... nur im Hause Bei dir sass hold im Vertrau'n, Wird auf Rosen und auf Tulpen Und Basilikon nicht schau'n; Und wenn Chiser die Rubine Deiner Zuckerlippen fand, ... ... : »Wer sein Herz an dich verloren, Geht zu ander'n Liebchen nicht.«
[Abermal steigt an des Himmels Rande] Abermal steigt an des Himmels Rande ... ... im Stand. In der Noth blickt der ungläub'ge Frevler Voll Vertrau'n nach jener Seite hin; Wenn er hier Schmerz und Verzweiflung schauet, ...
... endlich doch, Es nah' der Tod einst sicher dir. D'rum frommt's, du hebst dich rasch empor, Indess dein Auge ... ... Sonne frühes Strahlenlicht, Im Staub' doch liegst du einst gewiss: D'rum ziemt dir Stolz und Dünkel nicht.
Vierte Abteilung: Von den Vorteilen des Stillschweigens Zu einem meiner Freunde ... ... hatte, hielt seine Stimme für lieblich und rein und hörte nicht auf, unnützerweise draufloszuschrei'n; es war, als hörte man das Krächzen des Unglücksraben aus seiner Kehle dringen ...
... Sänger, unter deinen Händen lass die Orgel tönen, Und die nieder'n Weltgedanken wird mein Herz verpönen; Mein Gemüth wird dann wo möglich ... ... Einem die Geschicke einen Schreiber machten, Gaben sie das Schwert dem Ander'n an dem Tag der Schlachten.
6. Wer in die Welt, die wirre, hat ... ... , ein ödes, wüstes Haus. Misstraue dieser Brücke voll Schrecken und voll Grau'n; Bereite dich zur Reise, hier ist kein Haus zu bau'n. Dies Köschk von kurzer Dauer ist – wie der Weise spricht – ...
... Blicke Die wonnetrunk'ne Seele mir durchglüh'n. Seit hold dein Liebreiz mir im Arme lachte, Fröhnt mir ... ... vor einer Fackel Strahle, Um mir das Licht der Augen zu entzieh'n. Vor allen Seelen du mir theure Seele, Vor allen Schachten ...
[Weisst du warum ich in dein Dorf gekommen?] Weisst du warum ich in ... ... mir! Im Nothjahr frommt's, dass Joseph's Reiz uns labe: D'rum komm' ich ja in meiner Noth zu dir. Der Sofi ...
... der Verehrte, Den ich geseh'n hier, gleich der Kerze, glüh'n? O nenne ihn: denn die ihn nennen, büssen, Vermodernd ... ... zuckersüss von seinen Wangen; Ihm Gleiches wird die Welt wohl nimmer seh'n; Es muss die Erde ...
1. O du, mein scheues Reh, wo weilest du nunmehr? ... ... Art erhascht ihn deine Hand? Ist doch sein hohes Nest mir gänzlich unbekannt.« D'rum halte dich an's Glas und Rosen, aber sei Von Furcht vor ...
... , Von Fremden und Verwandten dich befrei'n; Musst immerdar zu Gott empor nur blicken, Und sprechen von ... ... Was unser Glaube und sein Gegner lehren Sind Mährchen nur und eitle Träumerei'n. Der Wein, womit ihr Schöpfer selbst sie letzte, Prangt ...
[Gottes Mann ist stets berauscht, auch ohne Wein] Gottes Mann ist stets ... ... Mann wird auch im Mönchskleid König seyn, Gottes Mann gleicht einem Schatz in Wüstenei'n. Gottes Mann ist eine Kibla weit im Land, Gottes Mann ist ...
[Wenn dich das Glück als treuer Freund umschwebet] Wenn ... ... Augenblick, verbracht in Liebesnöthen, Wird als ein güt'ger Vater vor dir steh'n; Du darfst vor deiner Armuth nicht erröthen, Sie wird dir Ruhm in jener Welt erfleh'n. Schmeckt die Geduld dir jetzt auch noch so bitter, Sie mundet ...
... Immer suchst du meinen Werken zu entflieh'n: In den Werken sonder Zahl, wie find' ich dich? Du ... ... des Koran's zum Gewinn, Und warf die leere Haut dem nieder'n Pöbel hin. Die Güter dieser Welt sind nichts als ekles Aas: ...
4. Weiser Mann, erwarte Grossmuth Nicht von Sejd ... ... gemalt Zeigte sich – weisst du es nimmer? – In ganz ander'n Farben bald; Ungelobt lohnt Hormus' König Mich, den Fremden, ... ... nicht sein; Gott, der Nahrungsspender, möge Ihnen Glück und Sieg verleih'n!
19. Du, o Monarch, du, o Gerechter, ... ... « mir. Ich habe gestern Nachts im Schlafe Als Traumgebilde mich geseh'n Des Morgens an des Königs Stalle Ganz in geheim Vorübergeh'n; Und, angebunden, Gerste essend, Befand im Stall ein Maulthier ...
39. Es wandte meine weise Denkkraft gestern ... ... Doch nimmer hören, wenn ein Andrer spricht: ›Dies Zweckgedicht hat ein N.N. gesungen, Und ein N.N. sang jenes Klinggedicht.‹ Denn, weisst du wohl, wer unter ...
34. Wer ist es, der der Majestät Des Sultan's es ... ... Der Lotterbub: »Ich, ein Juwel, Bin aus Darius' Stamme.« D'rum sprich um Gotteswillen doch, O du Assāf der Zeiten, Zum ...
32. Des Reich's und Glaubens grösster Pfeiler, ... ... Dass Niemand mehr in Zukunft möge Auf Grossmuth seine Hoffnung bau'n, Ist in dem Worte: » Grossmuthhoffnung « Die Jahrszahl seines Tod's zu schau'n.
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