Online-Bibliothek

... gar nicht von den Gegenständen der Vernunft, weil sie niemals als das, was sie sein sollen, im Bewußtsein vorkommen, sondern nur der ... ... Sein – drückt die Verbindung des Subjekts und Objekts aus. Wo Subjekt und Objekt schlechthin, ... ... sage: Ich bin Ich, so ist das Subjekt (Ich) und das Objekt (Ich) nicht so vereiniget, ...

... wie Saft der Weinbeere, die Seele eines großen Künstlers aus funkelnden Schalen, das waren die funkelnden Verse; ... ... : die der Gestaltung. Sie schafft aus den Intentionen des Dichters heraus mit einem Scharfsinn, dessen Resultat wie ... ... Formeln fassen, oder ob sie das dumpfe Wogen in uns durch Harmonien heiligen, oder ob sie in ...

... Hand darstellt, so ist nichts dem wahren Begriff des Schönen mehr widersprechend als dergleichen Allegorien. In ... ... , die Waage eine ganz andere Stellung als das Schwert, und der Gebrauch von beiden erfordert offne Augen. ... ... Morgenröte wird nur hinzugebracht, um das Gemälde selbst zu erklären, welches hier das Herrschende ist und für ...

... ist der Absicht bei denselben gemäß, das ist, gewaltsam. Was von stehenden Figuren gesagt wird, gilt auch ... ... liegenden. Im ruhigen Stande, wo ein Bein das tragende ist und das andere das spielende, tritt dieses nur so weit zurück, als nötig war, die Figur aus der senkrechten Linie zu setzen und ...

... einzelnen sind, so daß jeder Gewinn- und Ehrsüchtige im Großen das ganze Menschengeschlecht gewissermaßen aus ... ... jedermann ohnehin zugänglich sind, so bliebe ihr als Historie nichts übrig als von den Unbedeutenden zu sprechen. ... ... Jahrhunderte empor. Das Überraschende des Eindrucks, dort wo man nichts als Leere vermutet hatte, eine vollständige ...

... . hier: in welche Zeit das Faktum gesetzt, nicht aus welcher Zeit das Gedicht sei? eine ... ... des Volks, schelten diese als abgeleitet von jenem und als Verderb des echten rechtmäßigen Idioms. ... ... im Silbenmaße darzustellen; auch Vatern sind wir Dank schuldig, daß er uns das wichtigste Gedicht: die »Hochzeit des Maxim Cernojewitsch« im Auszuge ...

... wohlerhalten und gegenwärtig, als daß ihre Dutzendmaler sich hätten ganz ins Nichtige verlieren können. ... ... klar ausgesprochen. Hier haben wir also wieder ein Talent, das uns aus der ersten Quelle das frischeste Wasser entgegensendet. Er gräzisiert ... ... der Aufnahme, die Leichtigkeit der Mitteilung, das ist es, was uns entzückt; und wenn wir nun behaupten ...

... bei der Überzeugung jedoch festhält, daß das wahrhaft Verdienstliche sich dadurch auszeichnet, daß es der ganzen Menschheit angehört. ... ... so ist jeder Übersetzer anzusehen, daß er sich als Vermittler dieses allgemein-geistigen Handels bemüht und den Wechseltausch ... ... auf den heutigen Tag immerfort bedingt und mäkelt. Und was ist denn das ganze ungeheure Geschäft der Bibelgesellschaft anders, als ...

... gereinigt und gesondert. Zugleich aber geschah es, daß das deutsche Gesamtwesen, das nur durch viele einzelne sich offenbaren kann, ... ... Wärme durchstrahlt. In Eichendorff wieder das Beglänzte, Traumüberhangene, das Schweifende, mit Lust Unmündige im deutschen Wesen, worin etwas Bezauberndes ist, das aber ein Maß in sich haben muß, sonst wird es leer ...

... als einen Teil von Wien fühlen: das ist das Ganze. Alles, was seine schweifende und starkbeschwingte Phantasie erreichen ... ... dürftigeren des »lieben Augustin«; es sei denn, daß das Völkergedächtnis, daß die Einheit des Ganzen abrisse, von der, wie ... ... Verstand. Das Wort ist bei ihm nie das dialektische Wort, das Um und Auf der Rationalisten ...

... daß die »Bourgeoisie« aus sich selbst heraus, nicht aus dem Proletariat, Philosophien erdacht hat, die gerade, als das Proletariat anrückte, den Verzicht ... ... leisten können. Deutschland war niemals als Nation so weit durchgebildet, daß breite Volksschichten reif waren für die ...

... Lichtes beglänzt. Begreifen Sie aber, daß man zu einem Volk, das frei sein will und das man ehrt und achtet – als Freier zu den Freien sprechen sollte ... ... und den geblendeten Simson solange peinigen wird, bis er einst die Säulen des Staates stürzt. Jetzt, Majestät ...

... das neue Menschenland der sozialen Revolution. Bekenntnis, das abgelegt wurde, als das noch die persönliche Sicherheit des Bekenners gefährdete. Und damit haben ... ... : Es ist nichts anderes als das Fehlen der langjährigen menschlichen Schulung des Proletariers, das den ... ... Bewußtsein offenbar mit viel größeren und schrecklicheren Opfern erkaufen muß als alle andern Völker mit revolutionärer Vergangenheit. ...

... christliche, gereinigte Antike, unschuldiger als die erste. Aus den Tiefen des Volkes war das Tiefste und Reinste tönend geworden ... ... dieses junge Volk der Deutschen, das späteste in Europa, das neugeborene aus dem Grab eines dunkeln ... ... eine unzerbrochene, unzerklüftete Seele. Aber er hatte, was das Volk als Ganzes nicht kennt und was die Vielen ...

... zu den Gaben, derer wir uns nicht überheben müssen. Wenn das, was unsere Empfindungen nicht erregt ... ... kommen wird lebendig zu wissen, was uns die Muse längst wahrgesagt, daß die Liebe wie der ... ... als Copien zu werden; was hat man anders im Sinn als uns in »Maulesel« zu ...

... oder sich verlassen glaubt. Die Ausführlichkeit dieser Malerei bis ins Allerkleinste spricht uns durchgängig an. Wie müßte uns aber ... ... ist freilich sehr groß, wie aus einer Übersetzung mehrerer Verse unmittelbar aus dem Sanskrit, die ich Herrn ... ... »Hagestolzen«, nur daß bei dem Deutschen alles aus dem Gemüt oder aus den Unbilden häuslicher und bürgerlicher ...

... fand. Alle diese Proben fielen so aus, daß ich wohl sah, daß das Mineral nicht sonderlich viel wert war, ... ... als der Alte vor mich hintrat. Er nahm das Papier und las es mit einem sanften ... ... mich, und fragte, weißt du wohl, Sterblicher, was das war, was du da geprüft hast? Der ganze Ton ...

Friedrich Hölderlin Mischung der Dichtarten Der tragische Dichter tut wohl ... ... epischen, der epische den tragischen zu studieren. Denn im tragischen liegt die Vollendung des epischen, im lyrischen die Vollendung des tragischen, im epischen die Vollendung des lyrischen. Denn wenn schon die Vollendung von allen ein vermischter Ausdruck von allen ...

... wir wissen und denken können! Das phönizische? oder das ägyptische? das chinesische? das arabische ... ... und Glückseligkeit und Erregung, gesammlet aus mehr als aus Iselins Geschichte, aus dem lebendigen Vorstellen der ... ... ? ist's nicht oft mühsamer, als daß es das lohnt, was man dabei gewinnt? und wird ...

... der große Stil. Aus dem Gesagten erhellet, daß das Gebiet der eigentlich schönen Kunst ... ... übereinstimmen könnte. Wir empfangen also das Gesetz von ihm, das wir uns doch selbst geben sollten, ... ... Genfersee« in dessen prachtvollem Eingange uns der Sieg des Lebens über das Leblose, der Form über ...