... eintritt, tritt deshalb nicht zufällig ein d.h. ohne Ursache und ohne Grund. 5. Dass, trotzdem ... ... mit Recht sagen kann (Artikel XV seiner Entgegnung, S. 153), dass die Ansicht seiner Gegner der Frömmigkeit entgegen sei, wenn ... ... habe. Herr Hobbes sucht in seiner zweiten Antwort diesen Schlag von sich abzuwenden (S. 160), indem er die Güte Gottes für einen Theil ...
... sie schon in dem Stand der reinen Möglichkeit (d.h. in dem Gebiete der ewigen Wahrheiten, oder in den Vorstellungen des göttlichen ... ... die Grundlage des Uebels eine nothwendige, aber seine Entstellung ist dennoch zufällig, d.h. es ist nothwendig, dass die Uebel möglich sind, aber es ist ...
... , dass von deren Inhaber allein Himmel und Erde u.s.w. geschaffen sind, und alles Andere, was ... ... vorgehenden Zusatz). Nun haben wir eine klare Vorstellung von der Seele, d.h. von einer denkenden Substanz ohne Körper, d.h. ohne eine ausgedehnte Substanz (nach Forderung 2), und ebenso von dem ...
... Sinne kann auch von einer gegenständlichen Vollkommenheit und von einem gegenständlichen Kunstwerk u.s.w. gesprochen werden. Denn Alles, was wir wahrnehmen, als in den ... ... Subjekte, etwas innewohnt, oder durch das etwas besteht, was wir wahrnehmen, d.h. eine Eigenschaft oder Beschaffenheit oder ein Attribut, dessen reale ...
... sein, aus dem sie mit Hilfe der Wiedererinnerung gezogen werden, d.h. – wenn man sich ihr Andenken zurückruft, – als ebensoviel Wahrnehmungen erkannt ... ... wir jemals wirklich an sie gedacht haben; es sind nur natürliche Fertigkeiten, d.h. tätige und leidendliche Anlagen und Zustände, jedoch mehr als ...
Moses Mendelssohn Moses Mendelssohn (1728–1786) • ... ... schönen Wissenschaften und der freyen Künste (Leipzig), 1. Band, 2. Stück 1757, S. 231-268. • Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele ...
Biographie René Descartes 1596 ... ... 1641 »Meditationes de prima philosophia, in quibus Dei existentia et animae humanae a corpore distinctio demonstratur« (Meditationen über die Erste Philosophie, worin das Dasein Gottes ...
[Vorwort] Diese Schrift, die mein nun verewigter Freund mir ebenso, ... ... gehässigen Verdacht des Atheismus bringen würde; das kränkte ihn zwar allerdings, doch verzieh er's: und da sein Buch den Ungrund dieses Misstrauens durch das überall darin beobachtete ...
Vorrede Wenn die Menschen alle ihre Angelegenheiten nach einem festen Plan zu ... ... Zu dem Ende muss ich die erheblichsten Vorurtheile in Betreff der Religion, d.h. die Spuren einer alten Knechtschaft andeuten; ebenso aber auch die Vorurtheile in Betreff ...
... versprochene Treue bricht. Dagegen sind andere Meinungen, welche keine That, d.h. keinen Vertragsbruch, keine Rache und keinen Zorn einschliessen, nicht aufrührerisch; höchstens ... ... zu handeln , aber nicht zu urtheilen und zu denken; d.h. weil alle Menschen nicht gleichen Sinnes sein können ...
... jemals gesehen, das Bild der allerhöchsten Vollkommenheit, Güte, Weisheit, Schönheit, u.s.w. und wir haben uns noch nie nach dem Maler erkundigt, der ... ... es vorhin Tag gewesen; ein Ding wird schön, groß, schwer, ansehnlich u.s.w. nachdem es vorhin häßlich, klein, leicht, unansehnlich ...
Drittes Gespräch Nach einigem Stillschweigen wendete sich Sokrates zum Cebes ... ... physischen Welt Unordnungen in den Theilen, Stürme, Ungewitter, Erdbeben, Ueberschwemmung, Pest, u.s.w. in Vollkommenheiten des unermeßlichen Ganzen auflösen: eben also dienen in der sittlichen ...
... Elemente und Bestandtheile nicht fließt, wie die Ordnung, Symmetrie, u.s.w. einzig und allein in der Art der Zusammensetzung zu suchen sey. ... ... : daher der Ursprung alles Zusammengesetzten, der Zahlen, Größen, Symmetrie, Harmonie u.s.w. in so weit sie ein Vergleichen und Gegeneinanderhalten erfordern, einzig ...
Inhaltsübersicht der folgenden sechs Untersuchungen. In der ersten Untersuchung werden ... ... grossem Nutzen, weil sie auf diese Weise leicht unterscheidet, was ihr, d.h. der erkennenden Natur, und was dem Körper zugehört. Wenn indess hier einige ...
Vorbericht Folgende Diskurse über das Daseyn Gottes enthalten das Resultat alles ... ... , ihm zu diesem Behuf zu widmen, und hatte das Vergnügen, daß mein Schwiegersohn S. und auch W., der Sohn einer Familie, mit der ich seit vielen ...
... sein müsse, wenn nicht eine Ursache mich für diesen Zeitpunkt wieder erschafft, d.h. mich erhält. Denn wer auf die Natur der Zeit Acht hat, ... ... besitzen, deren Vorstellung sie in sich hat, d.h. alle die, welche ich als in Gott enthalten vorstelle. ...
... auch gewissermassen an dem Nichts oder an dem Nicht-Sein Theil habe, d.h. insoweit ich das höchste Wesen selbst nicht bin, fehlt mir sehr Vieles ... ... er nur darin besteht, dass wir etwas thun oder nicht thun können (d.h. bejahen oder verneinen, begehren oder verabscheuen), oder vielmehr darin ...
... Pflichten eines Bürgers, eines Hausvaters, eines Ehemannes u.s.w. Alles dieses niemals in dem aufdringenden Ton eines Lehrers, ... ... oder Aberglaube zur offenbaren Gewaltthätigkeit, Kränkung der menschlichen Rechte, Verderbniß der Sitten u.s.w. Anlaß gab: so konnte ihn nichts in der Welt ... ... pflege, von der Gerechtigkeit, Heiligkeit, Frömmigkeit, u.s.w.?« »Ganz recht! antwortete Charikles, und vor ...
... den Begriff einer Rose, eines Pappelbaums u.s.w. anzeigen; so wie es der Malerey unmöglich fällt uns ... ... eine Maxicanerinn einzuholen suchten, tanzten ein Pas de trois u.s.w. Die Malerey muß mit der eigentlichen Dichtkunst und ... ... über die Nachahmung der griechischen Werke in der Malerey und Bildhauerkunst, ate Auflage, S. 154. 4 ...
Erster Abschnitt. Der gesunde Verstand ist das, was in der Welt ... ... und mehr einzusehen. Und dennoch befand ich mich in einer der berühmtesten Schulen Europa's, in welcher, wenn es irgendwo gelehrte Männer gab, dergleichen sein mussten. Ich ...
Buchempfehlung
Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
156 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro