Vierunddreißigstes Kapitel. Wie Julian alles in dem vornehmen Salon des Hauses La Mole seltsam dünkte, ebenso sonderbar erschien der blasse schwarzgekleidete junge Mann allen, die ihn eines ... ... das »blaue Sofa« im Salon des Grafen Destutt de Tracy. (Sonderling, S. 558.)
Dreiundvierzigstes Kapitel. Am nächsten Tage überraschte Julian den Grafen Norbert und ... ... Vaters Bücher zu entwenden: ganz wie der junge Beyle, vgl. Sonderling, S. 107, 110, 112. 2 Das Ende des 43. ...
... sagte er: » Dieses wird mit einem s geschrieben. Wenn Sie eine Reinschrift anfertigen, müssen Sie die Wörter, über ... ... »Mein Sekretär«, erläuterte er seinem Nachbar. »Er schreibt dieses mit zwei s.« Alles blickte auf Julian, der sich etwas übertrieben gegen Norbert verbeugte ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Kaum war Julian in Verrières, ... ... Canaille! Canaille! – Vgl. hierzu eine Parallelstelle in Beyles Erinnerungen (Sonderling, S. 581). 2 eine Persönlichkeit, die in Beyles Jugenderinnerungen eine Rolle spielt; vgl. Sonderling, S. 78 u. 533.
Fünfundsechzigstes Kapitel. Seine Seele flog in die Weite. Kaum erwiderte er ... ... zu werden. Meine Pflicht zwingt mich zu meinem Bedauern hinzuzufügen, daß ich Herrn J.S. für einen Menschen ohne religiöse Grundsätze halte. Aus Gewissenhaftigkeit muß ich bekennen, ...
Dreiunddreißigstes Kapitel. Am nächsten Morgen in der Frühe fertigte Julian in der Bibliothek Reinschriften von Briefen an, als Fräulein von La Mole durch eine ... ... Fußnoten 1 ganz wie der junge Beyle, vgl. Sonderling, S. 107, 110, 112.
Fünfunddreißigstes Kapitel. Nach mehrmonatiger Probezeit hatte Julian vom Intendanten des Hauses soeben die dritte Vierteljahrsrate seines Gehalts empfangen. Es stand jetzt folgendermaßen um ... ... 1 sein Modell ist Beyles Intimus Domenico di Fiore, vgl. Sonderling, S. 60, 583 und 710 ff.
... haben Katzenaugen, Hedy«, sagte Henning, »und wie steht's mit den Krallen? Die wachsen Ihnen wohl noch.« »Der Kuß ... ... als guter Onkel ein Auge zudrücken. Eine kleine Liebelei, schön, das gibt's immer zwischen Gymnasiasten und Mädchenschule, aber der Junge schleppt sie überall hin, ...
... lachst! Du hast doch immer grösser werden wollen! Und jetzt, da du's bist, ist es dir wieder nicht recht? Ich glaube, du bist ... ... und macht die Bergnasen und die Schluchten ganz hell – so hell, wie's tausend Sonnen kaum vermögen. Kaidôh ist nicht geblendet: er ...
Sechsundsechzigstes Kapitel. Julian blieb unbeweglich stehen. Er sah nichts mehr. ... ... reden hören. Dir gelten meine letzten Worte und zugleich meine letzte Liebe. J.S. Erst nachdem dieser Brief abgegangen war, kam Julian einigermaßen zur Besinnung. ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Julian hatte mit seiner Scheinheiligkeit wenig Erfolg. Zeitweilig hatte er Anfälle von Ekel, ja völliger Verzweiflung. Er kam nicht vorwärts. Um so ... ... aus der Vie de Henri Brülard zur Genüge kennt. (Vgl. Sonderling, S. 125 ff.)
... sagte er: »Gott, wär's möglich? Jene Beterin in der Morgenfrühe in San Giovanni e Paolo – ... ... kommt; entscheiden Sie.« »Sie siegen, Rosa – ich will's versuchen, ob ich – ... ... jetzt Beppo seine Bürde legte. »Sie ist's, ewige Barmherzigkeit, sie ist's!« rief sie, als sie sich über ...
... Jahre 1741: ich begleitete damals Mr. Noddy's ältesten Sohn als Erzieher und galoppirte mit ihm in rasender Geschwindigkeit durch den ... ... elende Handlung, so hieß es ohne weiteres: der Kerl ist ein Lump u.s.w. – Und da seine Bemerkungen gewöhnlich das Unglück hatten, mit einem ...
... und wie sie vom Vater auf den Sohn übergehen u.s.w. u.s.w.? Nun – verlaßt Euch auf mein Wort, – neun Zehntheil ... ... dann ist nichts mehr zu machen, – gut oder übel, vorwärts geht's wie toll, und da sie immer und ...
II Der Salzburger Zweig (Aus Stendhals Nachlaß) 85 ... ... nennen und wovor der Karthager Reißaus machte. In der Tat, schwierig zu begreifen ist's. Frau Gherardi fuhr fort: »Während dieser vier Seelenvorgänge oder Zustände, die ...
... sich ungenirt über seine Grille (wie sie's nannten) lustig machten, so mochte er doch lieber in ihr Gelächter einstimmen ... ... Aber ob den Handlungen gewisser Menschen waltet ein Fatum; wie sie's auch anfangen mögen, dieselben gehen stets durch ein gewisses Medium, das sie ...
Neuntes Kapitel. Feierlich erkläre ich hiemit Allen und Jedem, daß obenstehende ... ... danach zu machen. Strahlende Göttin! Wenn du nicht mit Candide's und Miß Kunigundens Angelegenheiten zu sehr beschäftigt bist, so nimm auch Tristram Shandy ...
33. Von der Eifersucht Wenn man liebt, fügt man bei jedem ... ... : »Ein wertlos Wort, Vom Wind gebracht: der Eifersücht'ge nimmt's Als heil'ges Evangelium auf.« Ich habe empfunden, daß ...
... Damit zu arbeiten, so gut er's nur vermochte, dazu freilich wurde mein Vater unaufhörlich gezwungen, denn ... ... wieder gereinigt und vor der Welt rehabilitirt werden könne, sei's nun bei Lebzeiten des Mannes oder nach seinem Tode; jener Makel aber ... ... und jedem andern verabscheuungswürdigen Namen unter dem Himmel! Bei seiner Asche schwör' ich's! wenn jemals ein boshafter Dämon ...
45. Ein Tag in Florenz Heute abend, am 12. Februar ... ... die Billigkeit stützt. Andernfalls ist man ein porco. »Was gibt's Neues?« fragte mich gestern ein Freund, der aus Volterra kam. Nach einem ...
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