Kapitel 1. Zur idealistischen Grundansicht Im unendlichen Raum zahllose leuchtende Kugeln, ... ... die Grundbedingungen aller empirischen Anschauung. So steht der rohen, formlosen, ganz todten (d.i. willenlosen) Materie, die in keiner Erfahrung gegeben, aber in jeder vorausgesetzt wird ...
... Dynastien! Luisch ist aber der Gott Sandes, der (E. Meyer I 3 , 2. 720 ff.) in Kilikien vorkommt. Ferner erscheint Luisch ... ... aufleben lassen, z.B. Mursilis, den sie aus Urkunden kennen (wie Sargon I. und II.!). Die altkleinasiatische Religion (Kybele) war sehr ...
... nichts enthalten kann, was seiner Definition, d.i. der Summe seiner Prädikate, widerspricht; kann auch ein Ding ... ... erit substantia causa sui. (Eth. P. I, prop. 7.) Also durch das selbe Argument, womit Cartesius das ... ... Demonstration zur Prop. 24: Id, cujus natura in se considerata (d.i. Definition) involvit existentiam, est causa sui. ...
§ 7. Cartesius. Denn sogar unsern vortrefflichen Cartesius, den Anreger ... ... Er sagt in der responsio ad secundas objectiones in meditationes de prima philosophia, axioma I: Nulla res existit, de qua non possit quaeri, quaenam sit causa, cur ...
... machen mit dem Don Juan des dänischen Dichters J. L. Heiberg (gest. 1860). Auf dem Titel erklärt er ... ... oder ihn unter ganz andre ästhetische Kategorien stellen will. Auch sein begabter Landsmann, J. C. Hauch (gest. 1872) hat einen Don Juan gedichtet, ...
... . wie die dortg[enannte] Genealogie, ferner Ararat, Noahsagen, Paradies, Abram I Mos. 11, 27 ff., Harran. Dies sind die Ostaramäer. Aus ... ... , nicht in Palästina, eine vorsemitische Ortsnamenschicht (Kittel, Geschichte des jüdischen Volkes, I, 2, S. 52). In Gezer eine Schicht mit ...
... Kunst, nachdem die Nordbarbaren alles zerstört hatten. 331 Robert I, 298, [vertritt] die sehr alte Geschichte, daß Thyestes mit seiner ... ... , Inkas etc. Der Wagenlenker des Pelops hieß Myrtilos (Mursilis hethitisch) (Robert I, 212–15). Er stammt aus Lesbos, wo ...
§ 13. Kant und seine Schule. Kants Hauptstelle über den ... ... Erkenntnißgrund und Ursache ziemlich genau. Kiesewetter besonders giebt ihn in seiner Logik (Bd. I. S. 16) völlig genügend also an: »Logischer Grund (Erkenntnißgrund) ist ...
... sein. Sie sind einfach nordeuropäisch. Reiterstämme des I. Jahrtausends (Skythen, Sarmaten etc.) wieder [an] Donau und Weichsel – ... ... also an der mittleren und oberen Donau gesessen. Seitdem erst – Mitte des I. Jahrtausends v. Chr. – bildet sich die germanische Stammesgruppe deutlich heraus, ...
... , Etrurien, Sardinien, Sardes, Bosporus (Troja I), Kreta, Ur-Byblos. Gräberkultur. In ›Phönizien‹ kann sie nur ... ... Lemnos kennt die Ilias Sintier, die ›Hephästus‹ verehren. Beloch (Griechische Geschichte I, 2, 53) glaubt, daß diese Sintier eine den Etruskern verwandte Balkanbevölkerung ...
... , womit zu vergleichen Analyt. post. I, 3. Denn jeder Beweis ist die Zurückführung des Zweifelhaften auf ein ... ... Urtheil ist der Satz vom Grunde der Ausdruck. Wer nun einen Beweis, d.i. die Darlegung eines Grundes, für ihn fordert, setzt ihn eben hiedurch ...
... etwas östlich von Nisib! Erst Tiglat Pileser I. macht [ihr Land] fast zur Grenzprovinz. 219 Anfang: ... ... zerfallend, von Assyrern nach 800 zuweilen genannt. Da in der Liste des Adadnirari I. (Forrer 19) Nasibina (Nisib) fehlt, so hieß es damals Wassugani ...
... und 2) äußern Grund , d.i. causa. § 120 seq. bestimmt er die ratio cognoscendi ... ... aber in einem Beispiel, daß er Erkenntnißgrund von Ursache unterscheide, nämlich Bd. I, § 572, wo er sagt, Gott sei principium essendi der ...
... ähnliche Art bewiesen, daß auch der Winkel b g h , d.i. sein Scheitelwinkel a g d größer sei als a b g ... ... Gegenstand desselben weiter ausgeführt in der »Welt als Wille und Vorstellung«, Bd. I, § 15, und Bd. 2, Kap. 13. ...
§ 33. Metalogische Wahrheit. Endlich können auch die in der Vernunft ... ... so würden wir auch unmittelbar und nicht erst durch Versuche an Objekten, d.i. Vorstellungen, jene Gesetze erkennen. Mit den Gründen der Urtheile von transscendentaler Wahrheit ...
§ 25. Die Zeit der Veränderung. Da der Satz vom zureichenden ... ... unendlichen Theilbarkeit der Zeit, daß alles diese Ausfüllende, folglich auch jede Veränderung, d.i. Übergang aus einem Zustand in den andern, ebenfalls unendlich theilbar seyn ...
... besteht, welche die Wahlentscheidung (d.i. den bewußten Konflikt der Motive) möglich machen, das Handeln mit Vorsatz, ... ... man fallen, also desto weniger denkt man noch. Die höchsten, d.i. die allgemeinsten Begriffe sind die ausgeleertesten und ärmsten, zuletzt nur noch leichte ...
... , überhaupt möglich sind, Das, was den Ursachen die Kausalität, d.i. die Fähigkeit zu wirken, allererst ertheilt, von welchen sie also diese ... ... ausführliches Beispiel findet man in der »Welt als Wille und Vorstellung« Bd. I § 26. S. 153 fg., woselbst ich ...
§ 28. Repräsentanten der Begriffe. Die Urtheilskraft. Mit dem Begriff ist ... ... contemplatur, necesse est, una cum phantasmate contempletur) , desgleichen de memoria c. I , noein ouk estin aneu phantasmatos (fieri non potest, ut sine phantasmate ...
... Sache, sofern er in den Analyt. post. I, 13 , ausführlich darthut, daß das Wissen und Beweisen, daß ... ... z.B. Metaph. IV, 18. Rhet. II, 21. de plantis I. p. 816. (ed. Berol.) besonders Analyt. post. I, 2 , wo geradezu die Prämissen eines Schlusses ...
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