Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Bestammen

Bestammen [Adelung-1793]

* Bestammen , verb. reg. act. von welchem nur ... ... Mittelwort bestammt in der Wapenkunst üblich ist, wo ein Baum mit Roth, mit Gold u.s.f. bestammt heißt, wenn dessen Stamm mit diesen Farben angeleget ist.

Wörterbucheintrag zu »Bestammen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 922.
Abcopiren

Abcopiren [Adelung-1793]

Abcopīren , verb. reg. act. etwas, es copiren, eine Copie davon nehmen, in manchen Bedeutungen abschreiben, abzeichnen, u.s.f. Ehedem abcopeyen. S. Copie.

Wörterbucheintrag zu »Abcopiren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 16-17.
Auswètzen

Auswètzen [Adelung-1793]

Auswètzen , verb. reg. act. durch Wetzen heraus bringen. Eine Scharte auswetzen, welche R.A. im gemeinen Leben auch figürlich gebraucht wird, einen begangenen Fehler verbessern.

Wörterbucheintrag zu »Auswètzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 669.
Auszacken

Auszacken [Adelung-1793]

Auszacken , Auszäcken, und zuweilen auch wohl im Frequentativo Auszackern, verb. reg. act. zackig ausschneiden, oder aushauen. Manschetten, Halstücher auszacken. Leder, Taffet, Flor u.s.f. auszacken.

Wörterbucheintrag zu »Auszacken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 671.
Ausglühen

Ausglühen [Adelung-1793]

Ausglühen , verb. reg. act. durchaus glühend machen. Eisen, Stahl, Kupfer, Silber, Draht u.s.f. ausglühen, um es geschmeidig zu machen, bey verschiedenen Metallarbeitern. Daher die Ausglühung.

Wörterbucheintrag zu »Ausglühen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 598.
Abdünsten

Abdünsten [Adelung-1793]

Abdünsten , verb. reg. act. in Gestalt der Dünste vertreiben, das Abdunsten eines flüssigen Körpers zuwege bringen. Wasser, Wein u.s.f. abdünsten. Daher die Abdünstung.

Wörterbucheintrag zu »Abdünsten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 21.
Austraben

Austraben [Adelung-1793]

Austraben , verb. reg. neutr. welches wohl nur im Infinitiv üblich ist; in der R.A. ein Pferd austraben lassen, es so stark traben lassen, als es kann.

Wörterbucheintrag zu »Austraben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 662.
Abbürsten

Abbürsten [Adelung-1793]

Abbürsten , verb. reg. act. mit der Bürste wegschaffen; den Staub abbürsten. Ingleichen metonymisch, mit der Bürste reinigen; den Hut, das Kleid u.s.f. abbürsten.

Wörterbucheintrag zu »Abbürsten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 16.
Anhäufeln

Anhäufeln [Adelung-1793]

Anhäufeln , verb. reg. act. kleine Haufen an etwas machen. Erdäpfel, Kohlpflanzen u.s.f. anhäufeln, die Erde um selbige aufhäufen.

Wörterbucheintrag zu »Anhäufeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 316.
Abteylich

Abteylich [Adelung-1793]

Abtēylich , adj. et adv. zur Abtey gehörig. Abteyliche Zinsen, Güter u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Abteylich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 123.
Bohne, die

Bohne, die [Adelung-1793]

Die Bohne , plur. die -n, Diminutivum das Böhnchen, ... ... verschiedener Pflanzen und Bäume erzeuget. Bohnen pflanzen. Türkische, Wälsche Bohnen, Gartenbohnen, Feldbohnen u.s.f. 2. Figürlich. 1) Bey den Pferden, ein schwarzer Fleck ...

Wörterbucheintrag zu »Bohne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1116-1117.
Blech, das

Blech, das [Adelung-1793]

Das Blếch , des -es, plur. von mehrern Arten ... ... Blech schlagen. Blech schlagen, ein Metall zu Blech schlagen. Eisenblech, Silberblech, Kupferblech u.s.f. Schwarzes Blech, Eisenblech, welches nicht verzinnet ist. Verzinntes Blech. ...

Wörterbucheintrag zu »Blech, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1057-1058.
Brühe, die

Brühe, die [Adelung-1793]

Die Brühe , plur. von mehrern Arten, ... ... gefärbten flüssigen Körper, worin sie ihre Zeuge färben, und andere Arbeiter die Lauge u.s.f. eine Brühe. In engerer Bedeutung bezeichnet dieses Wort in den ... ... Eintunken, eine Tunke, und im Nieders. Stippels; eine dicke Brühe, ein Brey u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Brühe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1217.
Abart, die

Abart, die [Adelung-1793]

Die Ábārt , plur. die -en, die Abweichung von der ... ... Rheinwein ist eine Abart des Ungarischen Weines. Der Pudel, der Spitz, der Windhund u.s.f. sind lauter Abarten des Schäferhundes. Da es denn in der Naturlehre ...

Wörterbucheintrag zu »Abart, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 8-9.
Angewinnen

Angewinnen [Adelung-1793]

Angewinnen , verb. irreg. act. (S. Gewinnen,) ein ... ... veraltetes Zeitwort, für, an oder von einem gewinnen, welches nur noch in der R.A. gehöret wird, einem nichts angewinnen können, ihm nichts abgewinnen, nichts anhaben ...

Wörterbucheintrag zu »Angewinnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 307.
Aufspannen

Aufspannen [Adelung-1793]

Aufspannen , verb. reg. act. 1) Eine Sache spannend ... ... bald gelindere Saiten aufspannen, figürlich, er wird bald nachgeben, seinen Trotz, hohe Forderungen u.s.f. fahren lassen. Das Tuch in dem Rahmen aufspannen. 2) In ...

Wörterbucheintrag zu »Aufspannen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 537-538.
Ausklauben

Ausklauben [Adelung-1793]

Ausklauben , verb. reg. act. 1) Klaubend, d.i. mit den vordersten zwey Fingern, auslesen. Erbsen, Linsen u.s.f. ausklauben, auslesen. Die Erze ausklauben, in den Bergwerken, sie ...

Wörterbucheintrag zu »Ausklauben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 605.
Borax, der

Borax, der [Adelung-1793]

Der Borax , des -es, plur. inus. 1) Der ... ... Nahme eines Mittelsalzes, welches aus China und Japan in Gestalt seifenartiger mit Salzkrystallen, Steinchen u.s.f. vermischter Klumpen gebracht, und in Europa erst gereiniget wird; Borax ...

Wörterbucheintrag zu »Borax, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1125.
Abfertigen

Abfertigen [Adelung-1793]

Abfèrtigen , verb. reg. act. 1) Fertig machen, und ... ... . Einen Courier an jemanden abfertigen, abschicken. 2) Die schuldige Bezahlung, verlangte Antwort u.s.f. geben, und damit gehen lassen, nach vollendetem Geschäfte gehen lassen. ...

Wörterbucheintrag zu »Abfertigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 36.
Auspressen

Auspressen [Adelung-1793]

Ausprêssen , verb. reg. act. durch Pressen heraus bringen. 1) Eigentlich. Most, Öhl u.s.f. auspressen. Ingleichen metonymisch, vermittelst der Presse seines Saftes berauben. Weintrauben, Oliven, Citronen auspressen. 2) Figürlich, für erzwingen. Geld von einem auspressen. ...

Wörterbucheintrag zu »Auspressen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 622.
Artikel 121 - 140

Buchempfehlung

Ebner-Eschenbach, Marie von

Der gute Mond / Er laßt die Hand küssen / Ihr Traum. Drei Erzählungen

Der gute Mond / Er laßt die Hand küssen / Ihr Traum. Drei Erzählungen

Drei Erzählungen aus den »Neuen Dorf- und Schloßgeschichten«, die 1886 erschienen.

64 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.

444 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon