Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Aufquellen

Aufquellen [Adelung-1793]

Aufquèllen , ein Verbum, welches in doppelter Gattung üblich ist. I. Als ein Neutrum mit irregulärer Conjugation und dem Hülfsworte seyn; S. Quellen. 1) Herauf quellen, von einem flüssigen Körper. Das Wasser quillt sehr stark auf. 2) Durch einen flüssigen Körper ...

Wörterbucheintrag zu »Aufquellen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 516.
Aufflammen

Aufflammen [Adelung-1793]

Aufflammen , verb. reg. welches in doppelter Gattung gebraucht werden kann, im Hochdeutschen aber nur in der höhern Schreibart üblich ist. I. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte seyn, in die Höhe brennen, ...

Wörterbucheintrag zu »Aufflammen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 489.
Aster, der

Aster, der [Adelung-1793]

Der Aster , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Sterne gleichen, und daher von einigen neuern Kräuterkennern auch Sternblumen genannt werden; Aster, L. aus welchem Lat. und Griech. Nahmen der Deutsche entlehnt ist. Der ...

Wörterbucheintrag zu »Aster, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 454-455.
Aderlassen

Aderlassen [Adelung-1793]

† Aderlassen , verb. reg. welches einige als ein einziges Wort für die R.A. Ader lassen gebrauchen. Ich habe adergelassen, kann bedeuten, ich habe einem andern die Ader geöffnet, und ich habe mit eine Ader öffnen lassen. Man thut indessen ...

Wörterbucheintrag zu »Aderlassen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 168.
Altgläubig

Altgläubig [Adelung-1793]

Altgläubig , adj. et adv. den alten Glauben, d.i. die alte Religion, habend, der alten Religion gemäß, im Gegensatze des ... ... vorgenommene Veränderung in den Kirchengebräuchen verwerfen, aber von der herrschenden Russischen Kirche Roskolniki, d.i. Abtrünnige, genannt werden.

Wörterbucheintrag zu »Altgläubig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 241.
Anschroten

Anschroten [Adelung-1793]

Anschroten , verb. reg. act. außer, daß es im Particip. Passiv. angeschroten hat. S. Schroten. 1) Heran schroten, d.i. heran wälzen. Ein Faß Bier, ein Faß Wein anschroten. 2) Anschließen, ...

Wörterbucheintrag zu »Anschroten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 363.
Anbelangen

Anbelangen [Adelung-1793]

† Anbelangen , verb. reg. act. eine unnöthige Oberdeutsche Verlängerung des Zeitwortes anlangen, in der R.A. was mich anbelanget, was dich anbelanget, den ersten Punct anbelangend. Noch verwerflicher ist das Substantiv der Anbelang. In Anbelang dieser Sache, was diese Sache ...

Wörterbucheintrag zu »Anbelangen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 268.
Abpflücken

Abpflücken [Adelung-1793]

Abpflücken , verb. reg. act. mit den zwey vordersten Fingern ... ... abbrechen. Eine Blume, eine Pflanze, unreifes Obst abpflücken. Ingleichen durch Pflücken, d.i. Rupfen, kahl machen; eine Gans, ein Huhn abpflücken, welche letztere Bedeutung ...

Wörterbucheintrag zu »Abpflücken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 78.
Aufblicken

Aufblicken [Adelung-1793]

Aufblicken , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert. 1) Einen Blick, d.i. hellen aber schnell vorüber gehenden Schein, von sich geben. Das Aufblicken der Flamme eines verloschenen Lichtes. 2) Mit einem Blicke in die Höhe sehen. Nach ...

Wörterbucheintrag zu »Aufblicken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 478.
Aufkrämpen

Aufkrämpen [Adelung-1793]

Aufkrämpen , verb. reg. act. aufwärts krämpen, d.i. krümmen oder biegen; ein Wort, so vornehmlich in Niedersachsen gebräuchlich, im Hochdeutschen aber auch nicht unbekannt ist. Einen Hut, einen Ärmel, oder Aufschlag an dem Kleide aufkrämpen. Daher die Aufkrämpung.

Wörterbucheintrag zu »Aufkrämpen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 504.
Anill, der

Anill, der [Adelung-1793]

Der Anḯll , des -es, plur. inusit. diejenige ... ... der Indigo zubereitet wird, daher sie auch Indigo-Pflanze genannt wird; Indigofera tinctoria, L. Der Nahme ist so, wie die Pflanze selbst, ausländisch.

Wörterbucheintrag zu »Anill, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 319.
Anschalmen

Anschalmen [Adelung-1793]

Anschalmen , verb. reg. act. in dem Forstwesen einiger Gegenden, besonders in Pommern und der Mark, so viel wie anlaschen, d.i. einen Baum vermittelst des Anschälens zeichnen. S. Abschalmen und Schalm. Daher die ...

Wörterbucheintrag zu »Anschalmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 354.
Aufbreiten

Aufbreiten [Adelung-1793]

Aufbreiten , verb. reg. act. eine Sache auf oder über etwas breiten, d.i. aus einander legen, in Oberdeutschland aufspreiten. Den Mantel aufbreiten. Das Tischtuch aufbreiten. Daher die Aufbreitung. S. auch Aufbereiten.

Wörterbucheintrag zu »Aufbreiten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 479.
Aufklecken

Aufklecken [Adelung-1793]

Aufklècken , verb. reg. act. in Gestalt der Klecke, d.i. auf eine schmutzige Art, auftragen; besonders von schlechten Mahlern. Die Farben aufklecken.

Wörterbucheintrag zu »Aufklecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 503.
Abpflöcken

Abpflöcken [Adelung-1793]

Abpflöcken , verb. reg. act. mit Pflöcken, d.i. kleinen Pfählen bezeichnen.

Wörterbucheintrag zu »Abpflöcken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 78.
Arbeit, die

Arbeit, die [Adelung-1793]

... machen, an seine Arbeit gehen u.s.f. 3. Figürlich. 1) Die innere Bewegung lebloser ... ... auch der Dichter ein Ungewitter, das Brausen des Meeres u.s.f. eine Arbeit der Natur nennen ... ... und im Theuerdank findet man es oft für Sorge, Verdruß u.s.f. Wie er den Helden ...

Wörterbucheintrag zu »Arbeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 418-419.
Alraun, der

Alraun, der [Adelung-1793]

... den brachte er Lea, seiner Mutter, 1. Mos. 30, 14. f. nach des Herrn Hofr. Michaelis Übersetzung. 2) Die zu einem Hausgeiste ... ... Deutschland selten ist, so wird auch wohl die Wurzel der Zaunrübe, Bryonia, L. die in der äußern Gestalt einige Ähnlichkeit mit jener ...

Wörterbucheintrag zu »Alraun, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 226.
Achsel, die

Achsel, die [Adelung-1793]

Die Achsel , plur. die -n. 1) Eigentlich, der ... ... gefüget ist, und der zum Tragen dienet. Etwas auf die Achsel nehmen. Figürliche R.A. sind: Jemanden über die Achsel ansehen, ihm einen verächtlichen Seitenblick zuwerfen, ...

Wörterbucheintrag zu »Achsel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 148-149.
Abstreichen

Abstreichen [Adelung-1793]

... irreg. S. Streichen. Es ist: I. Ein Activum, und bedeutet alsdann. 1) Durch Streichen wegschaffen. Das ... ... den Fischern üblich, und bedeutet alsdann so viel, als das Streichen, d.i. Leichen, vollbringen. Die Karpfen haben bereits abgestrichen. Anm. Das Hauptwort ...

Wörterbucheintrag zu »Abstreichen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 119-120.
Andorn, der

Andorn, der [Adelung-1793]

... oder weiße Andorn, der Kretische Andorn, der rauche weiße Andorn, u.a.m. Unterarten sind. 2) Der Ballota, L. deren länglicher Kelch fünf Zähne und zehn Streifen hat, und ... ... ) Einige Arten der Roßpoley, oder Stachys, L. deren eckiger Kelch gleichfalls fünf pfriemenförmige Zähne hat, ...

Wörterbucheintrag zu »Andorn, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 283.
Artikel 221 - 240

Buchempfehlung

Jean Paul

Titan

Titan

Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.

546 Seiten, 18.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.

424 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon