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Axt, die

Axt, die [Adelung-1793]

Die Axt , plur. die Äxte, Diminutivum das Äxtchen, ... ... u.s.f. Etwas mit der Axt bearbeiten, aus dem Groben. Die Axt stauchen, im Bergbaue, sie ausschmieden. Anm. Axt, Nieders. Ekse, Holländ. Ackse, Angels. Aex ...

Wörterbucheintrag zu »Axt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 675.
Stählen

Stählen [Adelung-1793]

Stählen , verb. regul. act. 1. Mit einer Schneide oder Spitze von Stahl versehen; im gemeinen Leben auch verstählen. Eine Axt, eine Hacke, ein Messer stählen. Ein gut gestähltes Messer. 2. So ...

Wörterbucheintrag zu »Stählen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 274.
Stielen

Stielen [Adelung-1793]

Stielen , verb. regul. act. mit einem Stiele in der zweyten Bedeutung versehen. Eine Axt stielen. Macht Blanken in den Zaun, schnitzt Flegel, stielt die Hauen, Opitz.

Wörterbucheintrag zu »Stielen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 373.
Beil, das

Beil, das [Adelung-1793]

... welches einen kürzern Stiel, als eine Axt hat. Etwas mit dem Beile behauen. Einen mit dem Beile hinrichten, ... ... Wallisische Bwial, Holländ. Byl, und Litthauische Bila, bedeuten eine Axt, besonders von der größern Art; das Angels. Bill, eine Sichel ...

Wörterbucheintrag zu »Beil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 819-820.
Einkeilen

Einkeilen [Adelung-1793]

Einkeilen , verb. reg. act. mit Keilen in etwas befestigen, bey verschiedenen Handarbeitern. Einen Stiel in der Axt einkeilen. Einen Mühlstein einkeilen. Figürlich, bey den Tischlern, einen Gesellen einkeilen, ihn vermittelst eines Schmauses bey einem Meister in Arbeit bringen. Daher die ...

Wörterbucheintrag zu »Einkeilen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1714.
Abprallen

Abprallen [Adelung-1793]

Abprallen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort seyn erfordert, an oder von etwas herab prallen, ingleichen wegprallen. Die Axt prallte an dem Aste ab. Der Ball ist von der Mauer abgeprallt.

Wörterbucheintrag zu »Abprallen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 79.
Verstählen

Verstählen [Adelung-1793]

Verstählen , verb. reg. act. vorne mit Stahl versehen, wofür oft auch nur stählen üblich ist. Eine Axt, ein Messer, eine Klinge verstählen. Daher die Verstählung.

Wörterbucheintrag zu »Verstählen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1146.
Helmen (1)

Helmen (1) [Adelung-1793]

1. Hêlmen , verb. reg. act. mit einem Helme, d.i. Stiele versehen. Eine Axt helmen. S. 1. Helm.

Wörterbucheintrag zu »Helmen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1103.
Verstielen

Verstielen [Adelung-1793]

Verstielen , verb. regul. act. mit einem Stiele versehen. Eine Axt verstielen.

Wörterbucheintrag zu »Verstielen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1152.
Zerschellen

Zerschellen [Adelung-1793]

Zerschellen , verb. regul. welches auf doppelte Art gebraucht wird. ... ... . Als ein Activum, mit einem lauten Schalle zerschlagen. Die Bänke Steinsalzes mit einer Axt zerschellen, zerschlagen. 2. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte seyn, mit ...

Wörterbucheintrag zu »Zerschellen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1691.
Bundaxt, die

Bundaxt, die [Adelung-1793]

Die Bundaxt , plur. die -äxte, bey den Zimmerleuten, eine Axt, oder vielmehr ein starkes Eisen in Gestalt eines Winkelhakens mit einer Schneide an dem längern Schenkel, etwas damit glatt abzustoßen; welche mit der Bindaxt nicht zu verwechseln ist, obgleich Bund hier ...

Wörterbucheintrag zu »Bundaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1255.
Mordaxt, die

Mordaxt, die [Adelung-1793]

Die Mordaxt , plur. die -äxte, eine veraltete Art des Gewehres im Kriege, welches aus einer kleinen Axt an einem langen Stiele bestand, auch ein Mordbeil hieß, und allem Ansehen nach mit der Streitaxt einerley war.

Wörterbucheintrag zu »Mordaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 282.
Holzaxt, die

Holzaxt, die [Adelung-1793]

Die Holzaxt , plur. die -äxte, eine Axt, so fern sie zum Fällen und Schlagen des Brennholzes bestimmt ist, im Oberd. eine Holzhacke; zum Unterschiede von einer Zimmeraxt, Streitaxt u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Holzaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1269.
Axthèlm, der

Axthèlm, der [Adelung-1793]

Der Axthèlm , des -es, plur. die -e, der hintere dicke Theil einer Axt, in welchen der Stiel befestiget wird.

Wörterbucheintrag zu »Axthèlm, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 675.
Waldaxt, die

Waldaxt, die [Adelung-1793]

Die Waldaxt , plur. die -äxte, eine große Axt, Waldbäume damit zu fällen.

Wörterbucheintrag zu »Waldaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1354.
Stämmaxt, die

Stämmaxt, die [Adelung-1793]

Die Stämmaxt , plur. die -äxte, im Holz- und Fortwesen, eine Axt, womit die Bäume gestämmet, d.i. nahe über der Wurzel gefället werden.

Wörterbucheintrag zu »Stämmaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 280.
Stichaxt, die

Stichaxt, die [Adelung-1793]

Die Stíchaxt , plur. die -äxte, eine Axt der Zimmerleute, die Zapfenlöcher damit auszustoßen; die Kreuzaxt, Zwerchaxt.

Wörterbucheintrag zu »Stichaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 366.
Schrotaxt, die

Schrotaxt, die [Adelung-1793]

Die Schrotaxt , plur. die -äxte, eine Axt, welche wie eine Zimmermannsaxt gestaltet ist, Bäume damit von einander zu schroten, oder zu hauen. Sie hat oben kein so breites und dickes Öhr, wie die Holzaxt, damit keine so breite Kerbe ...

Wörterbucheintrag zu »Schrotaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1662-1663.
Feuerecke, die

Feuerecke, die [Adelung-1793]

Die Feuerècke , plur. die -n, in einigen, besonders Niedersächs. Gegenden, diejenige Schärfe, welche die neuen schneidenden Werkzeuge, z.B. eine Axt, ein Messer u.s.f. haben, und welche erst abgeschliffen werden muß; ...

Wörterbucheintrag zu »Feuerecke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 130.
Hammeraxt, die

Hammeraxt, die [Adelung-1793]

Die Hammeraxt , plur. die -äxte, bey den Kalfaterern der ... ... Schiffe, ein Hammer, der am andern Ende des Hauptes mit einem Meißel oder einer Axt versehen ist. Im Bergbaue wird sie ein Hauhammer genannt.

Wörterbucheintrag zu »Hammeraxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 939.
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