Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
E

E [Adelung-1793]

... hat sie unter andern auch den weichen Consonanten b, d, g, s, dem gelinden ß, ... ... um die harte Einsylbigkeit dadurch zu heben. Dergleichen Wörter sind, z.B. Affe, Laffe, Gedanke, Funke, Schnepfe, Franke, Türke, ... ... worden. 3. Weil das e, nicht das e euphonicum, sondern dasjenige, welches die Wörter am ...

Wörterbucheintrag zu »E«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1625-1627.
U

U [Adelung-1793]

... Schwierigkeit, indem das Deutsche und Nordische u, dem heutigen Lateinischen u, dem Französischen ou und ... ... u.s.f. Hier läßt sich nicht sagen, daß u in ü verwandelt worden, aber auch nicht, daß ü in u übergegangen. Es sind in diesen Fällen, so ...

Wörterbucheintrag zu »U«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 729-730.
Z

Z [Adelung-1793]

Z , der sechs und zwanzigste und letzte Buchstab des Deutschen ... ... so wird man allemahl finden, daß das z aus einem bloßen gelinden s entstanden ist, und daß folglich ... ... außer wo die Onomatopöie noch zu merklich ist, wie in blitzen, platzen u.s.f. Es ist also eine wahre Verstümmelung und Verletzung ...

Wörterbucheintrag zu »Z«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1641-1642.
G

G [Adelung-1793]

... Glocke, Gork u.s.f. Hingegen sprechen andere Mundarten, z.B. die Märkische, dieses g so schlüpfrig aus wie ein j; ... ... , Käfig, steinig, dreytägig, felsig, vierfüßig u.s.f. Das g wird selten verdoppelt; geschiehet es aber, ...

Wörterbucheintrag zu »G«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 383-384.
B

B [Adelung-1793]

... Wortes oder einer Sylbe nähert es sich dem erstern: z.B. Sieb, Leib, Staub, Dieb, Trieb, Siebmacher, leiblich, ... ... e weggeworfen, so behält es auch hier seine weichere Aussprache, z.B. Hebopfer, Knäblein, Weiblein u.s.f. weil diese Wörter ...

Wörterbucheintrag zu »B«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 677.
Ü

Ü [Adelung-1793]

... aber auch wie das tiefere u, in dem Schuler, Zeugnuß, Rucken u.s.f. vieler Oberdeutschen ... ... e, und daher schrieb man das ü bald ui, iu, u, bald ue, bald ... ... Aussprache ungewiß machen, weil Ui leicht wie der Schwäbische Doppellaut ui, z.B. uich für euch, welchen doch die Hochdeutschen ...

Wörterbucheintrag zu »Ü«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 730-731.
Äbicht

Äbicht [Adelung-1793]

... Äbicht , adj. et adv. welches noch in einigen Provinzen, z.B. in Schlesien, auch im Hochdeutschen bey einigen Handwerkern, z.B. den Hutmachern, Tuchmachern u.s.f. üblich ist, und so viel als umgekehrt bedeutet. Die äbichte ...

Wörterbucheintrag zu »Äbicht«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 56.
Abfällig

Abfällig [Adelung-1793]

... auf ig etwas anzeigen würde, was gewöhnlicher Weise abfällt, z.B. Blätter, Blumen, u.s.f. Allein in dieser Bedeutung ... ... in der figürlichen Bedeutung, und auch hier oft sehr unrichtig gebraucht. Z.B. ein Abfälliger in der Religion, von einem, ...

Wörterbucheintrag zu »Abfällig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 34-35.
Abendwärts

Abendwärts [Adelung-1793]

Abendwärts , adv. gegen Abend, der Himmelsgegend nach, nach Westen zu. Abendwärts gehen, schiffen, wohnen u.s.f. Anm. Abendwärts mit der zweyten Endung des Hauptwortes zu verbinden, z.B. abendwärts der Stadt, ist eben so ungewöhnlich, als die biblischen R.A ...

Wörterbucheintrag zu »Abendwärts«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 25.
Aushieb, der

Aushieb, der [Adelung-1793]

Der Aushieb , des -es, plur. die -e, dasjenige, was ausgehauen wird, doch nur in einigen Fällen. So wird z.B. in den Schmelzhütten dasjenige, was der Wardein zur Verfertigung der Probe mit dem ...

Wörterbucheintrag zu »Aushieb, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 602.
Anagramm, das

Anagramm, das [Adelung-1793]

Das Anagrámm , des -es, plur. die -e, aus dem Griech. ein durch Versetzung der Buchstaben des einen hervor gebrachtes anderes Wort, z.B. wenn man aus dem Nahmen Michael Scholtz die Worte, ich mache stolz heraus ...

Wörterbucheintrag zu »Anagramm, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 266.
Attribut, das

Attribut, das [Adelung-1793]

... des -es, plur. die -e, aus dem Latein. Attributum, die Eigenschaft; eben so überflüssig. ... ... man gewisse Figuren, so fern sie Unterscheidungsmerkmahle einer Person oder Sache sind, z.B. die Donerkeile des Jupiter, Attribute nennet, könnte man es entbehren, weil ...

Wörterbucheintrag zu »Attribut, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 460.
Ackertag, der

Ackertag, der [Adelung-1793]

... Ackertag , des -es, plur. die -e, in einigen Gegenden, z.B. in Meißen, ein Tag, an welchem jemand zur Frohne ackern muß. Ein Gut hat z.B. zwölf Ackertage, wenn dessen Besitzer so viel Tage zur Frohne ackern ...

Wörterbucheintrag zu »Ackertag, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 162.
Abschnitt, der

Abschnitt, der [Adelung-1793]

... 1. Die Handlung des Abschneidens, doch nur in einigen Fällen, z.B. die Abrechnung auf dem Kerbholze, im Gegensatze des Anschnittes. ... ... ein abgesonderter Theil derselben. (b) Eine durch den Schnitt nachgebildete Sache, z.B. der Abschnitt einer Haube.

Wörterbucheintrag zu »Abschnitt, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 98-99.
Altknecht, der

Altknecht, der [Adelung-1793]

... Der Altknêcht , des -es, plur. die -e, S. oben Altgesell. Indessen führen auch bey einigen Handwerkern, die ihre ... ... Gesellen sonst nicht Knechte zu nennen gewohnt sind, die Altgesellen diesen Nahmen, dergleichen z.B. von den Schneidern bekannt ist.

Wörterbucheintrag zu »Altknecht, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 241.
Afterzins, der

Afterzins, der [Adelung-1793]

Der Afterzins , des -es, plur. die -e, in einigen Gegenden, z.B. um Nürnberg, eine Art Zinse, welche außer den Eigenzinsen von einem Gute gegeben werden, und auch Gatterzinse heißen. S. dieses Wort.

Wörterbucheintrag zu »Afterzins, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 182.
Alpenstein, der

Alpenstein, der [Adelung-1793]

Der Alpenstein , des -es, plur. die -e, 1) S. Alpschoß. 2) Eine jede Steinart, welche der Aberglaube wider das Alpdrücken anzuhängen pflegt, z.B. Korallen, der Chrysolith, Jaspis, und selbst der Adlerstein.

Wörterbucheintrag zu »Alpenstein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 226.
Abendgebeth, das

Abendgebeth, das [Adelung-1793]

... des -es, plur. die -e. 1. Das Gebeth, in welchem man sich Abends vor Schlafengehen dem ... ... Vorsehung empfiehlet; im gemeinen Leben der Abendsegen. 2. In einigen Gegenden, z.B. in Schlesien, ist es eine Bethstunde, welche Abends in der Kirche ...

Wörterbucheintrag zu »Abendgebeth, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 23.
Ackergericht, das

Ackergericht, das [Adelung-1793]

Das Ackergericht , des -es, plur. die -e, ein Gericht, welches über die Feld- und Flurstreitigkeiten zu erkennen hat, dergleichen z.B. zu Frankfurt am Main ist; das Feldgericht, Flurgericht. An andern Orten führen ...

Wörterbucheintrag zu »Ackergericht, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 159.
Aufschiebling, der

Aufschiebling, der [Adelung-1793]

* Der Aufschiebling , des -es, plur. die -e. 1) In dem Forstwesen einiger Gegenden, z.B. in Sachsen, ein junger aufgeschossener Baum, weil aufschieben, auch in einigen niedrigen ...

Wörterbucheintrag zu »Aufschiebling, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 525.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Raabe, Wilhelm

Der Hungerpastor

Der Hungerpastor

In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«

340 Seiten, 14.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Hochromantik

Große Erzählungen der Hochromantik

Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.

390 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon