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-Schen

-Schen [Adelung-1793]

... von dem alten heren u.s.f. Die meisten dieser Wörter sind indessen nur den niedrigen Sprecharten eigen, in welchen die ... ... u.s.f. Unser erharrschen, hart werden, hat diesen Begriff gleichfalls. Indessen finden sich auch bey ihnen Spuren der Intension, ... ... Zeitwörter -sen und -zen können übrigens als nahe Verwandte dieser Sylbe angesehen werden.

Wörterbucheintrag zu »-Schen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1413-1414.
Anlegen

Anlegen [Adelung-1793]

... als auch in dem Jagd- und Forstwesen, und verschiedenen andern Lebensarten gebraucht, wo Arbeiter zu etwas anlegen, so ... ... ja nicht, wie man seine Gaben anlegt, Gell. Ich lege bloß die Interessen zu dergleichen Ausgaben an. Ich wußte in der Eil nicht ... ... anwenden. Wohl angelegte Zeit. Mit andern Substantiven möchte es in diesem Verstande, wenigstens im Hochdeutschen, wohl eben ...

Wörterbucheintrag zu »Anlegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 333-335.
Absehen

Absehen [Adelung-1793]

... a) In eigentlicher Bedeutung. Ich kann diese Fläche nicht absehen. Ein Garten, dessen Länge nicht abzusehen ist, unabsehbar ... ... , in welcher Bedeutung der Ausdruck abgesehen seyn, sehr häufig ist. Ich weiß nicht, worauf es damit abgesehen seyn muß, was die Absicht dabey ...

Wörterbucheintrag zu »Absehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 103-104.
Abwärts

Abwärts [Adelung-1793]

... aus dem alten Hauptworte Wart und dem Vorworte ab zusammen gesetzet ist. 1) Hinabwärts, von oben nach ... ... Vulcan nur abwärts saß, Der himmlisch lächelnden Cythere, Haged. In dieser Bedeutung gebraucht schon Ottfried abuuertaz für abwesend. Anm. Abwärts mit der zweyten Endung des Substantives, z.B. ...

Wörterbucheintrag zu »Abwärts«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 131.
Absüßen

Absüßen [Adelung-1793]

... absüßen. 2) In der Scheidekunst und dem Hüttenwesen bedeutet absüßen, die salzigen und sauern Theile von einem in Säuren aufgelöseten ... ... abwaschen. Gold oder Silberkalk absüßen. In den Hüttenwerken geschieht solches in dem kupfernen Absüßkessel. In mehr uneigentlicher Bedeutung ist absüßen bey den Stärkmachern, in dem getretenen ...

Wörterbucheintrag zu »Absüßen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 122.
Amt, das

Amt, das [Adelung-1793]

... einzelne Verpflichtungen und Befugnisse zu gewissen Verrichtungen in dem gesellschaftlichen Leben. In dieser Bedeutung sagt man auch in einzelnen Fällen, ein ... ... das Hochamt genannt. So auch, das Amt halten, oder singen, Messe lesen. Das Meßamt. Das Choramt, die Haltung der ... ... das Recht haben, sich Ämter zu nennen. Indessen muß dieser Gebrauch auch in Oberdeutschland nicht ganz fremd ...

Wörterbucheintrag zu »Amt, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 251-253.
Anfangen

Anfangen [Adelung-1793]

... . Anfangen zu arbeiten, zu essen, zu spielen u.s.f. In dieser letzten Wortfügung wird der ... ... Das Gebirge fängt sich bey dem Meere an. Wenn dieses Neutrum unpersönlichen Verbis zugesellet wird, so pflegen auch gute Schriftsteller die letztern ... ... an, wenn sie von ihrem Verbo getrennet werden muß, eine falsche Stelle angewiesen wird. Ich fing zu singen ...

Wörterbucheintrag zu »Anfangen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 289-291.
Absetzen

Absetzen [Adelung-1793]

... doch nur von eigentlich so genannten Waaren. Waaren absetzen. Wir haben diese Messe nicht viel abgesetzet. S. Absatz. (b) Für abwürdigen, des ... ... berauben. Einen Beamten absetzen. Er ist abgesetzet, oder von seinem Amte abgesetzet worden. Einen König, Bischof, Priester ...

Wörterbucheintrag zu »Absetzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 105-107.
Anstehen

Anstehen [Adelung-1793]

... das Hülfswort seyn nicht am unrechten Orte stehen würde; indessen wird es in dieser Bedeutung doch von den meisten Hochdeutschen, besonders in ... ... , daß sie die Verlobung etwa noch acht Tage anstehen lassen, Gell. In dieser Bedeutung wird anstehen in Oberdeutschland häufig für währen, dauern gebraucht ...

Wörterbucheintrag zu »Anstehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 381-382.
Ansetzen

Ansetzen [Adelung-1793]

... . Wie hast du mir das angesetzet? Das ist zu hoch, zu theuer angesetzet. Ich habe es ihnen bereits angesetzet, auf ihre Rechnung gesetzet. Ingleichen, schätzen, taxiren. Wir sind in ... ... Niemand, als sich selber an, Gryph. Ansetzen kommt in dieser Bedeutung einiger Maßen mit dem Lat. ...

Wörterbucheintrag zu »Ansetzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 369-370.
Abdanken

Abdanken [Adelung-1793]

... gebraucht. In der höhern, und von angesehenen Personen wird man allemahl lieber entlassen, und in der neutralen ... ... .B. in der letztern neutralen, ist er unläugbar. Da indessen danken ehedem in mehrern längst veralteten Bedeutungen vorkam, so kann sich auch eine derselben noch in diesem Worte erhalten haben. So bedeutete ...

Wörterbucheintrag zu »Abdanken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 17-18.
Abstoßen

Abstoßen [Adelung-1793]

Ábstōßen , verb. irreg. act. S. Stoßen. Es ist ... ... die Haare von dem noch nassen Felle auf dem Streich oder Abstoßbaume, mit dem Abstoßmesser abschaben. Bey den Mäurern und Zimmerleuten ist abstoßen, die scharfen Ecken an einem ...

Wörterbucheintrag zu »Abstoßen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 118-119.
Ablassen

Ablassen [Adelung-1793]

... schneiden, dünner machen, welches vermittelst eines gegen die Spitze des Messers gehaltenen Hornes geschiehet, welches daher das Ablaßhorn genannt wird. II.  ... ... Von der Arbeit ablassen. Vom Bösen ablassen. Von einem Vorsatze, von einem Prozesse ablassen. Von einer Person ablassen, die Liebe zu ihr fahren lassen. ...

Wörterbucheintrag zu »Ablassen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 63-64.
Ausgeben

Ausgeben [Adelung-1793]

... wobey doch die Wahrheit der Bestimmung noch als zweifelhaft angesehen, wenigstens unentschieden gelassen wird. Ein Gut für das seinige ausgeben. ... ... .f. Einen für todt ausgeben. Wenn meine Frau dasjenige wäre, wofür sie dieselbe ausgeben, so wäre ich ja ein Narr, Gell. 2 ... ... ergiebig seyn, nur im gemeinen Leben einiger Gegenden. Dieses Getreide gibt viel, gibt wenig aus, gibt vieles ...

Wörterbucheintrag zu »Ausgeben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 594-595.
Anführen

Anführen [Adelung-1793]

... in eigentlicher Bedeutung, mit der Hand einer Sache nähern. In diesem Verstande kommt dieses Verbum noch in dem Bergbaue vor, wo die Bergeisen ... ... auch wohl überhaupt so viel, als einer gewissen Anzahl Truppen vorgesetzet seyn. 3) Figürlich. (a) Fertigkeit verbunden mit Unterricht beybringen ...

Wörterbucheintrag zu »Anführen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 296.
Abfahren

Abfahren [Adelung-1793]

... Fahren machen; ingleichen ihn durch ein Fuhrwerk abmessen. (4) Eine Forderung oder Schuld durch Fahren vermindern oder tilgen. So ... ... Orte. Der Hammer, die Axt ist abgefahren, nehmlich von dem Stiele. Das Messer fuhr im Schneiden ab. (4) Im verächtlichen Sinne von dem Tode ...

Wörterbucheintrag zu »Abfahren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 32-33.
Absitzen

Absitzen [Adelung-1793]

Absitzen , verb. irreg. (S. Sitzen,) welches in gedoppelter Gattung üblich ist. I. Als ein Neutrum, mit dem ... ... von brütendem Federviehe. Anm. Absitzen, als ein Neutrum für entfernt wohnen, weit abgesessene Leute, Opitz, ist im Hochdeutschen ungewöhnlich.

Wörterbucheintrag zu »Absitzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 108-109.
Allerley

Allerley [Adelung-1793]

Allerley , ein Adjectiv, welches so wie das gleich bedeutende allerhand keiner ... ... . Ein Allerley. Ein junges Huhn mit Allerley. Kalbfleisch, Fische mit Allerley. Ein Allerleyessen. Anm. Die ältesten Deutschen Schriftsteller gebrauchen für allerley, allerslachto. Erst ...

Wörterbucheintrag zu »Allerley«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 213.
Abweisen

Abweisen [Adelung-1793]

... lassen. Er ist mit seinem Gesuche abgewiesen worden. Er wurde mit seiner Klage abgewiesen. Auch mit dem Accusativ der Sache. Eine Bitte abweisen, eigentlich von ... ... Haltaus Beyspiele zu finden sind. (c) Die Feinde sind mit blutigen Köpfen abgewiesen worden, abgetrieben. Einen mit Schlägen abweisen. Daher die Abweisung ...

Wörterbucheintrag zu »Abweisen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 133.
Ansitzen

Ansitzen [Adelung-1793]

... in welcher Bedeutung aber nur das Participium angesessen üblich ist. Er ist hier angesessen. Er ist mit einem Rittergute, mit zweyen Häusern angesessen. S. auch Ansässig. ... ... . In ein fremdes Feld, in einen Stollen ansitzen. In dieser Bedeutung ist auch das Hauptwort die Ansitzung ...

Wörterbucheintrag zu »Ansitzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 372.
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