Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Abgleichen

Abgleichen [Adelung-1793]

Abgleichen , verb. reg. act. daher im Imperf. ich gleichte ab, und im Part. Pass. abgegleicht, S. Gleichen, völlig gleich machen, bey verschiedenen Handwerkern, z.B. bey den Uhrmachern, die Feder abgleichen, ihr überall eine gleiche Stärke ...

Wörterbucheintrag zu »Abgleichen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 47-48.
Abendwärts

Abendwärts [Adelung-1793]

... zu. Abendwärts gehen, schiffen, wohnen u.s.f. Anm. Abendwärts mit der zweyten Endung des Hauptwortes zu verbinden, z.B. abendwärts der Stadt, ist eben so ungewöhnlich, als die biblischen R.A. gegen abendwärts, Jos 8, 9. 12. Kap. 16, ...

Wörterbucheintrag zu »Abendwärts«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 25.
Abschreyen

Abschreyen [Adelung-1793]

Abschreyen , verb. irreg. act. S. Schreyen. 1) Mit einem Geschreye verkündigen. Etwas abschreyen. Der Wächter schreyet ab, rufet ab. 2) Mit einem Geschreye absprechen. ‒ Viel stolze Kluge schreyen Dem armen Sterblichen des Willens Freyheit ab, Haged ...

Wörterbucheintrag zu »Abschreyen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 100.
Abschnüren

Abschnüren [Adelung-1793]

Abschnüren , verb. reg. act. 1) Nach aufgelöseter Schnur abnehmen. 2) Mit einer Schnur abmessen, bey den Zimmerleuten, Markscheidern, Gärtnern u.s.f. Ein Beet im Garten, einen Gang abschnüren, dessen Gestalt mit der ...

Wörterbucheintrag zu »Abschnüren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 99.
Abpflücken

Abpflücken [Adelung-1793]

Abpflücken , verb. reg. act. mit den zwey vordersten Fingern ... ... abbrechen. Eine Blume, eine Pflanze, unreifes Obst abpflücken. Ingleichen durch Pflücken, d.i. Rupfen, kahl machen; eine Gans, ein Huhn abpflücken, welche letztere Bedeutung ...

Wörterbucheintrag zu »Abpflücken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 78.
Ablactiren

Ablactiren [Adelung-1793]

† Ablactiren , verb. reg. act. ein aus dem Lateinischen ablactare entlehntes Kunstwort der Gärtner, eine Art des Pfropfens, einen Zweig ohne ihn abzuschneiden, auf einen andern Stamm pfropfen, welches auch absäugeln und absängen genannt wird, welches S.

Wörterbucheintrag zu »Ablactiren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 62.
Abscheuern

Abscheuern [Adelung-1793]

Abscheuern , (nicht abscheuren, S. Scheuern,) verb. reg. act. 1) Durch Scheuern wegbringen. Den Schmutz abscheuern. Ingleichen, durch Scheuern gehörig reinigen. Einen Kessel, ein Gefäß abscheuern. 2) † Jemanden abscheuern, ihm einen derben Verweis geben.

Wörterbucheintrag zu »Abscheuern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 90.
Abgewähren

Abgewähren [Adelung-1793]

Abgewähren , verb. reg. act. in den Bergwerken so viel, als abschreiben im Gegensatze des zugewähren oder zuschreiben. Daher ein Abgewährzettel oder eine Bescheinigung, daß die Gewähr in das Gegenbuch eintragen worden. S. Gewähr.

Wörterbucheintrag zu »Abgewähren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 46-47.
Absprießen

Absprießen [Adelung-1793]

Absprießen , verb. irreg. neutr. (S. Sprießen,) mit dem Hülfsworte seyn, welches in der höhern Schreibart in figürlicher ... ... abstammen, gebraucht wird, aber größten Theils nur in der Oberdeutschen Mundart üblich ist. S. auch Absprossen.

Wörterbucheintrag zu »Absprießen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 112.
Abschinden

Abschinden [Adelung-1793]

† Abschinden , verb. irreg. act. S. Schinden, in gemeinen und niedrigen Ausdrücken, schneidend abziehen. Einem Stücke Vieh die Haut, das Fell abschinden. Dem Baume die Rinde abschinden. Und dann metonymisch, ein todtes Vieh, einen Baum abschinden.

Wörterbucheintrag zu »Abschinden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 93.
Ablörschen

Ablörschen [Adelung-1793]

* Ablörschen , oder ablêrschen, verb. reg. act. welches nur im Bergbaue üblich ist, in eine geringe Tiefe graben, zum Unterschiede von absinken; ein Wort von unbekannter, wenigstens ungewisser Abstammung. S. nach Gelörsche.

Wörterbucheintrag zu »Ablörschen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 70.
Abheischen

Abheischen [Adelung-1793]

* Abheischen , verb. reg. act. fordern, abfordern, S. Heischen. Die Schuld wird abgeheischt, Opitz. In der Hochdeutschen Mundart ist dieses Zeitwort nicht üblich, wohl aber in der Oberdeutschen.

Wörterbucheintrag zu »Abheischen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 54.
Abbilligen

Abbilligen [Adelung-1793]

* Abbilligen , verb. reg. act. welches nur noch in dem Kanzelley-Style einiger Gegenden üblich ist, gerichtlich absprechen, aberkennen; wie zubilligen, zuerkennen. Von dem veralteten Bill, Recht, S. Billig.

Wörterbucheintrag zu »Abbilligen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 11.
Abort, der

Abort, der [Adelung-1793]

* Der Abort , des -es, plur. die -e, ein abgelegener Ort, nur in Niedersachsen.

Wörterbucheintrag zu »Abort, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 77.
Abschwären

Abschwären [Adelung-1793]

Abschwären , verb. irreg. neutr. (S. Schwären,) mit dem Hülfsworte seyn, durch ein Geschwür abgesondert werden. Der Nagel ist ihm abgeschworen.

Wörterbucheintrag zu »Abschwären«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 102.
Abschauern

Abschauern [Adelung-1793]

† Abschauern , verb. reg. act. vermittelst einer Scheidewand absondern, nur in einigen Gegenden. In Niedersachsen abscheren. S. auch Abkleiden.

Wörterbucheintrag zu »Abschauern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 89.
Ablauschen

Ablauschen [Adelung-1793]

Ablauschen , verb. reg. act. in der vertraulichen Sprechart, durch Lauschen ersehen, erhalten. Der Beyfall, den er uns abgelauschet hat, Less. S. Ablauern.

Wörterbucheintrag zu »Ablauschen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 66.
Abbrunsten

Abbrunsten [Adelung-1793]

Abbrunsten , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, bey den Jägern, die Brunsthitze abgekühlet haben, aufhören zu brunsten. S. Brunst.

Wörterbucheintrag zu »Abbrunsten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 16.
Abplündern

Abplündern [Adelung-1793]

Abplündern , verb. reg. act. bey den Täschern, einen Stuhl abplündern, dasjenige, womit er bezogen ist, abnehmen. S. Plündern.

Wörterbucheintrag zu »Abplündern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 79.
Abpflöcken

Abpflöcken [Adelung-1793]

Abpflöcken , verb. reg. act. mit Pflöcken, d.i. kleinen Pfählen bezeichnen.

Wörterbucheintrag zu »Abpflöcken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 78.
Artikel 241 - 260

Buchempfehlung

Hoffmann, E. T. A.

Die Serapionsbrüder

Die Serapionsbrüder

Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica

746 Seiten, 24.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Frühromantik

Große Erzählungen der Frühromantik

1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.

396 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon