Friedrich Schiller Über die tragische Kunst Der Zustand des Affekts für sich selbst, ... ... ganz füglich zu einem andern Zweck, z.B. einem moralischen, einem historischen u.a. benutzen; daß er aber gerade diesen und keinen andern sich vorsetzt, befreit ...
Französisches Project einer nützlichen, bewährten und neuen Einpfropfung. Übersetzt nach verjüngtem Maaßstab. ... ... zu haben sind unter der Rubrick: Inoculation du bon sens. à Londres, MDCCLXI. Fünf Bogen in klein Octav. 1 ...
... ungemein glücklich gewählt. Man kennt schon Hn. M. zauberischen Pinsel in Darstellung des Sanften und Lieblichen; hier ... ... lang zu erhalten wußte, gar auffallend absticht. Hr. M. hat mit diesem Gedicht schon die dritte Veränderung vorgenommen und dadurch, ... ... Gehalt, der nur in der Simplizität liegt, verloren. Wenn wir Hn. M. als einen vortrefflichen Dichter landschaftlicher Szenen charakterisierten, so sind ...
... und nach wieder aus den Gedanken verliere.« (T. XXVII, S. 341.) Mit welchem gehaltnen Enthusiasmus, und in ... ... Heil und Glück dem wo es zuerst aufgeführt wird.« . (Leb T. I, S. 420.) Ebenso auch in einigen andern Stellen, die ...
Georg Weerth Die Armen in der Senne Von den Höhen des Teutoburger Waldes ... ... die altsassischen Wälder, in denen wir noch am Morgen einen der größten Hirsche ventre à terre vorüberrennen sahen – vor uns dehnte sich die Ebene mit ihrem rotblühenden Heidekraut ...
Martin Luther Wider das Bapstum zu Rom vom Teuffel gestifft Der aller Hellischt ... ... Paulus zu straffen hette, da sind des Römischen stuels Cardinel und gesind, Hermaphroditen, a parte ante viri, a parte post mulieres, gantz rein, dürffen keiner vermanung, Und wie der Poet ...
Dem Leser unter der Rose! Die drey ersten Abhandlungen in gegenwärtiger Sammlung ... ... Daemon fuerit? respondebitur – – Saturnius, quoniam intentionem mentis quotidie mirum in modum abstrahebat à corpore – Non prouocabat vnquam, quia non Martius ; sed saepe ab actionibus ...
... . Insonderheit sind Shakespeare, Aristoteles, Voltaire u.a. hin und wieder in ein Licht gestellt worden, in das sie bisher ... ... in einerlei Gattung der Wissenschaften arbeiteten, mit ihm. Von Mendelssohn, Ramler u.a. ist schon geredet. Kleist war sein Freund, der Biedergeschmack seiner Gedichte ...
Hugo von Hofmannsthal Der Dichter und diese Zeit Ein Vortrag Man hat Ihnen ... ... , mein Freund: ein Mann kann weder gelobt noch herabgesetzt werden«, »my friend, a man can neither be praised nor insulted«. Es scheint mir, wenn die Deutschen ...
Hugo von Hofmannsthal Österreichische Bibliothek Eine Ankündigung Es sind heute über hundert Jahre ... ... und Gewerbe neben Auszügen glorreicher Regimentsgeschichten; der Raimund und der Nestroy neben dem Abraham à Santa Clara; das geistige Vermächtnis des Nikolaus Cusanus, Abtes zu Brixen, neben ...
Johann Wolfgang Goethe Epochen geselliger Bildung I In einer mehr oder weniger rohen ... ... den herzlichsten Dank und die redlichste Panegyrik den hohen Begünstigenden aussprechen. s[alvo] m[eliori] Weimar, den 25. April 1831 J. W. v ...
... Stammverse zurückgelassen. »Vive la République!« – »A bas les Tyrans!« – »Vive la Pologne!« – »Vive la Suisse ... ... dem früher der Marschall Soult blickte, las man außerdem noch die Worte »Traitre à la patrie«. So hatte das Volk in seinem Enthusiasmus doch noch immer ...
Hugo von Hofmannsthal [Zürcher Rede auf Beethoven] Der gerade Weg zu Beethoven ... ... dann zu Beethoven oder über Beethoven hinweg mit den Worten: »C'est Beethoven qui a introduit la littérature dans la musique.« – Wirklich? sollen wir – wenn dies ...
... überflüssig? Selm. Das meiste z.E. von den poetischen Theorien, die wir haben. Werth. Wenn ... ... daß sie von jedem zu kühlen Lüftchen hinwelkt. Ein solches Lüftchen ist z.E. jedes unedle, unschickliche, oder auch nur übelgestellte Wort. Der Wohlklang ...
Furnes Die meisten Reisenden, die Brügge besuchen, kommen eines Tages wie durch ... ... in Bewegung gesetzten Dramas ist die Passion, die die Büßenden (durch die herabgeschlagenen Kapuze(n) der Kagulen unkenntlich) auf sich nehmen im wörtlichen Sinne, indem sie die ...
Hugo von Hofmannsthal Von einem kleinen Wiener Buch 1 Es sind ... ... sonst in kleinen Proverbes üblich ist und seine Art, mit der Liebe, »Grau'n und Gräßlichkeiten« schmerzlich cokett und boshaft empfindsam zu spielen, hat einen leisen individuellen ...
... an Urteil und Gefühl des Schicklichen wie Jarno'n an Einbildungskraft. Es sind sehr ausgezeichnete aber fast beschränkte durchaus nicht große ... ... und ebenso entschiedenem Mangel an Sinn für das Höchste. Darin ist er Jarno'n gleich: beide haben am Ende doch nur das Mechanische ihrer Kunst in ...
... , which in the chaos of phenomena has discovered a hidden Kosmos, or the reflex of that Logos . Call that Power the Father, or call it a Person, and you neither gain nor lose anything, for these ... ... maintain is, that if we ever speak of a Logos and of logoi , and understand clearly ...
... Seele ging? So: — ñ ñ. Dabei dacht ich mir ein Wort in diesem Zeitmaße, und ... ... den Daktylus denke, so denk ich auch an das Zeichen — ñ ñ und an ein Wort; und vergebens sucht Klopstock mir ihn ... ... von der Larve auf mein Zeichen — ñ ñ und das Wort. Ich habe nichts wider »Spondas ...
Jugendliche Gelegenheitsgedichte. HORATIVS. (Quod si me Lyricis vatibus inseres!) ... ... und zu Hamburg gestorben ist. Weil dieses Familienmährchen nach einem conte de ma mere l'oye aussieht; so wird gegenwärtige Anmerkung die letzte seyn, womit der Philolog ...
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Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
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