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Abschneiden

Abschneiden [Adelung-1793]

... für absägen. Einem den Lebensfaden abschneiden, für tödten, ist eine sinnbildliche R.A. aus der alten Mythologie, wo das menschliche Leben mit einem von den Parcen gesponnenen Faden verglichen wurde. (2) In figürlichem Verstande, (a) der Annäherung einer Sache, als eine ... ... Papier nachschneiden. Daher die Abschneidung in allen obigen Bedeutungen. S. auch Abschnitt. Anm. Bey dem Kero, ...

Wörterbucheintrag zu »Abschneiden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 97-98.
Abschweifen

Abschweifen [Adelung-1793]

Abschweifen , verb. reg. Es ist: I. Ein Activum. 1) Im Wasser abspülen. Fische, Garn, Wäsche abschweifen. Bey der Zubereitung der rohen Seide heißt abschweifen oder absieden auch, die rohen Seidenhäuschen in warmes Wasser einweichen. ‒ So soll ...

Wörterbucheintrag zu »Abschweifen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 102.
Abschreiben

Abschreiben [Adelung-1793]

Abschreiben , verb. irreg. act. S. Schreiben. 1) Durch vieles Schreiben abnützen. Eine Feder abschreiben. Ich habe ... ... Schuld bey jemanden abschreiben. Daher das Abschreiben, und in einigen Fällen die Abschreibung. S. auch Abschrift.

Wörterbucheintrag zu »Abschreiben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 100.
Ablage, die

Ablage, die [Adelung-1793]

... Die Ablage , plur. die -n. 1) Die Handlung des Ablegens, ohne Plural, und das was abgelegt ... ... Art bekommen, die Ablage genannt wird. Die Abtheilung ist davon noch verschieden. S. Ablegen. 2) Im Forstwesen, ein Ort am Wasser, wo man ...

Wörterbucheintrag zu »Ablage, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 62.
Absage, die

Absage, die [Adelung-1793]

Die Absage , plur. die -n, von dem folgenden. 1) Die Aufkündigung oder Widerrufung einer vorher bedungenen oder bestellten Sache; die Aufsagung. Besonders, 2) * die ehedem so übliche Aufkündigung der Freundschaft, und damit verbundene Ankündigung thätlicher Feindseligkeiten. Einem Absage thun ...

Wörterbucheintrag zu »Absage, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 86.
Abrede, die

Abrede, die [Adelung-1793]

... Abrède , plur. die -n. 1) Eine vollendete gemeinschaftliche Unterredung über etwas, Verabredung. Abrede mit einem ... ... genommenen Abrede nachkommen. 2) Die Verneinung einer Sache; doch nur in der R.A. nicht in Abrede seyn. Ich bin es nicht in Abrede, ...

Wörterbucheintrag zu »Abrede, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 81-82.
Abschmeißen

Abschmeißen [Adelung-1793]

† Abschmeißen , verb. irreg. act. S. Schmeißen, schmeißend, durch Werfen, absondern. Die Äpfel von den Bäumen abschmeißen. Ingleichen herunter schmeißen. Das Pferd hat seinen Reiter abgeschmissen. Einem den Kopf abschmeißen, abschlagen. Die Hände sind entzwey, ...

Wörterbucheintrag zu »Abschmeißen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 96-97.
Ab-erkennen

Ab-erkennen [Adelung-1793]

Ab-erkénnen , verb. irreg. act. (S. Erkennen.) Einem etwas aberkennen, es ihm durch ein Erkenntniß, oder förmliches Urtheil absprechen. – Es mag der Leute Wahn Mir immerhin die Klugheit aberkennen, Haged. In der Schweiz bedeutet abkennen ...

Wörterbucheintrag zu »Ab-erkennen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 31.
Abschwingen

Abschwingen [Adelung-1793]

Abschwingen , verb. irreg. act. S. Schwingen. 1) Durch Schwingen absondern. Den Staub von einem Tuche abschwingen. 2) Durch Schwingen reinigen, zur Genüge schwingen. Ein Tuch abschwingen. Den Flachs abschwingen, in der Landwirthschaft, wo es auch die gehörige Bearbeitung ...

Wörterbucheintrag zu »Abschwingen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 103.
Abschmieren

Abschmieren [Adelung-1793]

Abschmieren , verb. reg. Es ist, 1. Ein Neutrum, ... ... Schmer oder Fett fahren lassen. Das Leder schmiert ab. 2. Ein Activum. (a) Geschwinde und nachlässig abschreiben, im verächtlichen Sinne. Etwas abschmieren. (b) ...

Wörterbucheintrag zu »Abschmieren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 97.
Abseyn, das

Abseyn, das [Adelung-1793]

† Das Abseyn , des -s, plur. car. die Abwesenheit. In meinem Abseyn. Während meines Abseyns. ‒ Wer den, der ihn liebt, In seinem Abseyn läßt bey ihm vergessen werden, Opitz. Mit Recht, sagt ihre Nachbarinn, ...

Wörterbucheintrag zu »Abseyn, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 107.
Abschwinden

Abschwinden [Adelung-1793]

* Abschwinden , verb. irreg. neutr. (S. Schwinden,) mit dem Hülfsworte seyn, abnehmen, abzehren; ein im Hochdeutschen ungewöhnliches Zeitwort. Von der Pein die ich empfunden, Ist mein Antlitz abgeschwunden, Opitz.

Wörterbucheintrag zu »Abschwinden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 103.
Abschmecken

Abschmecken [Adelung-1793]

* Abschmècken , verb. reg. neutr. mit haben, welches im Hochdeutschen nur selten gehöret wird, einen verdorbenen Geschmack haben. Wenn eine Speise lange stehet, so wird sie abschmeckend. Üblicher sind Abgeschmackt und Abgeschmacktheit, welche S.

Wörterbucheintrag zu »Abschmecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 96.
Abschröpfen

Abschröpfen [Adelung-1793]

Abschröpfen , nicht so richtig abschräpfen, (S. Schröpfen,) verb. reg. act. in der Landwirthschaft, der Spitzen mit der Sichel berauben. Den Weitzen, das Korn abschröpfen, auch nur schröpfen schlechthin. Daher die Abschröpfung.

Wörterbucheintrag zu »Abschröpfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 100.
Abschwimmen

Abschwimmen [Adelung-1793]

Abschwimmen , verb. irreg. neutr. (S. Schwimmen,) mit dem Hülfsworte seyn, von etwas wegschwimmen. Von dem Ufer abschwimmen. Er ist von dem Lande abgeschwommen.

Wörterbucheintrag zu »Abschwimmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 103.
Abgift, die

Abgift, die [Adelung-1793]

* Die Abgift , plur. die -en, ein veraltetes und nur noch bey den Rechtslehrern übliches Wort, für Abgabe. S. Gift.

Wörterbucheintrag zu »Abgift, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 47.
Abschwämmen

Abschwämmen [Adelung-1793]

Abschwämmen , S. Abschwemmen.

Wörterbucheintrag zu »Abschwämmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 101-102.
Abplanschen

Abplanschen [Adelung-1793]

† Abplanschen , S. Abklatschen und Planschen.

Wörterbucheintrag zu »Abplanschen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 78.
Abglitschen

Abglitschen [Adelung-1793]

† Abglitschen , S. Abgleiten.

Wörterbucheintrag zu »Abglitschen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 48.
Abschräpfen

Abschräpfen [Adelung-1793]

Abschräpfen , S. Abschröpfen.

Wörterbucheintrag zu »Abschräpfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 99.
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