... mein Jung', dass Du Dich noch ein bischen seh'n lässt, an so'n schlimmen Tag. Na setz' Dich man. Trinkst ... ... es ihr ja im Grunde nicht verdenken. 'N bischen Plaisir will der Mensch auch haben. Soll sich da so ... ... nicht auf. Na, aber wie stehst Du denn da? Wie 'n Klumpen Unglück. So komm doch mit ...
Paul Scheerbart Immer mutig! Ich hatte mich verstiegen. Und das ... ... »Ich habe mich verstiegen!« erwiderte ich traurig. »Das merkt'n Pferd!« rief da das Nilpferdchen. »Tritt nur näher! Oder – willst Du ...
Honoré de Balzac Vater Goriot (Le père Goriot) Frau Vauquer, geborene ... ... zu begleiten. Antworten Sie nicht, kommen Sie! Mit freundlichen Grüßen D. von N.‹ »Zeigen Sie ihn mir!« bat der Alte Eugen, als ...
Georg Weerth Fragment eines Romans Seitwärts vom Rhein, in einem reizenden Tale, ... ... ! Was ich erzähle, ist die reine Wahrheit. In England sind die Weiber scho n so weit gekommen, daß sie auch im öffentlichen Leben Hand in Hand ...
Elftes Kapitel. 1 Julian mußte sich unbedingt in Verrières ... ... Sturm – Was Ihr wollt), Abbé Siéyès, Sterne, Friedrich von Strombeck, J.M. Usteri, Lope de Vega, Young; Gratius. Je ein Kapitel trägt ein ...
Fünftes Kapitel. Kaum war Julian im Hause, so fühlte er die ... ... vom Grafen Joseph de Maistre (1754-1821); deutsch: Vom Papst, Frankfurt a.M. 1822. Das geistreiche Buch predigt die Rückkehr zum mittelalterlichen Katholizismus. ...
Georg Wickram Der Jungen Knaben Spiegel Eiñ schöñ Kurtzwyligs Büchlein / Von zweyen Jungen Knaben / Einer eines Ritters / Der ander eines bauwren Son / würt in ... ... warnung fürzůspieglen. Newlich in Druck verfertiget durch Jörg Wickram. Im Jar / M. D. LIIII.
Friedrich Hölderlin Fragment von Hyperion Es gibt zwei Ideale unseres Daseins: einen Zustand ... ... und sein wird, von der Unzertrennlichkeit der Geister, und wie sie Eines sei'n von Anbeginn und immerdar, so sehr auch Nacht und Wolke sie scheide und ...
... obern Fingerglieder ihrer linken Hand waren nußbraun vom Zigarettenrauchen. Claire! 'n Tag. Sie lächelte und setzte sich auf das Sofa, ich saß ... ... Stock in den Schnee, und als ich hinsah, war's ein großes N; da zuckte es in meinem Arm, der Ring der ...
Siebzigstes Kapitel. 1 Die Unterhaltung ward unterbrochen. Julian ... ... würde ich mich für den Ausfall des Urteils verbürgen. Ich habe seinerzeit den Pfarrer N*** auch freibekommen.« Zu seiner Freude erfuhr Frilair am nächsten Abend, daß ...
... muß wirklich in die Küchen! N . P. Scr. Nannette ist fort! Meine lieben Freunde, ... ... dem dicken Ungeheuer an Ihrer Seite einen tüchtigen Nasenstüber als Vorgeschmack! Krippenstapel, sei'n Sie ein guter Kerl und fangen ... ... hatte, um. »'s ist 'n hart Ding, 's ist 'n hart Ding!« sagte seufzend der Meister ...
... laut werden lassen, obgleich ihr Nichterscheinen bei'm Abschied ihm ein Beweis mehr schien, daß diese Abreise und die Trennung ... ... im Bunde mit der Kritik, bringen jene große Weltanschauung hervor, die wir bei'm Genius unseres großen Dichters bewundern, und durch die er auch bei allen ...
Einundsiebzigstes Kapitel. Endlich brach der von Frau von Rênal und Mathilde ... ... Wie ich ferner in Erfahrung gebracht habe, trachtet einer der übrigen Geschworenen, der Fabrikbesitzer N***, ein schwerreicher Mann, ein liberaler Schwätzer, insgeheim darnach, Lieferungen für das Kriegsministerium ...
Einundvierzigstes Kapitel. 1 Wenn Julian, statt von Mathildens ... ... guten Gesellschaft wirklich große Taten gesehen oder selbst verrichtet. Mein Onkel, der Herzog von N***, zum Beispiel hat bei Wagram mitgefochten.« »Sich in die Front zu ...
Neunundzwanzigstes Kapitel. Julian war noch immer wie gelähmt durch die Episode ... ... von Paris die merkwürdige Kunde ein, der Abbé Pirard habe die herrliche Pfarre von N***, drei Meilen vor Paris, erhalten. Der gutmütige Bischof beglückwünschte ihn aufrichtig. Er ...
Vierunddreißigstes Kapitel. Wie Julian alles in dem vornehmen Salon des Hauses ... ... vergönnt?« »Es ist eine außerordentliche Ehre«, erwiderte der Abbé betroffen. »Herr N***, der Akademiker, der Frau von La Mole seit fünfzehn Jahren treu den Hof ...
Zweiundfünfzigstes Kapitel. 1 Der Lakai kam hereingestürzt und meldete ... ... der Quotidienne auswendig gelernt.« »Auf der die sonderbare Neuigkeit über den armen N*** steht«, bemerkte der Hausherr und griff eifrig nach der ihm hingehaltenen Zeitungsnummer. ...
Paul Scheerbart Liwûna und Kaidôh Ein Seelenroman Es schneit Jasminblüten. Und ... ... klammert sich an dieses Wort, als wärs sein neuer Heiland. Was doch so'n Wort macht! »Ich suche die gewaltige Stunde!« Mit diesen Worten ...
... Brief der Herzogin erhalten, in dem sie ihm die Zusammenkunft in San Giovanni e Paolo bot. Daß er hingehen müsse, war ihm zweifellos, nur ... ... »Gott, wär's möglich? Jene Beterin in der Morgenfrühe in San Giovanni e Paolo – Rosa, Sie?« Er konnte nicht vollenden. ...
II Der Salzburger Zweig (Aus Stendhals Nachlaß) 85 ... ... Stimme haben.« – »Der Unterschied zwischen ernst und traurig sein (l'esser serio e l'esser mesto), « fuhr Frau Gherardi fort, »ist entscheidend, wenn es ...
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