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Falgen

Falgen [Adelung-1793]

Falgen , verb. reg. act. in einigen Gegenden, einen Acker zum zweyten oder dritten Mahle pflügen, von dem Holländ. velghen, Angels. walwian, umwenden, umdrehen; zumahl da dieses Pflügen im Obersächsischen wenden und rühren genannt wird. S. Felge, ...

Wörterbucheintrag zu »Falgen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 23.
Besäen

Besäen [Adelung-1793]

Besäen , verb. reg. act. mit dem nöthigen Samen bestreuen. Ein Feld mit Weitzen, einen Acker mit Dinkel besäen. S. Besamen. Figürlich werden in der Wapenkunst Schilde besäet genannt, wenn sie mit Figuren von einerley Art ganz angefüllet sind.

Wörterbucheintrag zu »Besäen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 889.
Effern

Effern [Adelung-1793]

* Êffern , S. Äfern, und 2 Eifern.

Wörterbucheintrag zu »Effern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1638.
Äffern

Äffern [Adelung-1793]

Äffern , S. Äfern.

Wörterbucheintrag zu »Äffern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 175.
Ich (1)

Ich (1) [Adelung-1793]

... wie alle persönliche Fürwörter, kein Hauptwort neben sich, außer in dem Falle einer Apposition. Ich, der Herr, das ist mein ... ... Person können dieses Pronomen ordentlich nicht entbehren. Ich war. Ich sahe ihn. Außer wenn mehrere Zeitwörter der ersten Person zusammen kommen, da die ... ... י. Man wird sich über diese allgemeine Übereinstimmung fast aller bekannten Sprachen, welche selbst in der Declination dieses Fürwortes ...

Wörterbucheintrag zu »Ich (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1349-1350.
Brachen

Brachen [Adelung-1793]

... ersten Mahle pflügen; ihn stürzen. Brachen, einen Acker brachen. Das Brachen vornehmen. 2) In Franken bedeutet brachen auch so ... ... den Hochdeutsch redenden Niedersachsen, für brechen. 5) In einigen Gegenden bedeutet einen Acker brachen, auch ihn brach liegen oder ruhen lassen, in welchem ... ... Pflüget oder brachet oder arbeitet auch ein Ackermann seinen Acker immerdar zur Saat? Es. 28, 24. In ...

Wörterbucheintrag zu »Brachen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1142.
Gestern

Gestern [Adelung-1793]

... gekommen. Seit gestern haben wir einander nicht gesehen. Gestern Abends, oder gestern Abend, gestern Mittag, gestern Morgen. In der edlen Schreibart wird es auch ... ... auch von andern vor kurzen verflossenen Zeittheilen gebraucht, wie denn unter andern hesternus annus das nächst verflossene Jahr bedeutete.

Wörterbucheintrag zu »Gestern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 637.
Knarren

Knarren [Adelung-1793]

... welchen die Bewegung des Rades um eine ungeschmierte Achse macht, und wovon knirren eine feinere, knorren und knurren aber eine gröbere ... ... Wagens knarren, wenn sie nicht geschmieret werden. Eine Thür knarret, wenn die Angel nicht geschmieret ist. Neue Schuhe, ein mit Getreide beladener Wagen knarren, ...

Wörterbucheintrag zu »Knarren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1652-1653.
Besehen

Besehen [Adelung-1793]

Besehen , verb. irreg. act. (S. Sehen,) auf ... ... daran zu entdecken, oder es kennen zu lernen. Ein Land, das Feld, einen Acker, ein Haus besehen. Sich im Spiegel besehen. Als ich es beym Lichte ...

Wörterbucheintrag zu »Besehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 910.
Abmähen

Abmähen [Adelung-1793]

Abmähen , verb. reg. act. mit der Seufe abhauen. Das Getreide, das Gras abmähen. Metonymisch, die Wiese, den Acker abmähen. Die Nieders. und gemeine Oberdeutsche Mundart spricht dieses Zeitwort abmeihen aus. ...

Wörterbucheintrag zu »Abmähen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 71-72.
Ablesen

Ablesen [Adelung-1793]

Ablêsen , verb. irreg. act. S. ... ... einzeln herab oder wegnehmen. Die Blüthen von dem Baume, die Steine von dem Acker ablesen. Die Weintrauben, die Raupen ablesen. Ingleichen, durch ein solches Ablesen reinigen. Einen Acker ablesen, die Steine auf demselben; einen Weinberg ablesen, die Weintrauben in demselben ...

Wörterbucheintrag zu »Ablesen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 69.
Gränzen

Gränzen [Adelung-1793]

Gränzen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... stoßen oder reichen. Deutschland gränzet gegen Morgen an Pohlen, oder mit Pohlen. Caji Acker gränzet an Tullii Wiese, oder mit Tullii Wiese. Ingleichen figürlich. Das Pflanzenreich ...

Wörterbucheintrag zu »Gränzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 778.
Abheben

Abheben [Adelung-1793]

Abhében , verb. irreg. act. S. Heben, herab heben ... ... Kessel abheben, von dem Feuer. Die Speisen abheben, von der Tafel, S. Abhub. Die Karten abheben, im Kartenspiele. So auch das Abheben, seltener die Abhebung ...

Wörterbucheintrag zu »Abheben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 53.
Beädern

Beädern [Adelung-1793]

Beädern , verb. reg. act. mit Adern versehen, in welcher eigentlichen Bedeutung dieses Wort wenig üblich ist. Bey den Sattlern kommt es indessen als ein Kunstwort vor, wenn sie die Sattelbäume beädern, oder mit Pferdesehnen überziehen. Daher die Beäderung.

Wörterbucheintrag zu »Beädern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 773.
Abhüten

Abhüten [Adelung-1793]

Abhüten , verb. reg. act. in der Landwirthschaft, von ... ... Viehe abfressen lassen, abweiden. Die Saat, das Gras abhüten. Ingleichen metonymisch, einen Acker, ein Stück Feldes, eine Wiese abhüten. So auch die Abhütung.

Wörterbucheintrag zu »Abhüten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 55.
Abhaken

Abhaken [Adelung-1793]

Abhaken , verb. reg. act. 1) Was mit Haken befestiget ist, los machen. 2) Wo man den Acker Statt des Pfluges mit dem Haken bearbeitet, da ist abhaken, vermittelst des Hakens von dem Grunde eines andern wegnehmen.

Wörterbucheintrag zu »Abhaken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 50.
Aufegen

Aufegen [Adelung-1793]

Aufegen , verb. reg. act. 1) Durch Egen herauf bringen. 2) Von neuen egen. Wenn nach der Aussaat ein Platzregen fällt, so kann der Acker mit Nutzen wieder aufgeeget werden.

Wörterbucheintrag zu »Aufegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 483.
Abhägen

Abhägen [Adelung-1793]

Abhägen , verb. reg. act. vermittelst eines Hages oder Zaunes absondern, einschließen. Ein Stück Feldes, einen Acker zur Wiese abhägen. Daher die Abhägung.

Wörterbucheintrag zu »Abhägen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 50.
Abaasen

Abaasen [Adelung-1793]

† Abaasen , verb. reg. act. bey den Gärbern, die Häute auf der Fleischseite abschaben; S. Aasen.

Wörterbucheintrag zu »Abaasen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 8.
Entgehen

Entgehen [Adelung-1793]

... aber veralteten Bedeutung, kommt iugan für abire, weggehen, bey dem Ottfr. vor. Im Hochdeutschen gebraucht man es ... ... Redensarten: die Kräfte sind ihm entgangen, er hat seine Kräfte verloren; der Athem entgehet mir; wenn einem Mann im Schlafe der Same entgehet, 3 Mos ...

Wörterbucheintrag zu »Entgehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1823-1824.
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