Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Gesinnet

Gesinnet [Adelung-1793]

Gesinnet , adj. et adv. welches eigentlich auch das Mittelwort ... ... , in regulärer Form ist, und nur mit dem Zeitworte seyn gebraucht wird, die Anwesenheit einer gewissen Gesinnung zu bezeichnen. Freundschaftlich, feindselig gegen jemanden gesinnet seyn. Kaiserlich, ...

Wörterbucheintrag zu »Gesinnet«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 630.
Begütern

Begütern [Adelung-1793]

Begütern , verb. reg. act. mit Gütern, d.i. ... ... ist das Participium der vergangenen Zeit üblich. Begütert seyn, mit Gütern oder liegenden Gründen angesessen seyn. Ingleichen in weiterer Bedeutung, ein begüterter Mann, der so viel zeitliches ...

Wörterbucheintrag zu »Begütern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 808.
Absäugen

Absäugen [Adelung-1793]

Absäugen , verb. reg. act. 1) Zur Genüge säugen. ... ... bis zur Sättigung säugen. 2) * Entwöhnen, im Hochdeutschen ungewöhnlich. Als er ist abgeseuget von siner muter, heißt es in einem alten Psalter von 1503. ...

Wörterbucheintrag zu »Absäugen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 87-88.
Abpassen

Abpassen [Adelung-1793]

... Leben üblich ist. 1) Mit dem Zirkel abmessen, besonders in Niedersachsen, wo Paß den Zirkel bedeutet. 2) Figürlich, ... ... bequeme Zeit zu etwas abpassen. Ach sie hätten es in der Welt nicht besser abpassen können! Weiße. Passe es ab, wenn der König vorbey reitet. ...

Wörterbucheintrag zu »Abpassen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 78.
Weiblich

Weiblich [Adelung-1793]

Weiblich , adj. et adv. in der Natur des andern Geschlechtes gegründet, demselben eigen, angemessen; im Gegensatze des männlich. Die weibliche Gestalt. Das weibliche Geschlecht. Weibliche Gerechtigkeiten. Die strengste weibliche Tugend. Zart in der Empfindung des Werthes eines weiblichen Herzens. Ein ...

Wörterbucheintrag zu »Weiblich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1443.
Absegeln

Absegeln [Adelung-1793]

Absègeln , verb. reg. Es ist, 1. Ein Neutrum ... ... mit dem Hülfsworte seyn verbunden wird, von einem Orte wegsegeln. Das Schiff ist bereits abgesegelt. Der Schiffer wird bald absegeln. 2. Ein Activum, die Segel einziehen, ...

Wörterbucheintrag zu »Absegeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 103.
Anflößen

Anflößen [Adelung-1793]

Anflößen , verb. reg. act. heran fließend machen, flößend näher bringen. Holz anflößen. Das Wasser hat hier vieles Land angeflößet, angesetzet. Ein angeflößtes Stück Land. Daher die Anflößung, ingleichen das Anflößungsrecht, das Recht ...

Wörterbucheintrag zu »Anflößen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 294.
Weislich

Weislich [Adelung-1793]

Weislich , adv. auf eine weise, d.i. den rechtmäßigen Absichten, den Umständen angemessene Art. Etwas weislich verschwiegen halten. Seine Sache weislich einrichten. Dieses Wort als ein Adjectiv anstatt weise zu gebrauchen, wie von einigen geschiehet, ist ...

Wörterbucheintrag zu »Weislich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1466.
Abkämmen

Abkämmen [Adelung-1793]

Abkämmen , verb. reg. act. 1) Von Kamm, ... ... Spitze, das Obertheil, in der Kriegsbaukunst, den obern Rand der Wälle und Brustwehren abschließen, gleichsam den Kamm abnehmen. So auch die Abkämmung.

Wörterbucheintrag zu »Abkämmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 56.
Abweiden

Abweiden [Adelung-1793]

... Abweiden , verb. reg. act. 1) Abfressen, von dem Viehe gebraucht. Das Vieh weidet die Saat ab. 2) Von dem Viehe auf der Weide abfressen lassen. Die Saat abweiden, und metonymisch, ein Feld, einen Acker, eine Wiese, abweiden, wofür auch abhüten gebraucht wird. Ein abgeweidetes Feld.

Wörterbucheintrag zu »Abweiden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 133.
Abgrasen

Abgrasen [Adelung-1793]

Abgrasen , verb. reg. act. das Gras abfressen, wofür die Jäger abrasen sagen. Ingleichen das Gras abmähen, nur von Angern. Einen Rain, oder Anger abgrasen. An einigen Orten wird es auch für schrepfen gebraucht. Die junge Saat abgrasen. Daher die Abgrasung ...

Wörterbucheintrag zu »Abgrasen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 49.
Abhellen

Abhellen [Adelung-1793]

Abhêllen , verb. reg. act. von hell; gehörig hell machen, eigentlich nur von flüssigen Körpern, das Helle derselben von dem trüben Bodensatze abgießen, abklären. Den Wein abhellen.

Wörterbucheintrag zu »Abhellen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 54.
Abflößen

Abflößen [Adelung-1793]

Abflößen , verb. reg. act. abfließend machen, so wohl von einer Höhe hinab, als auch von einem Orte hinweg. Holz abflößen, auf dem Flusse. Daher die Abflößung.

Wörterbucheintrag zu »Abflößen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 38.
Ummünzen

Ummünzen [Adelung-1793]

Ùmmünzen , verb. reg. act. ich münze um, umgemünzt, umzumünzen, von neuem münzen. Abgesetzte Geldsorten ummünzen.

Wörterbucheintrag zu »Ummünzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 811.
Abraupen

Abraupen [Adelung-1793]

Abraupen , verb. reg. act. die Raupen ablesen, wegschaffen. Einen Baum abraupen, ihn von den Raupen befreyen.

Wörterbucheintrag zu »Abraupen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 81.
Abröhren

Abröhren [Adelung-1793]

* Abröhren , S. Abrieseln.

Wörterbucheintrag zu »Abröhren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 84.
Zent, die

Zent, die [Adelung-1793]

... Bezirke, oder einer Decanie, zumahl da diese im Angelsächsischen Tethinge, die Centena aber Hundreda ... ... gebraucht wird, so scheinet die erste Ableitung wahrscheinlicher. Indessen, wenn man bedenkt, daß das Wort auf eine so schwankende Art gebraucht ... ... daß die ursprünglichen Centenae und Decaniae mit der Zeit sehr vielen Veränderungen ausgesetzet seyn mußten, zumahl da anfänglich jede Familie für sich ...

Wörterbucheintrag zu »Zent, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1683-1684.
Schweifen

Schweifen [Adelung-1793]

... Zusammensetzungen abschweifen und ausschweifen am üblichsten ist, S. dieselben. Bey dem Notker ist uberschweifig überschwänklich. (b) Fegen, besonders ... ... Landwirthschaft, wo das ausgedroschene Getreide geschweift wird, wenn man die Spreu mit einem Besen von Binsen und mit weiten Zügen davon abfeget. Im Angelsächs. ... ... ) Figürlich, bogenförmig ausschneiden, besonders in dem zusammen gesetzten ausschweifen, S. dasselbe. Bey den Tischlern ...

Wörterbucheintrag zu »Schweifen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1730-1731.
Thau, der

Thau, der [Adelung-1793]

... Menge zarter wässeriger Dünste, welche, sowohl in Abwesenheit der Sonne, als auch des Morgens bald nach ihrem Aufgange, unvermerkt aus ... ... Untergange der Sonne bis zu ihrem Aufgange statt. Der Thau fällt, wenn sich diese Dünste auf der Oberfläche der Erde in zarte Tropfen auflösen. Auch die ...

Wörterbucheintrag zu »Thau, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 567-568.
Vermissen

Vermissen [Adelung-1793]

... , 18. Man wird mich in der Gesellschaft nicht vermissen, man wird meine Abwesenheit nicht gewahr werden, ingleichen, meine Abwesenheit wird kein Verlust für die Gesellschaft seyn. Kommen sie, die Gesellschaft vermißt sie, Gell. Ich vermisse zehn Thaler von meinem Gelde. In ...

Wörterbucheintrag zu »Vermissen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1094-1095.
Artikel 101 - 120

Buchempfehlung

Goldoni, Carlo

Der Diener zweier Herren. (Il servitore di due padroni)

Der Diener zweier Herren. (Il servitore di due padroni)

Die Prosakomödie um das Doppelspiel des Dieners Truffaldino, der »dumm und schlau zugleich« ist, ist Goldonis erfolgreichstes Bühnenwerk und darf als Höhepunkt der Commedia dell’arte gelten.

44 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantische Geschichten III. Sieben Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.

456 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon