... und trotzig niedersetzt, Versteht es Kronen auch zu tragen, Die Herrschaft wahrend unverletzt; Hier handelt's sich um tausend Dinge So dünn wie Haare und ... ... Da Jeder nicht die Kunst verstehet Zu schwimmen in dem Ocean? Ein Sklave bin ich jenes Zechers, ...
43. Gottes Heil, so lang die Nächte Immer wiederkehren, ... ... mein Gefährte, Ist's in jeder Lage. Bis zum Aufersteh'n der Todten Sollen heisse ... ... , o König? Mir, dem Zecher, dem Verruf'nen, Liegt am Ander'n wenig. Weil dir hundert ...
52. O du, vor dessen holder Wange Vom Nass ... ... es seine Spur verfolgte, Verlor die eig'ne Spur im Schmerz. Ich trenne heute Nacht die Hände ... ... Preis, Magst bei'm Dărā du dich beklagen, Dem Herrscher im Gebiete Rai's, ...
66. Wer trägt zu Königen die Kunde Von mir, ... ... verrufen Und dennoch hoff' ich immerdar Zu gutem Rufe zu gelangen, Begünstigt mich der ... ... mich: Denn ist ein Vogel schlau und listig, Fängt er in keinem Netze sich. O geht, Ihr tugendhaften ...
... Die Zeit benützend, trinke Du Wein im Rosenhain: Wird doch in nächster Woche Die ... ... Nicht immer liegen Perlen In Muscheln, so wie heut. Es ist der Pfad der Liebe ... ... kann. Du, der du mit Rubinen Gefüllt das gold'ne Glas, Erbarme dich ...
... wir preisen, Sing' pers'sche Verse zu ĭrāk'schen Weisen! Es heisst der Jugend wieder mich gedenken ... ... Stunde der Genüsse, Wofür ich nun im Quell der Trennung büsse. Du Rebentochter bist zwar schön zu nennen, Doch muss man sich von ...
10. Sprich kühn zu mir, dein Antlitz zeigend: ... ... weg von dir und tanze dann; Wo nicht, so geh' in eine Ecke Und zieh' dort ... ... Becher hier! Und gingst du wirklich fort, so machte Das Augennass, der Herzensbrand ...
... Wo verweilt der Ost, der Bote? Ist wohl so gefällig er? Nimmer klag' ich; doch des Freundes ... ... nimmt, Fand, dem Nachtthau sei er ähnlich Der im Ocean verschwimmt. Komm, denn ... ... deiner Macht, Als nur Wünsche früh am Morgen, Und Gebete in der Nacht.
25. Gezeichnet hab' ich in mein Auge Die Brauen ... ... erscheint Sein Wangenlicht, Ich kümm're mich um die Gestirne Und ihren hellen Schimmer nicht. ... ... des Freund's zufried'nem Sinn, Denn Schade wär' es zu begehren Von Ihm noch ...
... doch die Apotheke Aus dem Geisterland. Nicht im Zechen, noch im Frömmeln Liegt des Wohlseins Keim: Besser ... ... dem Herzen spricht. Sei kein Thor; weil dort, wo Liebe Zu versteigern ist, Mit Bekannten nur der Kluge ...
57. Du, der Alles schon besitzet, Was man ... ... leichter Geist, Vollends in dem Augenblicke Wo dein Haupt sich schwer erweist. ... ... doch mein Herz nicht immer, Quäl' es nicht, lass es in Ruh'! Nein, behandl' es nach Belieben: Hast ...
65. Fiel in des Glases reinen Spiegel ... ... Wahl gescheh'n: Ich ward ja im Beginn der Zeiten Zu solchem Zweck schon auserseh'n. ... ... Ach, aus dem Bronn ist es gekommen, Jedoch in Netze fiel es dann! Die Ssofis ...
... seinen Kummer Man dem Weine anvertrau'n, Ist ja doch in solchen Zeiten Gar auf ... ... Des Geschickes rauhe Winde Hindern jedes Aug' zu schau'n Wo die Rosen und Jasmine ... ... , die Zeit erkrankte, Bei so unglücksvoller That: Doch wo ist des Arztes Meinung, Oder ...
... Statt jenes Stromes meiner Thränen, Dich zu erblicken mir im Schoss? Wenn jemals über ... ... beklage, Dann – sollst du mein Vertrauter sein! Da Herrscher in der Anmuth Reichen Gar stolz auf ihre Diener thun, So sei denn du in ihrer Mitte Mein Herr und mein Gebieter ...
44. Schenke! Von Zipressen, Rosen Und von Tulpen plaudert ... ... wird verschickt! Sieh das Lied, es überschreitet Zeit und Raum, eh' du's gedacht: Einen Weg von einem Jahre Macht dies ... ... Karawane Folgt ihm immer auf dem Fuss. Er stolziert durchnässt vom Schweisse, Und Jasmine auf ...
78. Zu Ende ging der Tag des Scheidens Und ... ... Der Zukunft still verborgen weilt, Er trete vor, weil nun an's Ende Das ... ... gemacht. Ich will mit Pauken und mit Harfen In Zukunft in die Schenke geh'n! Wer hat, wie ich ...
... zu: »O kehre wieder, Dien'st ja lang an dieser Pforte! Trinke Wein, wie Dschem ... ... so nieder. Bettler an dem Schenkenthore Musst du hoch in Ehren halten, Wandersmann ... ... in roher Gier befangen: Denn was that'st du, um zum Lohne Beide Welten zu verlangen? ...
... Ich's herausgegangen! Kannst du in das Dorf der Wahrheit Jemals hoffen zu gelangen? ... ... Stein der Weisen; Staub kannst du in Gold verwandeln, Machst du solche Bettlerreisen. Herz ... ... zu üben Nimmer du die Hoffnung nähren. Hast du diesem Königsrathe, O ...
... Spiegel Von des Glückes holdem Angesicht, Ward es an dem Hufe jenes Zelters Abgeglättet und gerieben nicht. ... ... : Denn, wenn Bande einen Tollen fesseln, Ist es ja für jeden Fall ein Glück. Nur allein zu ...
11. Jenem lieblichen Rubine Dank' ich dauernden Genuss; ... ... des Liebenden Geduld: Ford're sie von Gottes Gnade, Ford're sie von Gottes Huld! ... ... . Weil Hafis nach deiner Wange Lüstern ward, so denket er Weder an die Nachtgebete Noch die Morgenandacht mehr.
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