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Grundlegung, die

Grundlegung, die [Adelung-1793]

Die Grundlêgung , plur. die -en, ein aus der R.A. den Grund legen, zusammen gezogenes Hauptwort. Vor Grundlegung der Welt, vor ihrer Erschaffung. Zuweilen wird es auch von dem Inbegriffe der Grundlehren einer Wissenschaft gebraucht. Freylingshausens Grundlegung der Theologie, d. ...

Wörterbucheintrag zu »Grundlegung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 834.
Hasenpanier, das

Hasenpanier, das [Adelung-1793]

Das Hāsenpanīer , des -es, plur. die -e, ein nur in der figürlichen R.A. das Hasenpanier aufwerfen oder ergreifen, übliches Wort, d.i. die Flucht ergreifen. So nimmt ein feiger Mann gar leichtlich das Panier Das auch ein Hase ...

Wörterbucheintrag zu »Hasenpanier, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 995.
Meßpriester, der

Meßpriester, der [Adelung-1793]

Der Mếßpriester , des -s, plur. ut nom. sing. von Messe 1. in der Römischen Kirche, ein Priester, so fern er besonders dazu bestimmt ist, Messe zu lesen. In weiterer Bedeutung auch ein jeder Priester, so fern das Lesen der ...

Wörterbucheintrag zu »Meßpriester, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 190.
Gerathewohl, das

Gerathewohl, das [Adelung-1793]

Das Gerathewohl , ein unabänderliches Hauptwort, welches aus der R.A. wohl gerathen zusammen gesetzet ist, und mit dem Vorworte auf nur in adverbischer Gestalt gebraucht wird. Etwas auf ein Gerathewohl unternehmen, auf gut Glück, in nicht genug gegründeter Hoffnung, daß es gerathen werde ...

Wörterbucheintrag zu »Gerathewohl, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 578.
Hochachtung, die

Hochachtung, die [Adelung-1793]

Die Hochachtung , plur. inus. von der R.A. hoch achten, ein hoher Grad der Achtung, d.i. das innere Urteil von eines andern überwiegenden Vorzügen und Vollkommenheiten. Hochachtung gegen jemanden hegen, haben. Die Hochachtung bleibt doch alle Mahl das festeste Band ...

Wörterbucheintrag zu »Hochachtung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1222.
Hochnothpeinlich

Hochnothpeinlich [Adelung-1793]

Hochnothpeinlich , adj. welches nur in der R.A. ein hochnothpeinliches Halsgericht üblich ist, ein zur höhern Gerichtsbarkeit gehöriges peinliches Halsgericht zu bezeichnen, in welchem Ausdrucke freylich mehr als Ein Pleonasmus ist; daher ein solches Gericht auch nur, und zwar richtiger, ein nothpeinliches ...

Wörterbucheintrag zu »Hochnothpeinlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1227.
Amtsschrift, die

Amtsschrift, die [Adelung-1793]

Die Amtsschrift , plur. die -en, ein schriftlicher Befehl des Amtmannes; gemeiniglich nur in der R.A. auf Amtsschrift sitzen, einem Amte in der ersten Instanz unterworfen seyn, amtssässig seyn, im Gegensatze des Ausdruckes, auf Kanzelleyschrift sitzen, schriftsässig seyn. S. ...

Wörterbucheintrag zu »Amtsschrift, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 258.
Meßfreyheit, die

Meßfreyheit, die [Adelung-1793]

Die Mếßfreyheit , plur. die -en, von Messe 2. 1) Die einem Orte ertheilte Freyheit, eine Messe haben zu dürfen. Einer Stadt die Meßfreyheit ertheilen. 2) Die einem Orte oder den die Messe besuchenden Personen während derselben und zum Behufe derselben ...

Wörterbucheintrag zu »Meßfreyheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 187.
Nachachtung, die

Nachachtung, die [Adelung-1793]

Die Nachachtung , plur. inus. ein besonders in den Kanzelleyen übliches und aus der R.A. sich nach etwas achten gebildetes Wort, die Beobachtung, Befolgung. Jemanden etwas zur Nachachtung zu wissen thun, damit er es befolgen, vollziehen, demselben Gehorsam leisten möge.

Wörterbucheintrag zu »Nachachtung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 363.
Menschenhaß, der

Menschenhaß, der [Adelung-1793]

Der Mếnschenháß , des -sses, plur. car. der Haß gegen andere, bloß weil sie Menschen sind. Daher der Menschenhasser. Der Schalksfreund, Filz und Menschenhasser, Haged. Wofür doch Menschenfeind üblicher ist.

Wörterbucheintrag zu »Menschenhaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 179.
Rathsküssen, das

Rathsküssen, das [Adelung-1793]

Das Rathsküssen , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Orten, diejenigen Küssen, worauf die Rathsherren in der Rathsstube sitzen; daher die R.A. jemanden das Rathsküssen nach Hause schicken, alsdann so viel ist, als ihn ...

Wörterbucheintrag zu »Rathsküssen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 958.
Stockpfeife, die

Stockpfeife, die [Adelung-1793]

Die Stockpfeife , plur. die -n, eine wenig mehr gebräuchliche Benennung einer Flûte douce oder Flûte à bec, welche wegen des spitzigen Mundstückes auch die Schnabelpfeife genannt wird. Wegen der Ähnlichkeit mit einem Stocke.

Wörterbucheintrag zu »Stockpfeife, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 395.
Kernstechen, das

Kernstechen, das [Adelung-1793]

Das Kếrnstechen , des -s, plur. inus. im gemeinen Leben, diejenige Aderlasse der Pferde, da ihnen der Kern gestochen, d.i. eine von den Furchen des Gaumens geöffnet wird. Siehe 2. Kern 1. 4).

Wörterbucheintrag zu »Kernstechen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1556-1557.
Freylassung, die

Freylassung, die [Adelung-1793]

Die Freylassung , plur. die -en, aus der R.A. frey lassen, diejenige Handlung, da man einen Leibeigenen der Leibeigenschaft entlässet, ihm seine Freyheit schenket; Manumissio. Auch wohl die Entlassung eines Gefangenen aus seiner Gefangenschaft.

Wörterbucheintrag zu »Freylassung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 298.
Fleischkoch, der

Fleischkoch, der [Adelung-1793]

Der Flēischkóch , des -es, plur. die -kche, an Höfen, ein Koch, der sich allein mit Zubereitung der Fleischspeisen beschäftiget; zum Unterschiede von dem Fischkoche.

Wörterbucheintrag zu »Fleischkoch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 200.
Meßgeschenk, das

Meßgeschenk, das [Adelung-1793]

Das Mếßgeschênk , des -es, plur. die -e, von Messe 2. ein Geschenk, welches man jemanden zur Zeit der Messe macht, oder ihm von der Messe mitbringt; im gemeinen Leben, die Messe.

Wörterbucheintrag zu »Meßgeschenk, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 188.
Kettenstich, der

Kettenstich, der [Adelung-1793]

Der Kếttenstích , des -es, plur. die -e, bey den Nähterinnen, ein Stich, d.i. eine Art zu nähen, welche einer Kette gleicht, und eine Art des Spitzenstiches ist.

Wörterbucheintrag zu »Kettenstich, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1562.
Meisterkoch, der

Meisterkoch, der [Adelung-1793]

Der Meīsterkoch , plur. die -kche, an den Höfen, der vornehmste unter den Hofköchen, welcher aber noch von dem Mundkoche unterschieden ist. S. Meister 1.

Wörterbucheintrag zu »Meisterkoch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 168.
Kesselasche, die

Kesselasche, die [Adelung-1793]

Die Kếsselásche , plur. inus. im Oberdeutschen, ein Nahme der Pottasche, weil sie vermittelst eiserner Kessel bereitet wird, siehe Pottasche.

Wörterbucheintrag zu »Kesselasche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1558.
Handreichung, die

Handreichung, die [Adelung-1793]

Die Handreichung , plur. die -en, welches aus der R.A. in die Hand reichen gebildet ist, und eigentlich diejenige Handlung bedeutet, da man einem andern zu dessen Bequemlichkeit die nöthigen Dinge in die Hand reichet. Ingleichen figürlich, die Beförderung der Bequemlichkeit ...

Wörterbucheintrag zu »Handreichung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 957-958.
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