... einen um etwas, oder wegen einer Sache beneiden. Er wird beneidet. Man beneidet dein Glück. Um dieß Vergnügen muß mich ein Prinz beneiden, Gell. ... ... Trost ist es für den, Mitleiden zu verdienen, der sonst hoffte, beneidet zu werden! Dusch. Zuweilen auch mit ...
Regellos , -er, -este, adj. et adv. der ... ... verfertiget; irregulär. Ein regelloser Mensch, welcher sich an keine vorgeschriebene oder eingeführte Regeln bindet. Eine regellose Komedie, welche nicht nach den gewöhnlichen Regeln verfertiget ist. In ...
Absènken , verb. reg. welches das Activum von absinken ist. ... ... fortpflanzen. Bäume, Weinstöcke, Pflanzen absenken, einen Zweig derselben, woran sich eine Knospe befindet, niederbeugen, und mit Erde bedecken, damit die Wurzeln des Auges sich entwickeln ...
Anlanden , oder anländen, verb. reg. neutr. welches das ... ... , an das Land fahren. Mit dem Schiffe anlanden. Die Schiffe sind in England angelandet. Daher die Anlandung oder Anländung. Anm. Anlanden, in dem alten ...
* Der Kai , des -es, plur. die -s ... ... in den Niederdeutschen Seestädten übliches Wort, so wohl eine Küste überhaupt, als auch ein bekleidetes mit Mauerwerk eingefaßtes Ufer zu bezeichnen, einen gemauerten und oben gepflasterten Platz an ...
† Aufrêden , verb. reg. act. welches nur im ... ... den Handwerkern, ihn bereden, seinem Meister aus der Arbeit zu gehen. Er ist aufgeredet, aufgehetzet, worden. 2) Einem etwas aufreden, ihn durch Zureden, durch Worte ...
... dem gehörigen Solde versehen. Einen Beamten, einen Bedienten besolden. Er wird besoldet, er bekommt Sold. Ingleichen, in seinem Solde haben, oder halten. ... ... auch den Sold selbst. Eine ansehnliche, eine geringe Besoldung. In Besoldung stehen, besoldet werden. Besoldung haben. Einem Besoldung geben. Rückständige Besoldungen auszahlen.
Freunden , verb. reg. act. zum Freunde machen, von welchem aber nur das Mittelwort gefreundet, für befreundet, verwandt, an einigen Orten üblich ist. Im gemeinen Leben sagt man auch: Harte Worte freunden nicht; ingleichen: Die Wahrheit reden lautet wohl, aber freundet übel.
Ermêlden , verb. reg. act. von welchem in einigen Hochdeutschen Kanzelleyen, nach dem Muster der Oberdeutschen, nur das Mittelwort ermeldet, für bemeldet, d.i. erwähnt, oben gedacht, üblich ist.
* Besippen , verb. reg. act. welches größten Theils veraltet ist, und wovon an einigen Orten nur noch das Mittelwort besippt, für befreundet, verwandt, üblich ist. S. Sippschaft.
Beranden , verb. reg. act. mit einem Rande versehen, besonders in den Münzstätten, wo die Münzen berandet werden. Daher die Berandung. S. auch Kräuseln.
Bemoos't , Bemoost, adj. et adv. mit Moos bekleidet. Oft besucht die Muse bemooste Hütten, um die der Landmann stille Schatten pflanzet, Geßn.
Gefreund , adj et adv. in den gemeinen Mundarten, besonders Oberdeutschlandes, befreundet, verwandt. Mit einem gefreund seyn.
... Bey flüssigen mit fremdartigen festern Theilen vermischten Körpern bildet sich auf der Oberfläche eine solche Decke oder Haut, wenn die feinern ... ... mit Haaren bedeckt ist, und auch das Fell genannt wird. In der Zergliederungskunst unterscheidet man das Häutchen oder die Oberhaut ( Cuticula) von der eigentlichen Haut ...
... . 4) Ein Amt, eine Ehrenstelle bekleiden, verwalten, damit bekleidet seyn, welche Figur ohne Zweifel aus der vorigen entstanden ist, indem es ... ... gebraucht wird. Haltaus und Ihre leiten diese Redensart von den ehemahls mit Tuch bekleideten Bänken in den Gerichtsstuben her, von welchen man Anlaß genommen haben soll ...
... in die Kiele tritt, mit der Sichel abschneidet, damit es nicht zu stark und voreilig wachse. Den Weitzen schröpfen, ... ... In den Küchen schröpfet man die Äpfel, wenn man sie in vier Theile schneidet, die Oberfläche rings herum mit einem Messer subtil ritzet oder aufhacket, und ...
Stattlich , -er, -ste, ein von Staat, Pracht, Pomp, abstammendes Wort. 1. Prächtig, kostbar; Nieders. staatsk. Stattliche Kleider. Stattlich gekleidet seyn. Bindet mir einen rechten stattlichen Erntekranz. Weiße. Ein stattliches Freudenmahl, 3 Maccab. 6 ...
... heißt: Ich fand in ihr dich so gebildet ein, für abgebildet. 2. Figürlich, als ein Reciprocum ... ... Eine eingebildete Hoffnung, eine ungegründete Hoffnung. (c) Sich eine ungegründete Vorstellung von seinen eigenen Vollkommenheiten ... ... ? Wozu verleitet dich dein Stolz? Ein eingebildeter Mensch, der sich viel einbildet, ein stolzer Mensch; ...
Hallelūja , ein Hebräisches, aus הלל, loben, und יה, Herr, Gott ... ... , und sich in der Deutschen Bibel am Schlusse vieler Psalmen und einzelner Verse derselben befindet. Bey den Juden werden der 113te bis zum 117ten Psalme, das große Halleluja ...
Auswèndig , adj. et adv. von dem ungewöhnlichen Verbo auswenden. 1) Dem Orte nach, was sich außen an einer Sache befindet, nach außen zu gewandt ist; im Gegensatze dessen, was inwendig ist. Die ...
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