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Abgewinnen

Abgewinnen [Adelung-1793]

Abgewinnen , verb. irreg. act. S. Gewinnen. Durch glückliche Bemühung, durch Bemühung verbunden mit Glück von einem andern erhalten. Zunächst im Spiele. Einem sein Geld abgewinnen. In weiterer Bedeutung auf andere Art, woran das Glück seinen Theil hat, von einem bekommen ...

Wörterbucheintrag zu »Abgewinnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 47.
Abspringen

Abspringen [Adelung-1793]

... Abspringen , verb. irreg. neutr. (S. Springen,) mit dem Hülfsworte seyn. 1) In der eigentlichsten Bedeutung, ... ... dem Pferde, von dem Wagen abspringen. So gleich springt Raufbold ab, d.i. von dem Pferde, Zachar. 2) In weiter Bedeutung, schnell von ...

Wörterbucheintrag zu »Abspringen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 112-113.
Abtrünning

Abtrünning [Adelung-1793]

... oder von der Religion. Die Abtrünnigen d.i. Anführer, zum Gehorsam bringen. Anm. Abtrünnig, oder wie es auch ... ... längst veralteten Hauptworte Trunn herzukommen. Wenigstens ist in dem Verbo das u und i ehedem so selten nicht gewesen, wie Frisch zeiget. Ein Abtrünniger hieß ehedem ...

Wörterbucheintrag zu »Abtrünning«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 128.
Abschieben

Abschieben [Adelung-1793]

Abschieben , verb. irreg. S. Schieben. 1) Ein Activum. (a) Durch Schieben von einem Orte entfernen, von etwas hinweg schieben. Den Tisch, einen Schrank abschieben, von der Wand. Und zuweilen im gemeinen Leben auch figürlich, eine Schuld, ...

Wörterbucheintrag zu »Abschieben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 90-91.
Abtrocknen

Abtrocknen [Adelung-1793]

Abtrocknen , verb. reg. Es ist: I. Ein Activum. 1) Die Nässe von einem andern Körper wegschaffen, in der niedrigen Sprechart abwischen. Sich den Schweiß abtrocknen. Die Thränen abtrocknen. Aber ach, verlorne Thränen, seine Hand trocknet euch nicht ...

Wörterbucheintrag zu »Abtrocknen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 127-128.
Abschwören

Abschwören [Adelung-1793]

... Abschwören , verb. irreg. act. S. Schwören. 1) Einen Eid abschwören, ihn ablegen, ... ... empfangenes Darlehn, einen Wechsel, eine Schuld, seine Hand, seine Unterschrift u.s.f. abschwören. Hierher gehöret wohl auch die niedrige R.A. da man von einem in Ansehung der Eide leichtsinnigen Menschen sagt: ...

Wörterbucheintrag zu »Abschwören«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 103.
Abgleichen

Abgleichen [Adelung-1793]

Abgleichen , verb. reg. act. daher im Imperf. ich gleichte ab, und im Part. Pass. abgegleicht, S. Gleichen, völlig gleich machen, bey verschiedenen Handwerkern, z.B. bey den Uhrmachern, die Feder abgleichen, ihr überall eine gleiche Stärke ...

Wörterbucheintrag zu »Abgleichen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 47-48.
Abstreiten

Abstreiten [Adelung-1793]

Abstreiten , verb. irreg. act. S. Streiten. 1) Durch einen Rechtshandel entziehen, abrechten. Er hat mir einen Garten, ein Haus abgestritten. Noch mehr aber, 2) streitig machen, durch Gründe und Gegengründe zu entziehen suchen. Einem seinen Grund und Boden ...

Wörterbucheintrag zu »Abstreiten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 120.
Abschreyen

Abschreyen [Adelung-1793]

Abschreyen , verb. irreg. act. S. Schreyen. 1) Mit einem Geschreye verkündigen. Etwas abschreyen. Der Wächter schreyet ab, rufet ab. 2) Mit einem Geschreye absprechen. ‒ Viel stolze Kluge schreyen Dem armen Sterblichen des Willens Freyheit ab, Haged ...

Wörterbucheintrag zu »Abschreyen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 100.
Abpflücken

Abpflücken [Adelung-1793]

Abpflücken , verb. reg. act. mit den zwey vordersten Fingern ... ... abbrechen. Eine Blume, eine Pflanze, unreifes Obst abpflücken. Ingleichen durch Pflücken, d.i. Rupfen, kahl machen; eine Gans, ein Huhn abpflücken, welche letztere Bedeutung ...

Wörterbucheintrag zu »Abpflücken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 78.
Ablactiren

Ablactiren [Adelung-1793]

† Ablactiren , verb. reg. act. ein aus dem Lateinischen ablactare entlehntes Kunstwort der Gärtner, eine Art des Pfropfens, einen Zweig ohne ihn abzuschneiden, auf einen andern Stamm pfropfen, welches auch absäugeln und absängen genannt wird, welches S.

Wörterbucheintrag zu »Ablactiren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 62.
Abscheuern

Abscheuern [Adelung-1793]

Abscheuern , (nicht abscheuren, S. Scheuern,) verb. reg. act. 1) Durch Scheuern wegbringen. Den Schmutz abscheuern. Ingleichen, durch Scheuern gehörig reinigen. Einen Kessel, ein Gefäß abscheuern. 2) † Jemanden abscheuern, ihm einen derben Verweis geben.

Wörterbucheintrag zu »Abscheuern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 90.
Abgewähren

Abgewähren [Adelung-1793]

Abgewähren , verb. reg. act. in den Bergwerken so viel, als abschreiben im Gegensatze des zugewähren oder zuschreiben. Daher ein Abgewährzettel oder eine Bescheinigung, daß die Gewähr in das Gegenbuch eintragen worden. S. Gewähr.

Wörterbucheintrag zu »Abgewähren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 46-47.
Absprießen

Absprießen [Adelung-1793]

Absprießen , verb. irreg. neutr. (S. Sprießen,) mit dem Hülfsworte seyn, welches in der höhern Schreibart in figürlicher ... ... abstammen, gebraucht wird, aber größten Theils nur in der Oberdeutschen Mundart üblich ist. S. auch Absprossen.

Wörterbucheintrag zu »Absprießen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 112.
Abschinden

Abschinden [Adelung-1793]

† Abschinden , verb. irreg. act. S. Schinden, in gemeinen und niedrigen Ausdrücken, schneidend abziehen. Einem Stücke Vieh die Haut, das Fell abschinden. Dem Baume die Rinde abschinden. Und dann metonymisch, ein todtes Vieh, einen Baum abschinden.

Wörterbucheintrag zu »Abschinden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 93.
Ablörschen

Ablörschen [Adelung-1793]

* Ablörschen , oder ablêrschen, verb. reg. act. welches nur im Bergbaue üblich ist, in eine geringe Tiefe graben, zum Unterschiede von absinken; ein Wort von unbekannter, wenigstens ungewisser Abstammung. S. nach Gelörsche.

Wörterbucheintrag zu »Ablörschen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 70.
Abheischen

Abheischen [Adelung-1793]

* Abheischen , verb. reg. act. fordern, abfordern, S. Heischen. Die Schuld wird abgeheischt, Opitz. In der Hochdeutschen Mundart ist dieses Zeitwort nicht üblich, wohl aber in der Oberdeutschen.

Wörterbucheintrag zu »Abheischen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 54.
Abbilligen

Abbilligen [Adelung-1793]

* Abbilligen , verb. reg. act. welches nur noch in dem Kanzelley-Style einiger Gegenden üblich ist, gerichtlich absprechen, aberkennen; wie zubilligen, zuerkennen. Von dem veralteten Bill, Recht, S. Billig.

Wörterbucheintrag zu »Abbilligen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 11.
Abort, der

Abort, der [Adelung-1793]

* Der Abort , des -es, plur. die -e, ein abgelegener Ort, nur in Niedersachsen.

Wörterbucheintrag zu »Abort, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 77.
Abschwären

Abschwären [Adelung-1793]

Abschwären , verb. irreg. neutr. (S. Schwären,) mit dem Hülfsworte seyn, durch ein Geschwür abgesondert werden. Der Nagel ist ihm abgeschworen.

Wörterbucheintrag zu »Abschwären«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 102.
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