Französisches Project einer nützlichen, bewährten und neuen Einpfropfung. Übersetzt nach verjüngtem Maaßstab. ... ... vom brittischen Phlegma, versetzt mit welscher List, spanischer Schwerfälligkeit, deutscher Schnellkraft u.s.w. Weil unsere Nasen voll wohlriechender Sachen, unsere Ohren voll Vaudevillen, unser Mund ...
... Rade In Silberfunken stäubt. u.s.w. Aber auch da, wo es ihm darum zu tun ist, ... ... den Aetna, bald nach Tibur, bald nach dem Golf bei Neapel u.s.w. zu versetzen und diese Gegenstände nicht etwa bloß flüchtig anzudeuten, sondern sich ...
... Laub vom Morgetau der Silberstaub! Wie weiht e frische Maieluft voll Chriesi-Bluest und Schleche- ... ... ! me hört im Dorf kei »Hüst« und »Hott«; »e Guete Tag!« und »Dank der Gott!« und »'s git gottlob e schöne Tag!« isch alles, was me höre mag. Und ...
Friedrich Schlegel Über Lessing Lessings schriftstellerische Verdienste sind schon mehr als einmal der ... ... bei Luthers Schriften, er will bei Luthers Geist geschützt sein u.s.w.« (T. V, S. 162). Überhaupt war unbegrenzte Verachtung des Buchstabens ...
Lateinisches Exercitium . Ist zuerst Anhangsweise gedruckt worden hinter einer akademischen Streitschrift ... ... nach Väterlicher Weise gemäß, öffentlich aufgeführt worden von einem verlornen Sohne U.L.F. Albertine. HORATIVS. – – me gelidum ...
... der Ansichten in der Jenaischen A. L. Z. 93. nro. 202, 203; und der Erinnerungen eben ... ... 2 In der Anzeige der Friedenspräliminarien in der Jen. A. L. Z. 94. nro. 371, 372. 3 ...
Ramler, Oden Berlin. Karl Wilhelm Ramlers Oden, bei Christian Friedrich ... ... Siehe! deiner von Ruhm trunkenen Tage sind Zwanzig tausend entflohn! u.s.w. »Die Wiederkunft des Königs«, »An die Muse«, »An die ...
Johann Wolfgang Goethe Epochen geselliger Bildung I In einer mehr oder weniger rohen Masse entstehen enge Kreise; die Verhältnisse sind die intimsten, man vertraut nur dem Freunde, ... ... s[alvo] m[eliori] Weimar, den 25. April 1831 J. W. v. Goethe
... überflüssig? Selm. Das meiste z.E. von den poetischen Theorien, die wir haben. Werth. Wenn ... ... daß sie von jedem zu kühlen Lüftchen hinwelkt. Ein solches Lüftchen ist z.E. jedes unedle, unschickliche, oder auch nur übelgestellte Wort. Der Wohlklang ...
... seinem »Macbeth«, »Richard III«. u.s.w. ganze Menschen und Menschenleben auf die Bühne brachte, und in Deutschland gab ... ... müssen froh und frei sein wie wir, leben und leben lassen u.s.w. Wie treffend schildert er uns durch einen einzigen Zug das Elend ...
Jugendliche Gelegenheitsgedichte. HORATIVS. (Quod si me Lyricis vatibus inseres!) ... ... und zu Hamburg gestorben ist. Weil dieses Familienmährchen nach einem conte de ma mere l'oye aussieht; so wird gegenwärtige Anmerkung die letzte seyn, womit der Philolog ...
... sich die Theorie der beiden leitenden Persönlichkeiten, R. von Labans und Mary Wigmans, als eine künstlerische Gemeinschafts- und Festspielidee ... ... der mimisch-theatralischen Kulthandlung und des hieratischen Tanzes gehört haben als in den Vorträgen R. von Labans, und selten wird man Kulttänze aus Altmexiko, Zentralafrika und ...
Versuch über eine akademische Frage. Vom Aristobulus. Horatius ... ... mitzutheilen, unter folgenden Titel: Dissertation, qui a remporté le prix proposé par l'Academie Royale des Sciences & belles lettres de Prusse, sur l'influence reciproque du langage sur les opinions & des opinions sur le langage. ...
Friedrich Schiller Über naive und sentimentalische Dichtung Es gibt Augenblicke in unserm Leben ... ... Diese guten Freunde haben es sehr übel aufgenommen, was ein Rezensent in der A. L. Z. vor etlichen Jahren an den Bürgerschen Gedichten getadelt hat, und der ...
... Man spricht nicht selten von einer gewissen Kunstgesinnung, wofür L'art pour l'art das Schlagwort ist und die man mit lebhaftem ... ... die Deklamation um der Deklamation willen. Es gibt ein gewisses L'art pour l'art der Politik, das viele Übel verschuldet hat; ...
Schaubert, Briefsteller Jena. Anweisung zur regelmäßigen Abfassung teutscher Briefe, und ... ... Fontenells, Tassos, Glovers, Miltons etc. so werden Sie sich durch unsere G** R** St** durch unsre B** N** und von Sch** verdunkelt sehen. Wir ...
Friedrich Schlegel Über die Unverständlichkeit Einige Gegenstände des menschlichen Nachdenkens reizen, weil es ... ... »Lucinde« unschuldig, die »Genoveva« protestantisch und die didaktischen »Elegien« von A.W. Schlegel fast gar zu leicht und durchsichtig finden. Es wird sich auch hier ...
... des Mangels an ü in dem Antiquaschriftkasten geschehen, daß man Statt derselben lauter y genommen hat, und weil hierdurch auch das Fach des y leer geworden, so hat man notwendig, anstatt des y, welches sonst ein guter alter ehrlicher Deutscher Buchstabe ist, allemal ein i ...
Friedrich Gottlieb Klopstock Gedanken über die Natur der Poesie Es sind so wenige ... ... kann so, wie es gezeichnet ist, nicht ausgesprochen werden. Entweder müßte man das e in esse beinahe gar nicht hörenlassen, welches hart sein würde; oder ...
Johann Wolfgang Goethe Einfache Nachahmung der Natur, Manier, Stil Es scheint nicht ... ... werden, wenn der allgemeine Ausdruck des großen Gegenstandes erreicht werden soll, wie z. E. bei Landschaften der Fall ist, wo man ganz die Absicht verfehlen würde, ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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