... A ist C, einiges A ist A, also ist einiges A, C. Ebenso: kein A ist C, einiges A ist A, also ist einiges A nicht C. Dergestalt werden ... ... ist C, jedes C ist D, also ist jedes A, D. Man kann aus diesen ...
... ich hoffe, also bin ich; ich fürchte, also bin ich u.s.w. Allein alle Veränderungen, die innerhalb unser selbst ... ... also weit entfernt, euch schulgerechte Erklärungen, vom Denken, Daseyn, Ich u.s.w. geben zu wollen. Ich will euch blos ...
... Freunde! die ihr die Anklage vernommen, welche S. wider meine Erklärung vorbrachte; wußtet ihr etwas zu ihrer Vertheidigung zu ... ... Lust und Unlust empfinde, hoffe, fürchte, Mitleiden habe, liebe, hasse u.s.w. Irrthum findet bey ihnen nicht statt; denn dieser folgt, ...
... des Erkenntnißvermögens des nothwendigen Wesens ausgeschlossen werden; d.h. das zufällige Wesen ist nicht deßwegen vorhanden, weil ... ... in seinem innern Wesen, in seiner innern Möglichkeit; d.h. es ist vorhanden, weil es denkbar ist; sein Nichtseyn kann ... ... . Wenn wir diesen Begrif gehörig entwickeln; so kommen wir auf die Beweisesart a priori , nach welcher das Daseyn eines nothwendigen Wesens aus ...
... Wenn also von einem Begriffe A das würkliche Daseyn ausgesagt wird, so ist A entweder deswegen würklich vorhanden ... ... in der Denkbarkeit des Begriffes A und ist eine ewige, nothwendige Wahrheit; A ist vorhanden, weil A ein wahrer Begriff ist; oder dieser Grund liegt ...
... bis die Erfahrung uns zu Hilfe kommt, um uns diese Wirklichkeit a posteriori zu zeigen, wenn die Sache sich tatsächlich in der Welt findet, was da in Ermangelung des Grundes genügt, der die Wirklichkeit a priori zeigen würde, indem er die mögliche Ursache ...
... , mit einer Umschreibung zu sagen: aller à cheval. § 9. Philalethes. Wir gewinnen die Vorstellungen der ... ... nennt man die auf diese Art hervorgebrachten Substanzen oder vielmehr die einfachen Vorstellungen (d.h. Gegenstände einfacher Vorstellungen), welche durch die Ausübung der Macht einem ...
... Grund, auf welchem man gebaut hat, kommt auf die Prosthaphaeresis d.h. darauf zurück, daß man zwischen mehreren gleich annehmbaren Voraussetzungen ein arithmetisches ... ... Unwissenden gierig verschlungen worden sind. Und vielleicht wird man noch einmal sagen: Ist's möglich, daß man solche Dinge zu ...
... uns an die menschliche Lage überhaupt zu erinnern: Quod nihil humani a nobis alienum putare debemus. (Daß wir nichts Menschliches von uns fern ... ... Bedeutung der Ausdrücke. Theophilus. Indessen drücken die Bedeutungen der Ausdrücke d.h. die Definitionen, mit den identischen Axiomen verbunden, die ...
... B; also einiges B ist A. 3. Alles A ist B; also einiges B ist ... ... , welcher der dritten Figur angehört: Alles A ist A, Einiges A ist B, also Einiges B ist ... ... , welcher der dritten Figur angehört: Alles A ist A, Alles A ist B, also Einiges B ist ...
... gemeinsamen Fehler, vorauszusetzen, daß sich eine solche Vorstellung in uns findet, d.h. daß Gott möglich ist. Denn was Descartes dafür anführt, daß ... ... zu sein. Nun haben diese Wesen ihre teils tätige, teils leidende Natur (d.h. das, was sie Immaterielles und Materielles ...
... unterwerfen. Theophilus. Ich bin erstaunt, daß Sie gegen die Maximen d.h. gegen die evidenten Grundsätze dasjenige geltend machen, was man gegen die ... ... sein, etwas von ihr zu beweisen. Aas Mangel einer deutlich ausgedrückten Vorstellung, d.h. einer Definition der Geraden (denn die von ihm ...
... daß die Geister nicht in loco, sed in aliquo ubi (d.h. nicht an einem Orte, sondern in irgend einem Wo) ... ... . Die zweite Art ist die definitive (bezeichnende), nach der man bezeichnen d.h. bestimmen kann, daß die örtlich vorhandene ...
... singt es und man lobt es viel, Man sagt's und hört's in jedem Stil; Man schreibt davon und ließt es Man ... ... Ausnahme der Vernunftinstinkte, deren Grund unbekannt ist, auf erste Grundsätze, d.h. auf identische oder unmittelbar Axiome mittels der ...
... gelobt zu werden. Die Tugend zu trinken, d.h. den Wein gut zu vertragen, ist ein Vorteil, welcher dem ... ... natura praestantius, quam honestatem, quam dignitatem, quam decus (Quaest. Tusc. l. II. c. 20) und er fügt ein wenig darauf hinzu: ...
... Nothwendigkeit eintritt, tritt deshalb nicht zufällig ein d.h. ohne Ursache und ohne Grund. 5. Dass, ... ... mit Recht sagen kann (Artikel XV seiner Entgegnung, S. 153), dass die Ansicht seiner Gegner der Frömmigkeit entgegen sei, wenn ... ... habe. Herr Hobbes sucht in seiner zweiten Antwort diesen Schlag von sich abzuwenden (S. 160), indem er die Güte Gottes für einen Theil ...
... welche sie schon in dem Stand der reinen Möglichkeit (d.h. in dem Gebiete der ewigen Wahrheiten, oder in den Vorstellungen des ... ... ist die Grundlage des Uebels eine nothwendige, aber seine Entstellung ist dennoch zufällig, d.h. es ist nothwendig, dass die Uebel möglich sind, aber es ...
Moses Mendelssohn Moses Mendelssohn (1728–1786) • ... ... schönen Wissenschaften und der freyen Künste (Leipzig), 1. Band, 2. Stück 1757, S. 231-268. • Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele ...
Viertes Gespräch Kallisthen. Numesian. NUMESIAN: Welcher Mahler, welcher ... ... was für Mühe sich eben dieser Verfasser in einer neuem Schrift (du Hazard sous l'empire etc.) giebt, den Leibnitzianern ein Ohngefehr aufzudringen, nach welchen ihr GOtt ...
Vorrede Wenn die Menschen alle ihre Angelegenheiten nach einem festen Plan zu ... ... . Zu dem Ende muss ich die erheblichsten Vorurtheile in Betreff der Religion, d.h. die Spuren einer alten Knechtschaft andeuten; ebenso aber auch die Vorurtheile in ...
Buchempfehlung
Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
40 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro