38. Komm' ich abermals vorüber An dem wüsten Maghenhaus Spiel ... ... Thor nicht aufgethan. Wäre doch die Flügelfreiheit Eines Falters mir verlieh'n! Nur nach jener Wange Lichte Eilte ich im Fluge hin. ...
53. Wenn ich als Diener auch Des Kaisers mich bekunde, ... ... Bin ich, dem Monde gleich: Der Spiegel seiner Wangen. Bei'm König wachen Glück's Bin ich durch alle Nächte Als Wächter aufgestellt ...
106. Pflanze nur den Baum der Freundschaft: Seine Frucht beglückt das ... ... Lass den Mund rubin , den süssen, Ihm nun auch Bestand verleih'n! Herz, du fielst: denn Lasten Grames Trägst du hundert Pfunde ...
... n, Mach' ich zu Altar und Zither Deine beiden Augenbrau'n. Wenn einst Nachts mir deine Wange Meine Einsamkeit erhellt, ... ... gebracht. Wem, Hafis , soll ich des Herzens Gram vertrau'n, da heut zu Tag Mir als innigster Vertrauter ...
163. Komm, weil nun des Kaisers Fahne Schon erschien, gekrönt ... ... Glücklich fühlt sich nun die Erde, Denn den König sieht man nah'n; Und des Herzens und des Wissens Karawanen sind jetzt frei ...
... Mantel des Betruges ein. Berauscht geh'n wir hinaus und tragen Von uns'res Gegners Tafelschmaus Den Wein ... ... morgen man nicht willig Die Gartenflur Rĭswān's uns ein, Zieh'n wir die Knaben aus den Sälen, Die Huris aus dem Himmelshain. ...
... »Geh' und lass die Liebe ruh'n!« Es bedarf nicht erst des Streites, Bruder, nimmer werd' ... ... Und ich sprach: »Nicht jedem Esel Wünschte ich mein Ohr zu leih'n.« Nur vernünftig sind die Dinge Die der alte Wirth bespricht; ...
158. Mir im Haupte dreht verborgen Sich die Leidenschaft zu dir: ... ... Lust an dir Lässt gar Viele wirr und schwindlig Sich im Kreise dreh'n, gleich mir. Es bewohnet, gleich dem Oste, Deinen Gau ...
11. Was thue ich, o wandelnde Zipresse, Mit Rosenbeet und ... ... das Feuer, das auf Sina lodert, Mit einer Fackel nicht zur Seite steh'n, Was thue ich, der ich im nächt'gen Dunkel Mir nicht ...
115. Des Morgens kam das wache Glück Und nahte meinem Kissen; Es sprach: »Erhebe dich! es kam Der König aller ... ... Sprossers Mund Hafisens Lied vernommen, Kam, um das Königskraut zu schau'n, Von Ambraduft umschwommen.
... dem Oste Wieder deinem Haar zu nah'n, Stimmt' ich gestern unablässig Nächtliches Gestöhne an. An ... ... vor. Um der Qual, die du mir schafftest, Zu entgeh'n, o Trennungsgluth, Muss ich selber mich vernichten, Wie es ...
71. Wer bin ich denn, dass deine Seele, Die duftende, ... ... kann, Und mich die Weggefährten fragen Ob deinem Gaue schon wir nah'n! O wolle mir die Pfade zeigen Nach deiner trauten Einsamkeit, ...
13. Ich, ich zog dahin, du weisst es, Und mein ... ... : O des wonnevollen Tages, Seh' ich grüssend ihn mir nah'n! Dem, der sagt, dass weite Reisen Nie Hafis noch ...
111. Es hat der Wein zum zweiten Mal Mich meiner Hand entrückt , Und durch sein Schmeicheln ist der Sieg Ihm über mich ... ... 's wird sein, Wer da getrunken, wie Hafis , Vom lauter'n, reinen Wein.
112. Entwirft man jemals zarte Verse, Wenn Trauer das Gemüth befällt ... ... Ich kaufte seine Werke nie. Dem Einen gab man Weinpocale, Dem Ander'n gab man Herzensblut: Denn so verfährt man in dem Kreise, Wo ...
137. Geformt, o Bild, nach schönen Formen Ward deine reizende ... ... schön: Ein Schattendach aus Ambrastaube Wähnt rings um Rosen man zu seh'n. Das Kriegsheer deines Traumgebildes Kam an; drum stellte jeder Mann ...
146. Mit entglühter Wange kam Er Gestern Abends hergerannt: Hat ... ... die Kutt' in's Feuer!« Sprach Er hold, und hiess mich geh'n. Wer, o Herr, hat Ihn gelehret So auf Herzen sich versteh'n?
... ist gar schwierig: Fehler könnte ich begeh'n. Lass mich auf der Bahn der Lüste, Aus dem Götzenhaus ... ... blühender heran? Eines schwachen Vogels Schatten Lässt kein grosses Werk gescheh'n: Lasst mich denn um eines Huma Glückbetheilten Schatten fleh'n! Es entfloh mein Herz; wo aber ...
150. Gestern sprach der alte Weinwirth: (Seiner sei ... ... soll möge sein!« Capital, Gewinn und Schaden Wird einst deiner Hand entgeh'n! Darum soll dich auch kein Handel Weder froh noch traurig seh'n. Wind nur hältst du in den Händen, Wenn dein Sinn nach ...
1. Du, auf dessen Salz' der Lippe Rechte hat ... ... unterdrücken mich. Weil du, Neider, Ihm verwehrest Zu Hafisen hinzugeh'n, O so bleibe du doch mind'stens Ein paar Schritte von Ihm steh'n!
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