... Kerl ins Haus der mich einen hungrigen Poeten und Tellerlecker titulierte und mir s.v. ins Gesicht spuckte. Ich wollte mich nicht gerne schlagen, wüßte auch nicht, wie's ablaufen könnte, und stünde und dächte dem Dinge weiter ... ... Maul auch wohl 'n Schurke bleiben, aber er kann's doch ebensogut auch nicht bleiben, als wenn er ...
... Glückwünschen an. Die fünf Geburtstagsleute waren H – am – l, – r in W –, – y in – g, – n ... ... zu kanonieren hast, lieber Andres, 's sei was es wolle; so schreib's mir nur, soll so gut besorgt werden als wenn's meine eigne Sache wäre. Um fünf Uhr kamen wir ...
... wirklichen Ausbruch gekommen ist, ich nehme einige kritische Versuche aus, welche ich i.J. 1719 bei der damaligen Teuerung mir und dem guten Geschmack zum ... ... ) auf Budigaß, ein Nachkomme des großen Echo von R., schrieb Noten ohne Text und starb. Er war ein billiger Verehrer ...
... , got bewar üch alzit! O sun, das ist vil ein bescheidner her dan der Murner. Studens ... ... die gnad Jesu Christi vnsers herren. Mercurius: O hi vbi sunt! Karsthans: noch verbindt diß dyn vernünfftig ansehen nit ... ... mittel von Christo gelernet hab. Item wie er sagt zů denen von Corinthijs j. am andern capitel: Mein ...
... , sein Buch von den progrès de l'esprit humain schrieb, als wenn er die kurze Frist dazu ... ... der didaktischen, der musikalischen, der rhetorischen im höhern Sinn u.s.w. Eine Philosophie des Romans, deren erste Grundlinien Platos politische Kunstlehre enthält ... ... sich selbst nicht zu übersehn! Denn wenn Fontenelle sagt: La gêne fait l'essence et le merite brillant de ...
... gemordeter Sklaven – – –« deklamirte O. aus einem »sozialen Epos« B's. Dann sagte er zu ... ... ›ethisch‹ – – –« sagte O., »keine Anhänglichkeit, keine Treue. Schreibe ›das Pferd‹, ›der ... ... sozialistischen Gestrüppe und lustwandelten in den feinen Alléen Ralph Waldo Emerson's. O. hielt sich reservirt und hatte den »aristokratischen Zug«. ...
... adieu, ich gehe lieber – – –.« O, sagt mir nichts – – –. Ich weiss, was Allen ziemt, wovor sie sich zu hüten, die in Gemeinschaft leben! O, ich weiss es. Jedoch wenn wir von unseren erhabenen Niedrigkeiten ... ... ihre Lebensfülle nicht betrügen lassen! Leicht ist's, sich einzuengen, wenn man eng ! Ich trinke ...
... Chamfort sagt: » Les vers ajoutent de l'esprit à la pensée de l'homme qui en a quelquefois assez peu ... ... muß jemand haben, dem man's mitteilen wollen darf; 3) man muß es wirklich mitteilen, mit ihm ... ... Friedrichsd'or. Unbescheiden aber bleibt's immer, sein Selbst auf die Ausstellung zu schicken, wie ein Urbild. ...
... und als ich mit Ja geantwortet, rief er: »O weh!« und ging fort. Da nun kein ... ... man höre! – ein Verstoß gegen die Jurisprudenz. Mit dem genialen A.E. Hoffmann und dem Edelmanne Hrn. A.v. Schaden geht Hr. Börne nicht besser um. Da entstand ...
... daß die Holbachs und die Lamettrie's des neunzehnten Jahrhunderts nur die Don Quichotte's des Atheismus seien; daß die Pariser, wie sie sein müssen, sich ... ... ganz treuherzig seinen Theil an den geheimen Geldern der Vorsehung verlangt! O Zeiten! o Sitten! An einer andern Stelle sagt Herr Heine: ...
... , oder unvorsätzlich? M.: Vorsätzlich. S.: Wie, du wärest in deinen jungen Jahren so viel klüger als ich ... ... ich durch solche Lehre verderbe? M.: Allerdings sage ich das. S.: Aber, bei den nämlichen Göttern ... ... Ja das sage ich, daß du überall an keine Götter glaubest. S.: O du unbegreiflicher Melitus, warum sagst du denn das? Also ich ...
... 2) –. Artium Magister, 40 J.a. Scheint ein gesetzter Mensch zu sein. Hat schon seit ... ... NB. Raucht nur Bremer. 3) –. 29 J.a., frisch und gesund von Körper, der Gottesgelahrtheit Beflissener, predigt einen ... ... sich mit einem Nähtermädchen versprochen hat. Er sicht. 5) –, 27 J.a., ist übersichtig, redet lateinisch ...
... . Unser Leben währet siebenzig Jahr, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig«. Dann müssen wir sterben, müssen ... ... nicht in Tätlichkeiten ausbricht, d.i. er kann tugendhaft werden; aber er kann der Schlange nicht den Kopf ... ... sein Angesicht niedergefallen und hat dreimal gebetet und gesagt: »Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser ...
Kunst, nun will ich über Dich sprechen, ... ... Wir wollen die Kunst, dieses Exzeptionelle, dem Alltage vermählen. Die Hand der Dame R.H. ist ein Kunstwerk Gottes. Oder das im Volksgarten spielende Kind R.O. Oder das Schreiten eines Alt-Aristokraten über die Strasse. Der Reichtum des ...
... tobte dieses junge rothe Blut im Körper herum, schoss in's Gehirn, in's Herz, erzeugte Siedehitze und ernährte und reizte die Nerven ... ... et attendant en paix. Elle suppliait le Seigneur de ne point l'épargner. Elle obtenait de lui d'expier par ses douleurs ...
... deinen Worten entnehme, daß du mich nicht liebst, o Aquilinus! Dieses könnte mir gleichgültig sein, wenn es nicht beleichgend wäre für ... ... des Psalmes: »Wie eine Hindin nach den Wasserquellen, so lechzet meine Seele, o Gott! nach dir! Meine Seele dürstet nach dem lebendigen Gott ... ... Mönch zu umarmen wähnend. Kurz, ehe der sich's versah, fand er sich von der leidenschafterfüllten Person umklammert ...
... , was ich heute geschossen habe?« Sie raten hin und her und treffen's nicht. »Einen schwarzen Schwan habe ich geschossen.« Verwunderung. Er erzählt, ... ... Rose entsprossen, antwortet die Rose, sich an der Mutter Brust werfend: O dürft' ich auch, so wie die Ros' es kann ...
... Stimmung. Er fühlt: »Violette de Parme, E. Legrand – – –.« Er blickt sie an mit seinem reinen ... ... Sehnsucht in ihm zurück wie bei einem Baby, wenn die Mama Abends in's Theater geht oder sonstwohin – –. Wie Thränen in den Nerven ist es ...
... gerissen ist, kauft' mir's gleich. Ah! jetzt fällt mir's ein: hab's ... ... hier am Block die Nüsse aufschlagen. Liesel, schür 's Licht, damit's hell brennt. Walter, Wetzstein, hieher zu mir ... ... . SCHULZIN. Gut Glück, ihr Kinder! 's ist vorbei, haben's glücklich gewonnen, Lotte ist entbunden. LIESEL ...
Melusine (Melusine, die Wald-Quell-Nixe, ... ... rechnen. Aber man ist viel zu träge. Wie ein Thier in der Sommerwärme. O wie gut. Raffe Dich auf. Weshalb?! Wozu?! O Herr S., die wunderschönen Veilchen!? Danke vielmals.« So lebte sie. Der ...
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