Beherrscher desselben.
EOS ist so viel als Aurora .
AES , ris , sieh AESCVLANVS .
Vis , lateinisch für ⇒ Bia.
... Indiens, und beherrschten dasselbe von einem Meere bis zum andern, vom Indus bis zum Ganges . Die berühmtesten derselben ... ... ihr Sohn Karnon, welchen diese als Jungfrau geboren hat; Adiraden , des Letztern Pflegevater, und Sandarangen, der Gossvater des Adiraden .
Schüler des Sommonacodom ⇒ Pra Mogla
... haben, oder auch so gar des Apostels Pauli Worte, daß man nicht Acht auf die Fabeln haben ... ... wie die meisten, so man aus andern Autoribus mit eingebracht, nichts, als Muthmaßungen, würden haben seyn ... ... zum Theil, oder auch wohl gänzlich abgehen. Maßen, daß nichts ungewissers, als die Mythologie sey, schon auch die alten Autores ...
... seiner Philosophie, naher einzugehen. Was uns sofort an der abweichenden Meinung des berühmten Denkers auffällt, ... ... trete, die unter verschiedenen Namen als Mylitta , als Astarte , als Urania von so ... ... waren und durch Thaten auf der Erde als Halbgötter in das Reich des Himmels sich emporrangen? ...
... AETHÍON , ŏnis , ein Pferd des Euneus, in dem Kriege vor Theben , das den Namen von αἴθω, ich brenne , hat, und daher so viel, als ein feuriges Roß bedeutet. Stat. Thebaid. VI. v. 465. & ad eum ...
... ACHAEMENĬDES , æ , des Adamastus Sohn aus Ithaca, befand sich mit unter des Ulysses Leuten, als dieser von Troja wieder zurück gieng ... ... vor den Cyklopen in Sicilien zurück gelassen, bis sich endlich Aeneas , als er vor solcher Insel vorüber ...
ALES , ĭtis , ein Beynamen des Cupido, welchen er ebenfalls von seinen Flügeln hat, die ihm aber doch die Götter abgeschnitten haben sollen, als sie ihn seiner bösen Händel wegen aus dem Himmel gestoßen, damit er nicht wieder dahin zurück sollte fliegen können. ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro