Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Arbeitsam

Arbeitsam [Adelung-1793]

Arbeitsam , -er, -ste, adj. et adv. zur ... ... Anm. Von Arbeit, Mühe, Beschwerde, würde arbeitsam eigentlich der Arbeit gleich, d.i. schwer, mühsam, bedeuten, S. Sam; und in dieser Bedeutung gebraucht Notker ...

Wörterbucheintrag zu »Arbeitsam«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 420-421.
Aufmerken

Aufmerken [Adelung-1793]

Aufmêrken , verb. reg. welches in doppelter Gattung gebraucht wird. I. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, auf etwas merken, die Vorstellungskraft auf einen Gegenstand richten. Sorgfältig aufmerken. Besonders das Gehör auf etwas richten, genau zuhören. Merke auf, ...

Wörterbucheintrag zu »Aufmerken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 511.
Angeloben

Angeloben [Adelung-1793]

... . reg. act. einem geloben. d.i. feyerlich versprechen. Einem etwas angeloben. Einem Treue und Gehorsam angeloben. Bey ... ... Sein Leben ganz den liederreichen Schwestern Uraniens angelobet hat, Raml. d.i. gewidmet hat. So auch die Angelobung. Anm. Auch dieses Zeitwort ...

Wörterbucheintrag zu »Angeloben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 304.
Auflehnen

Auflehnen [Adelung-1793]

Auflêhnen , verb. reg. act. 1) Auf etwas lehnen, d.i. stützen, als ein Reciprocum. Sich auflehnen. Sich mit dem Arme auflehnen. 2) Sich in die Höhe lehnen, sich bäumen; eigentlich von einem widerspänstigen Pferde. Das Pferd lehnt sich ...

Wörterbucheintrag zu »Auflehnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 509.
Andringen

Andringen [Adelung-1793]

Andringen , verb. irreg. neutr. (S. Dringen,) welches das Hülfswort seyn zu sich nimmt, sich dringend, d.i. mit einer Art von Gewalt, einer Sache nähern. Der Feind dringt an. ...

Wörterbucheintrag zu »Andringen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 284.
Aufklären

Aufklären [Adelung-1793]

... . Bey aufgeklärten Himmel. 2) Figürlich. (a) Sein Gesicht klärt sich allgemach auf, wird heiter. (b) Deutlich ... ... Räthsel aufklären soll. Klären sie mir doch diese Stelle ein wenig auf. (c) Viele deutliche Begriffe beybringen. Ein aufgeklärtes und unbefangenes Gewissen. Ein aufgeklärter ...

Wörterbucheintrag zu »Aufklären«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 503.
Abseigern

Abseigern [Adelung-1793]

Abseigern , verb. reg. act. 1) In den Bergwerken, ... ... so viel als senkrecht bedeutet. 2) In den Hüttenwerken, das Seigern, d.i. das Scheiden des Silbers von dem Kupfer vollenden, zu Ende bringen. In ...

Wörterbucheintrag zu »Abseigern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 104.
Abzwacken

Abzwacken [Adelung-1793]

Abzwacken , verb. reg. act. 1) Eigentlich, durch Zwacken, d.i. mit den zwey Vorderfingern, oder einem den Fingern ähnlichen Werkzeuge, z.B. einer Zange, wegnehmen, in welcher Bedeutung aber jetzt abzwicken üblich ist. 2) Figürlich, unter dem Scheine ...

Wörterbucheintrag zu »Abzwacken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 142.
Anketteln

Anketteln [Adelung-1793]

Ankêtteln , verb. reg. act. welches das Diminutivum des folgenden ist, mit Ketteln, d.i. kleinen Ketten befestigen. In der Weißnätherey geschiehet das Anketteln, z.B. der Manschetten an die Bündchen, mit einer besondern Art Stiche. Wenn die Strumpfwirker besonders gewirkte ...

Wörterbucheintrag zu »Anketteln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 323.
Abwettern

Abwettern [Adelung-1793]

... reg. 1. † Neutrum mit haben, aufhören zu wettern, d.i. zu donnern und blitzen. Es hat endlich abgewettert. Üblicher ist abwittern. ... ... Zimmerleuten, sie schräge hauen, wie an den Treibhäusern, damit das Wetter, d.i. das Wasser, ablaufen könne.

Wörterbucheintrag zu »Abwettern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 135.
Anwuchern

Anwuchern [Adelung-1793]

Ánwúchern , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort seyn erfordert, heran wuchern, d.i. sich im Wachsthume ausbreiten, doch nur von Pflanzen. Das Unkraut wuchert stark an, breitet sich sehr aus. S. Wucher. Niedersächsisch anwokern, welches aber auch figürlich von ...

Wörterbucheintrag zu »Anwuchern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 405.
Auftafeln

Auftafeln [Adelung-1793]

Auftafeln , verb. reg. act. 1) Bey den Tuchbereitern, so viel als auffalten, d.i. die Tücher in abgemessene Falten schlagen; vielleicht, weil solches auf oder vermittelst einer Tafel geschiehet. 2) Einem auftafeln, die Speisen für ihn auf die Tafel ...

Wörterbucheintrag zu »Auftafeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 545.
Abströmen

Abströmen [Adelung-1793]

... verb. reg. 1. Activum. (a) Auf einem Strome hinab fließen machen. Holz abströmen. (b) Durch ... ... immer viel von seinem Ufer ab. 2. Ein Neutrum, mit seyn. (a) In der Schifffahrt, durch den Strom in der See abgetrieben werden. ...

Wörterbucheintrag zu »Abströmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 121.
Anwittern

Anwittern [Adelung-1793]

Anwittern , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, ... ... vergangenen Zeiten und deren Participio in den Bergwerken üblich ist, vermittelst der Witterung, d.i. unterirdischer Dämpfe, sich anlegen. Angewittertes Erz, welches sich an das Gestein angeleget ...

Wörterbucheintrag zu »Anwittern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 404.
Aufhocken

Aufhocken [Adelung-1793]

Aufhocken , im gemeinen Leben Aufhucken, verb. reg. act. ... ... Hocken setzen, besonders in Niedersachsen, wo die Garben des abgehauenen Getreides aufgehocket, d.i. in Mandeln gesetzet werden. S. Hocke. Daher die Aufhockung.

Wörterbucheintrag zu »Aufhocken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 500.
Ab rechen

Ab rechen [Adelung-1793]

Áb rếchen , verb. reg. act. mit dem Rechen abnehmen. Besonders in der Lanwirthschaft, die durch das Dreschen abgeschlagenen Ähren und Stürzel mit dem Rechen wegnehmen.

Wörterbucheintrag zu »Ab rechen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 81.
Abfiedeln

Abfiedeln [Adelung-1793]

† Abfiedeln , verb. reg. act. 1) Durch Fiedeln, d.i. hin und her reiben, absondern; im gemeinen Leben. 2) In den Schmelzhütten auf dem Oberharze, den groben Abstrich, der nicht zergangen ist, mit einem Eisen abziehen.

Wörterbucheintrag zu »Abfiedeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 36-37.
Aufkehren

Aufkehren [Adelung-1793]

Aufkehren , verb. reg. act. 1) Mit dem Besen ... ... Höhe kehren. Die Goldschmiede kehren die Buckeln auf, wenn sie die Buckeln, d.i. die Platten zu den Knöpfen, in der Auke zu kleinen Schüsselchen schlagen.

Wörterbucheintrag zu »Aufkehren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 502.
Abstämmen

Abstämmen [Adelung-1793]

Abstämmen , verb. reg. act. 1) Im Forstwesen, von dem Stamme sondern, d.i. abhauen. Einen Baum abstämmen. 2) Mit dem Stämmeisen wegnehmen, absondern, bey den Tischlern. Daher die Abstämmung. In einigen Mundarten lautet dieses Zeitwort auch abstammen.

Wörterbucheintrag zu »Abstämmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 113.
Ankleiben

Ankleiben [Adelung-1793]

Ankleiben , verb. reg. act. mit einem Kleber, d.i. einer zähen Feuchtigkeit, an etwas befestigen, ankleben machen. Einen Zettel ankleiben. Ein Papier an die Wand ankleiben. Daher die Ankleibung. Von dem Unterschiede zwischen ankleben und ankleiben, S. Kleben und ...

Wörterbucheintrag zu »Ankleiben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 324.
Artikel 161 - 180

Buchempfehlung

Gellert, Christian Fürchtegott

Die zärtlichen Schwestern. Ein Lustspiel in drei Aufzügen

Die zärtlichen Schwestern. Ein Lustspiel in drei Aufzügen

Die beiden Schwestern Julchen und Lottchen werden umworben, die eine von dem reichen Damis, die andere liebt den armen Siegmund. Eine vorgetäuschte Erbschaft stellt die Beziehungen auf die Probe und zeigt, dass Edelmut und Wahrheit nicht mit Adel und Religion zu tun haben.

68 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Hochromantik

Große Erzählungen der Hochromantik

Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.

390 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon