Johann Wolfgang Goethe Epochen geselliger Bildung I In einer mehr oder weniger rohen Masse entstehen enge Kreise; die Verhältnisse ... ... herzlichsten Dank und die redlichste Panegyrik den hohen Begünstigenden aussprechen. s[alvo] m[eliori] Weimar, den 25. April 1831 J. W. ...
I Jugenerinnerungen aus Alt-Hamburg Wenn ich heute meinen Blick über die ... ... auf das Publikum zu warten. I wo! Ein »Rekommandeur« wurde vor die Tür gestellt, und was ... ... Fuß = 28,66 cm; der Stör muß also rund 3,73 m lang gewesen sein! 2 ...
Hugo von Hofmannsthal Worte zum Gedächtnis Molières I Prolog Gesprochen vor dem »eingebildeten Kranken« von der Schauspielerin im Kostüm der Dienstmagd Toinette Verwundern Sie sich nicht, daß ich heraustrete anstatt eines Herren im Festkleid, ich, die Dienstmagd Toinette des Herrn Argan, es geschieht ...
... der Dinge; »éprouvé ce matin l'influence du climat sur l'état de l'âme; j'ai été italien et espagnol«, heißt ... ... Gefühle, der kaumbewußten, ist sein Buch suggestivste Fundgrube; »l'abîme de l'irrévélé, le moi obscur, la subjectivité pure, ...
... – croyant, en effet, devoir à ses désillusions de se livrer à l'alcool –, il ne sortit plus de deux ou trois ... ... sais quoi de tragique et de grandiose ... et je l'enviai à l'idée que je ne lui ressemblerai jamais. Es gibt ...
Gotthold Ephraim Lessing Anti-Goeze D. i. Notgedrungener Beiträge zu den freiwilligen Beiträgen des Hrn. Past. Goeze
I. Meine Eltern waren: August Gottlob Carus, geboren in Dahme am 3. August 1763, und Christiane Elisabeth Carus, geborene Jäger, welche am 13. Juli 1763 zu Mühlhausen in Thüringen das Licht der Welt erblickte. Aus diesen bin ich geboren zu Leipzig, im ...
I. Indem ich jetzt das Buch meines Gedächtnisses von neuem aufschlage und ... ... ein Abbild oder Analogon einer frühern Periode der Entwicklung der höchsten irdischen Gestalt, d.i. der menschlichen, bleibe und somit auf die tausendfältigen Beziehungen aufmerksam zu machen, ...
I. Der Beginn des Jahres 1841 brachte mir das freudige Ereignis, daß ich Regis, den ich damals bei all seinen Wunderlichkeiten noch als lieben und wahren Freund betrachten durfte, die Anzeige machen konnte, der König von Preußen, Friedrich Wilhelm IV., habe nach seinem ...
I. Das nächste nennenswerte Ereignis meines Lebens, das mir hier aufzuzeichnen obliegt, würde jetzt sein: der Abschluß meiner bisherigen akademischen Laufbahn durch die Promotion, welche die medizinische Fakultät mir am 20 Dezember 1811 gewährte, und die kurz zuvor, am 1. November, ...
I. Begonnen im Mai 1856 »Gedankenfähig wird der ... ... betrug die Einnahme an Eintrittsgeldern (à 5 Silbergroschen die Person) doch schon 10000 Taler. Die Anlagen in einem ... ... aus Neuseeland, die neuen Hokos aus Guiana, ein hübsches Eichhörnchen aus Java u.a.m. Freilich statt der Elefanten, Giraffen und Rhinozeros in London sieht man ...
I. Die reiche Symphonie dieser Reise endigte sonach mit einer Dissonanz, die ... ... und alsbald fing die große Glocke an zu tönen. Kein andrer Ton, zum Beispiel e oder fis, machte sie mitklingen, nur f versetzte sie in lebhaftes Tönen. ...
I. Ich hatte zuletzt der traurigen Vorgänge des Augustmonats 1845 gedacht, welche auch meiner Familie Verlust drohten und unserm verehrten Königshause so besonders schmerzlich sein mußten. Ist es doch schon in engern Verhältnissen immer ein peinliches Gefühl, wenn man erkennt, wie zwischen an sich ...
I. Leipzig, 17. Juli 1821 Gern habe ich immer ... ... und einen venetianischen. Goethe selbst hat in seinen Heften zur Naturwissenschaft (Band I, Heft 2) das Nähere mitgeteilt. Den Mittag brachte ich in Frommanns ...
I. Es gab mir zuweilen eigene Gedanken, wenn ich daran ... ... immer wieder von neuen Standpunkten m menschliches Leben hineinsah, für eigene Entwicklung auszubeuten und ging oft von da ... ... allgemeinen Aufregung des Lobes und der Bewunderung ein junger, ebenfalls anwesender Fürst L ... mich fragte, ob denn wohl bei ...
Johann Christoph Gottsched Vollständigere und Neuerläuterte Deutsche Sprachkunst Nach den Mustern der besten ... ... Hvgo Grotivs In Lex. vet. Germ. Abrah. Mylii. vid. Farr. L. III. p. 215. O PATRIA salve LINGVA! QUAM SUAM FECIT ...
I. Abreise den 31. Juli abends 8 Uhr Es gibt ein gewisses Gefühl der Trauer, so allein in die Nacht hinauszufahren! – Es war ein gleichgültig trüblicher Abendhimmel, späterhin schwacher Sternschimmer. Erstes Morgengrauen auf den Nollendorfer Höhen. Im Tale nach Teplitz ...
... die Sprache des Dichters herausgegeben von C. W. Ramler und G. E. Lessing Vorrede Friedrich von ... ... Nachdruck und Feuer. Z. E. Mich, sagt Elsa, schreckt es nicht, werde brünstig nur ... ... bedienen, so werden wir wenigstens Ursache finden, ihn darum zu beneiden. Z. E. Ey, ich wills ihm ein ...
I. Familienreihe. ADEPHAGA. ( Caraboidea sensu Ganglbauer.) Laufkäferartige ... ... , sekundäre Eigenschaften gegründet. A '' 2 seitenständige Augen vorhanden, die VB. nicht länger als die ... ... . mit Ausnahme der Basalglieder, fein behaart 3 . a ''' F. 11gliederig, faden ...
... lassen sich in folgender Weise unterscheiden: I. Adephaga. Die ersten drei Hlb.-Sternite sind miteinander verwachsen, ihre Trennungsnähte ... ... ., Fg. 5 ). Die Fl., wenn vorhanden, sind nach dem Typus I gebaut (s. S. 11, Fg. 6 ), der sich durch ...
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Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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