... an dem gemeinsamen Alltag, Leitern, welche aus unserem Fenster bis an das Haus des Nachbars reichen. Wir hätten ... ... mit seiner naiven Plumpheit geradezu ins Gesicht. Er zwingt das, was über den ... ... Garten nicht, aus dem sie aufsteigen. Das macht, daß das Leben, dessen Verkünder Maeterlinck wurde, uns ...
... kennt man? Toren und Bösewichter. Und was nützt diese Erkenntnis? uns entweder in der Torheit und Bosheit recht ... ... Republik ungemein lesenswürdig. Er behauptet von der letztern, daß viele Gesetze des Lykurgs allzubesonders gewesen wären, und daß die Tugenden der Spartaner nicht ...
... ein Stückchen Urwald wenigstens müssen wir haben, und das Glück des Vordringens ins möglichst Unbekannte wollen wir um keinen Preis missen ... ... Stellen betonen die führenden Forscher, daß wir uns erst in den Anfängen von Entwicklungen von unabsehbarer Weite befinden ... ... daß, wenn auch ein Engel vom Himmel käme und uns das Wort des Rätsels sagte, wir ihn vermutlich nicht verstehen würden. ...
... streckte er dagegen von alters her die Hände aus nach allem, was von außen kam, insbesondere ... ... für Automobile nach Frankreich wanderten, wenn »das Land des Geschmackes« beispielsweise im Jahre 1906 12 ... ... Millionen. Dabei war die Ausfuhr in Frankreich mehr als siebzehnmal so groß als die Einfuhr, während in Deutschland ...
Heinrich von Kleist Gebet des Zoroaster (Aus einer indischen Handschrift, von einem Reisenden in den ... ... es die Folge ist. Stähle mich mit Kraft, den Bogen des Urteils rüstig zu spannen, und, in ... ... wachen zu dir, ohne welche nichts, auch das Geringfügigste nicht, gelingt: auf daß dein Reich verherrlicht und erweitert werde, ...
Pierre de Bourdeille, Seigneur de Brantôme Das Leben der galanten Damen (Vies des Dames galantes)
... durch kein Geschick zerreißbar. Als ich nun als Student in das Haus Oelschlaeger zurückkehrte, war ... ... Farnkräutern!« Ich wußte nicht, daß das sein Spezialgebiet sei. Er riß die Augen weit auf. ... ... Nun kramte ich alles aus, was mir in Vaters Büchern aus der wirklich wundervollen Geschichte ...
... und unsre Herzen um ein ganz andres Interesse drehten. Eben das, was uns hätte aufmuntern sollen, machte uns mutlos. Die Bemerkung, daß unser eigentümlicher Charakter so unterschieden von ... ... den Gelehrten so lästig ist, und das doch eigentlich das Ding zu einer Begebenheit macht. Man ...
... tadeln. Ein großer Geist hat nun einmal das Recht, daß nichts aus seiner Feder kommen kann, ... ... zu bestimmen. Wie leicht könnte es kommen, daß das letztere das erstere verschlänge? Noch törigter ... ... verraten wollten. Wir wollen den Lesern das Vergnügen das aus dem Unerwarteten entsteht ganz gönnen, und ...
Das Mannheimer Lyzeum Man unterschied im Großherzogtum ... ... berühmte Fabrik für Feuerspritzen und organisierte das freiwillige deutsche Feuerwehrwesen. – Am Aufgang des Fahrwegs zum Schlosse steht ein ... ... rechts vom Rhein, sie dehnten zuletzt ihre Fahrten ins Elsaß und den Schwarzwald aus und knüpften Verbindungen an mit den ersten ...
Friedrich Schlegel Über das Studium der griechischen Poesie
... Totengeläut mir ebenso eine freudige Wallung ins Blut brachte als das Geläute sonntags früh, wenn es ... ... durch den Glauben allein wird uns das Verdienst Christi mitgeteilt, so daß wir die Herrschaft der ... ... uns sehnen, und alles, was uns dient, uns mit ihr näher zu vereinigen, ist ...
... . Sie unterschied sich von den andern lediglich durch das Gebet, was ihr vorherging. Er hatte zwei Gebete verfaßt, ... ... und schaute andächtig zur Stubendecke. Als er nun eines Morgens gerade das »Hegen-mögen-Gebet«, wie wir ... ... im Herbst 1840, schlug die Stunde meiner Erlösung aus dem verhaßten Froschteiche. Als erster mußte ich die ...
... gewissen Gestalt so tief und sicher erfaßt haben, daß wir sie nicht als Ausnahme empfinden, sondern sie, wie von hundert ... ... als reifer und banger und trotziger Mann das Buch geschrieben, welches das Buch seiner Kindheit ist, das Gedicht, welches ganz erfüllt ist ...
... dieser Gattung ist vielleicht auch das höchste des menschlichen Geistes. Das System der körperlichen Anziehung und ... ... durchdrang nicht lebendige Glut zur Tugend, brennender Haß des Lasters, als, aufgeschröckt aus Träumen der Ewigkeit, von den ... ... aussprechen. Kein Verbrechen ist schändender als das Verbrechen des Diebs – aber mischen wir nicht alle ...
... abhängen. Das Leiden des Tugendhaften rührt uns schmerzhafter als das Leiden des Lasterhaften, weil dort nicht nur ... ... schmerzt uns das Glück des Bösewichts auch weit mehr als das Unglück des Tugendhaften, ... ... sein als selbst der Preis des Verbrechens, weil das Bewußtsein des beleidigten Sittengesetzes ihm den Genuß ...
... mehr Zeit und Raum zu gönnen als erforderlich, um zu beweisen, daß der in Rede stehende Gegenstand ... ... wir uns nicht verhehlen können, daß nur sie es sind, welche uns mit dem ganzen Thiere bekannt ... ... Ihnen ist die Aufgabe geworden, vor allem das lebende Thier ins Auge zu fassen; für die wissenschaftliche ...
Georg Weerth Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben 1845–1848
... das Arge und Böse und das Fürchterliche; das Verkrüppelte, das was in Not, das was häßlich ist und das ... ... falsche, die fehlerhafte so verstehen, als wär sie das, was uns mit Recht ergreift. Würde sie ...
... Republikanismus. Der Grad der Approximation des Privatwillens des Monarchen zur absoluten Allgemeinheit des Willens bestimmt den Grad ... ... begreife ich nicht. Die Volksmehrheit, als das einzige gültige Surrogat des allgemeinen Willens, ist in dieser Funktion ... ... ? Welches ist die Garantie des ewigen Friedens? »Das, was diese Gewähr leistet, ist ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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