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Zusehend

Zusehend [Adelung-1793]

Zuséhend , oder Zuséhends, ein Adverbium, so daß man es sehen, mit den Augen bemerken kann. So hat die schöne Stadt zusehend abgenommen, Opitz. Er wird zusehends kränker. Es ist eigentlich das Participium activum des vorigen, bekommt aber hier, wider die Analogie, ...

Wörterbucheintrag zu »Zusehend«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1773.
Wahr (1)

Wahr (1) [Adelung-1793]

1. Wahr , adv. vermittelst des Gesichtes empfunden, wofür, ... ... kommt es nur noch in wahrnehmen vor, S. dasselbe. Bey Gewahr ist bereits bemerket worden, daß es zu dem noch in einigen Oberdeutschen Gegenden üblichen Verbo wahren, ...

Wörterbucheintrag zu »Wahr (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1344.
Abpelzen

Abpelzen [Adelung-1793]

Abpêlzen , verb. reg. act. 1) Bey den Weißgärbern ... ... gemeinen Leben, für abprügeln. Abpfählen, verb. reg. act. mit eingesteckten Pfählen bemerken, oder absondern. Einen Acker, ein Stück Feldes, eine Wiese abpfählen. Die ...

Wörterbucheintrag zu »Abpelzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 78.
Bewègbar

Bewègbar [Adelung-1793]

Bewègbar , -er, -ste, adj. et adv. fähig ... ... bewegbar schärfer bestimmt ist, als beweglich, so ist es auch für die philosophische Schreibart bequemer, selbst bequemer als die von andern dafür gebrauchten bewegsam und Bewegsamkeit.

Wörterbucheintrag zu »Bewègbar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 965.
Absinken

Absinken [Adelung-1793]

* Absinken , verb. irreg. neutr. (S. Sinken,) welches das Hülfswort seyn erfordern, und herab sinken, und niedersinken bedeuten würde, wenn es üblich wäre. Daß die Bergleute dieses Zeitwort für das thätige absenken gebrauchen, ist schon oben bemerket worden.

Wörterbucheintrag zu »Absinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 108.
Eintägig

Eintägig [Adelung-1793]

Eintägig , adj. et adv. nur Einen Tag während, nur ... ... Einen Tag lebet, und von einigen Schriftstellern sehr ungeschickt die Eintagsfliege genannt wird; Ephemera, L. S. Haft und Uferaas. Ein eintägiges Kind, welches erst Einen ...

Wörterbucheintrag zu »Eintägig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1753.
Belauern

Belauern [Adelung-1793]

Belauern , verb. reg. act. 1) Lauernd beobachten. Jemanden belauern, seine Worte und Handlungen heimlich bemerken. 2) Hinterlistig betriegen, im gemeinen Leben. S. Belauschen.

Wörterbucheintrag zu »Belauern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 839.
Aufmutzen

Aufmutzen [Adelung-1793]

Aufmutzen , verb. reg. act. 1) * Eigentlich, aufputzen ... ... 2) Figürlich, mit Worten vergrößern, besonders das Versehen eines andern aus üblen Absichten bemerken und als wichtig vorstellen. Einem etwas aufmutzen. Wenn ein Armer nicht recht gethan ...

Wörterbucheintrag zu »Aufmutzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 512.
Kreuzigen

Kreuzigen [Adelung-1793]

Kreuzigen , verb. reg. act. 1. Bey den Tuchmachern, die vollen Gänge mit einem Stocke bemerken, welcher die Faden kreuzweise geschlungen hält, und das Ende eines Ganges bezeichnet. 2. Das Zeichen des Kreuzes mit den Fingern in der Luft machen; doch ...

Wörterbucheintrag zu »Kreuzigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1779.
Merk, das

Merk, das [Adelung-1793]

Das Mêrk , des -es, plur. die -e, ein nur im gemeinen Leben für Zeichen, Marke, Merkmahl, Merkzeichen übliches Wort. Das Merk auf einem Ballen Waare. S. Marke, Gemerk und Merken.

Wörterbucheintrag zu »Merk, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 181.
An-kerben

An-kerben [Adelung-1793]

An-kêrben , verb. reg. act. 1) Anfangen zu kerben. 2) Vermittelst eines Kerbes an etwas bemerken. Etwas ankerben, es an das Kerbholz schneiden. Daher die Ankerbung.

Wörterbucheintrag zu »An-kerben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 321.
Verrainen

Verrainen [Adelung-1793]

Verrainen , verb. regul. act. mit einem Gränzraine versehen, bemerken, einschließen. Ein Feld verrainen. Ein verraintes Feld. Daher die Verrainung.

Wörterbucheintrag zu »Verrainen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1106.
Unbemerkt

Unbemerkt [Adelung-1793]

Unbemêrkt , adj. et adv. was nicht bemerkt wird. Konnte dir dieser Gram wohl unbemerkt bleiben?

Wörterbucheintrag zu »Unbemerkt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 833.
Kohle, die

Kohle, die [Adelung-1793]

Die Kohle , plur. die -n, Diminut. das Köhlchen, eigentlich und überhaupt ein jeder brennbarer oder zur Feuerung bequemer Körper, in welcher weitern Bedeutung es doch längst veraltet ist. Man gebraucht es nur noch in engerm Verstande, von einem durchaus schwarz ...

Wörterbucheintrag zu »Kohle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1683-1684.
Reitz, der

Reitz, der [Adelung-1793]

Der Reitz , des -es, plur. die -e, von ... ... es doch nur in engerer Bedeutung üblich ist, von demjenigen, was einen lebhaften Grad angenehmer Empfindungen in uns hervor bringet, da denn Reitz ein stärkerer Grad der Anmuth ...

Wörterbucheintrag zu »Reitz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1079.
Linde, die

Linde, die [Adelung-1793]

Die Linde , plur. die -n, ein angenehmer und auf allen Spaziergängen beliebter Baum; Tilia L. der Lindenbaum, in einigen Oberdeutschen Gegenden das Lind. S. Steinlinde, Graslinde, Wasserlinde, Sandlinde, Ostlinde. Daher die Lindenblüthe, der Lindenwald, das Lindenholz, ...

Wörterbucheintrag zu »Linde, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2071.
Nachdenken

Nachdenken [Adelung-1793]

Nachdênken , verb. irreg. neutr. (S. Denken,) welches ... ... und ihre Folgen in Gedanken vorstellen, den Unterschied des Mannigfaltigen vermittelst des Verstandes zu bemerken suchen. So wohl absolute, als auch mit der dritten Endung der Sache, ...

Wörterbucheintrag zu »Nachdenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 367.
Beobachten

Beobachten [Adelung-1793]

Beobachten , verb. reg. act. 1) * Wahrnehmen, bemerken, im gemeinen Leben. Ich habe es nicht beobachtet, daß er zur Thür herein kam. 2) Mit Vorsichtigkeit und Bewußtseyn, mit Aufmerksamkeit auf die einzelnen Merkmahle, wahrnehmen. Den Lauf der Sterne, ...

Wörterbucheintrag zu »Beobachten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 853.
Mehren (1)

Mehren (1) [Adelung-1793]

1. * Mehren , verb. reg. act. welches theilen ... ... nur noch in einigen Gegenden vorkommt, besonders in dem zusammen gesetzten abmehren, abtheilen. Abgemehrte, abgefundene, abgetheilte, Kinder. Daher die Abmehrung, die Abfindung, Abtheilung. S. ...

Wörterbucheintrag zu »Mehren (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 150.
Habit, der

Habit, der [Adelung-1793]

Der Habīt , des -es, plur. die -e, aus ... ... gemeinen Leben. Der Jagdhabit, die Jagdkleidung, Mönchshabit, Mönchskleidung u.s.f. Frisch bemerkt, daß dieses fremde Wort im Deutschen schon alt ist, und sich bereits bey ...

Wörterbucheintrag zu »Habit, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 881.
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