[215] Wenn sich die Klänge fassen tiefgewaltig,
Im Schlachtendonner himmelanwärts streben,
Und Heldenbilder mächtig, traumgestaltig,
Aus tiefer Nacht die rost'gen Klingen heben,
Da zieht durchs Herz leishauchend, liederhaltig,
Ein tief geheimnisvolles Zauberleben,
Da treibt mich's auf, der Helden Wert zu singen,
Der Schlacht Getos und zartes Minnedringen.
Nimm denn der Harfe mutig Kind zur Gabe,
Du! dem ich weihte meine ersten Träume,
Du Vater, dem der liederfrohe Knabe
So oft gerauscht des Herzens Wellenschäume,
Es ist das Lied des Sängers beste Habe,
Dein sei die Blüte meiner Lenzesbäume,
Dein sei des Kampfes und des Friedens Weise,
Dein sei das Gold im blauen Liedergleise.
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