3. Ein Sprosser zog einst eine Rose Mit ... ... Ach, wegen jenes Neiderauges Des Mond's, den wir am Himmel schau'n, Muss in des Grabes Hause wohnen Mein Mond mit bogengleichen Brau'n! Hafis , du hast zu spät rockiret; Nun schwand die ...
37. Mein Mond verliess die Stadt in dieser Woche : ... ... Man gab die frohe Kunde mir, du würdest An mir vorüberzieh'n; O änd're doch den guten Vorsatz nimmer: Er weist auf ...
28. Ein Weggefährte, der bei diesen Zeiten Vom Treubruch wäre rein ... ... Gar viele Hoffnung nährte ich im Herzen, Dir liebend einst zu nah'n: Allein der Tod, der Hoffnung Wegelag'rer, Droht auf der ...
85. Wonne lässt der Blick des Wirthes Und Genuss erwarten; ... ... er mag erreichen: Kába, Tempel, Höll' und Himmel Sind die äusser'n Zeichen. Lass die Mährchen! Schatz und Schlange Weilen stets beisammen, ...
30. Nun auf der flachen Hand die Rose Den Becher klaren ... ... ; Ist's keine Zeit doch für die Schule Und für gelehrte Zänkerei'n. Entsag' dem Umgang mit den Menschen Und am Ănkā nur spiegle ...
5. Selig ist das holde Lüftchen , Das mit Ambra schwanger ... ... voran, Denn mein Auge schmolz aus Sehnsucht Jenem Thürstaub bald zu nah'n. Meiner Harmgestalt gedenkend, Die da schwimmt im Herzen sblut , ...
2. Tausend Dank, dass ich dich wieder Ganz nach eig'nem ... ... : Denn dies wird dir Leib und Seele Von des Feindes List befrei'n. Was ich schon um dich gelitten., – Mein Gesicht beweist es ...
31. Wenn du freundlich mich berufest, Üb'st du grosse Huld ... ... ger Freund, mit mir, Und erlaubst so vielen Augen Ringsherum zu ruh'n auf dir. Du, der Himmelskost geniesset, Und dem Keiner gleich ...
8. Du, der Liebende zu trennen Nur gerecht und billig nennt ... ... ! Dass du mir das Herz entwendet Will ich, Seele, dir verzeih'n: Aber lass es mit mehr Güte Als mich selbst behandelt sein. ...
55. Der Liebe Bahn ist eine Bahn, Die keine Grenze kennt ... ... nicht, Noch des Geschickes Neid. Ein reines Aug' nur kann erschau'n Hell wie des Neumond's Licht Das Mondlein dort; es spiegelt ...
59. Fort sind Glaub' und Herz, und grollend Stand der ... ... Wange Suchend im beschwingten Lauf. Trunken schrittest du vorüber; Engel sah'n dich: da entstand Wie am Auferstehungstage Ein Tumult am Himmelsrand. ...
81. Fort ist Er, und vom Rubine ... ... Schmeichelnd sprach Er: »Nimmer werd' ich Aus des Willens Dorfe geh'n.« Fort ist Er, Sein Schmeicheln täuschte, Und du hast's nun selbst geseh'n. »Wer mich will besitzen – sprach Er – Trenne von ...
2. Ich schrieb an meine Freundin Mit meines Herzens Blute: ... ... Tadel nicht erreiche? Gib was Hafis begehrte: Ein Glas. Bei'm süssen Leben! Es wird ihm die Genüsse Der Wunderschale geben.
6. Von dem Dorfe des Bewussten Bring' mir Düfte, holder ... ... Gläser lass auch kosten Von dem Wein die Leugner hier. Und verschmäh'n sie das Getränke, Nun, so bring' es eilends mir! Lass ...
56. Des Festes Eintritt sei gesegnet dir, o ... ... setzt mich in Erstaunen – Das Herz so lange Zeit den Freunden zu entzieh'n. Gottlob, der Herbstwind that nicht Schaden deinem Garten, Wo Buchs und Rose blüh'n, Zipressen und Jasmin. Fern sei der böse Blick! Vor jenem Sturm ...
... Nacht und jeden Morgen Dich als Licht in ander'n Sälen fand. Durch Gebete frommer Winkelsitzer ... ... nach deiner Lock' und Wange sehnend Müssen rastlos hin und wieder zieh'n Morgenwinde die nach Bisam duften, Rosen die in holder Anmuth blüh'n. Durch den Segen von Hafisens Muthe Nähre ich die ...
77. Du, dessen Mund voll holden Lächelns Ein Kästchen ist voll ... ... Und seine edle Thätigkeit: O Herr lass diese Macht und Grösse Besteh'n in alle Ewigkeit! Er ist der Glanz des Herrscherthrones, Der Majestät ...
... mir die Freude werden, Jenen wohlbekannten Freund zu seh'n. Nur zehn Tage währt die Gunst des Himmels, Ist ein Mährchen ... ... Dara's Reiche sich begeben, Kannst du klar und deutlich in ihm schau'n. Edler Mann! Erkund'ge dich, zum Danke, ... ... o Scheïch mit unbeflecktem Saume, Lass mir deine Nachsicht angedeih'n!
... Denn Wein genoss Er mit den Ander'n, Indess bei mir Er Kopfweh spürt. Ich sprach, als ... ... wusste nicht, dass gar so blutig Die Wellen dieses Meeres sei'n. Befrei' mich von der Furcht der Trennung, Wenn je ...
77. Die Thräne – fürchte ich – zerreisst Den Schleier, der ... ... Einsicht hat, genehm zu sein. Hin in die Schenke will ich geh'n Und flehen um Gerechtigkeit: Denn aus des Grames rauher Hand ...
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