Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (39 Treffer)
1 | 2
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Beil, das

Beil, das [Adelung-1793]

Das Beil , des -es, plur. die -e, ... ... Beile abschlagen. Es ist ihm das Beil, die Hinrichtung mit dem Beile, zuerkannt worden. Anm. So ... ... Beile zum Theile verfertiget werden; denn Bill bedeutete im Angelsächsischen ehedem Stahl. Beil würde also ein jedes stählernes oder verstähltes ...

Wörterbucheintrag zu »Beil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 819-820.
Abstümpfen

Abstümpfen [Adelung-1793]

Abstümpfen und abstumpfen , verb. reg. act. 1)* Stumpf machen. Das Beil, den Degen abstümpfen; im Hochdeutschen ungewöhnlich. Besonders 2) der Spitze oder der scharfen Ecke berauben. Ein abgestümpfter Kegel, conus truncatus. Ingleichen im Bergbaue, einen Stein abstümpfen ...

Wörterbucheintrag zu »Abstümpfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 121.
Mahlaxt, die

Mahlaxt, die [Adelung-1793]

Die Mahlaxt , plur. die -äxte, im Forstwesen, eine kleine Art oder ein Beil, auf dessen der Schneide entgegen gesetzten Seite ein Zeichen eingegraben ist, womit die Förster bey der Anweisung der Bäume im Walde diejenigen Bäume mahlen oder zeichnen, welche gefället werden ...

Wörterbucheintrag zu »Mahlaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 26.
Gemurre, das

Gemurre, das [Adelung-1793]

Das Gemurre , des -s, plur. inus. ein wiederhohltes ... ... Burggraf Albrecht von Kirchberg in einer Urkunde von 1417 in Aremanns Gesch. dieser Burggr. Beyl. S. 97, seine Gemahlinn in allem Ernste seine eheliche Gemore nennt, so ...

Wörterbucheintrag zu »Gemurre, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 555.
Bohnaxt, die

Bohnaxt, die [Adelung-1793]

Die Bohnaxt , plur. die -äxte, bey den Zimmerleuten, ein breites, dünnes Beil, das beschlagene Holz damit völlig glatt und eben zu hauen. Vermuthlich von dem folgenden Verbo bohnen, glätten.

Wörterbucheintrag zu »Bohnaxt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1116.
Kühkamm, der

Kühkamm, der [Adelung-1793]

Der Kühkamm , des -es, plur. die -kämme, im Bergbaue, ein Beil mit einem starken Nacken, fast wie eine Art, dessen sich die Steiger in und außer der Grube bedienen. S. Kühschicht.

Wörterbucheintrag zu »Kühkamm, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1818.
Handbeil, das

Handbeil, das [Adelung-1793]

Das Handbeil , des -es, plur. die -e, Diminut. das Handbeilchen, ein kleines leichtes Beil, welches ohne Beschwerde gehandhabet werden kann, zum Unterschiede von den größern Beilen der Zimmerleute, Fleischer u.s.f. Aber auch die Zimmerleute haben Handbeile, welche ...

Wörterbucheintrag zu »Handbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 945.
Langbeil, das

Langbeil, das [Adelung-1793]

Das Langbeil , des -es, plur. die -e, bey den Stellmachern oder Wagnern, ein langes vorn spitzig zulaufendes Beil, Sachen, welche gerade auslaufen, damit zu behauen.

Wörterbucheintrag zu »Langbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1900.
Hackbeil, das

Hackbeil, das [Adelung-1793]

Das Hackbeil , des -es, plur. die -e, in den Küchen, ein Beil mit einem Helme oder Stiele, Fleisch und Gemüse damit zu zerhacken, oder klein zu hacken.

Wörterbucheintrag zu »Hackbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 882.
Peltschen, die

Peltschen, die [Adelung-1793]

Die Pêltschen , sing. inus. eine im ... ... , Coronilla Securidaca L. welches seinen Deutschen so wohl als Lateinischen Nahmen seinen beil- oder sichelförmigen Hülsen zu danken hat. Der Nahme Peltschen ist gleichfalls aus Beil, Griech. πελεκυς, verderbt. In einigen Gegenden lautet er Pfeltschen, dagegen dieses ...

Wörterbucheintrag zu »Peltschen, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 684.
Beilbrief, der

Beilbrief, der [Adelung-1793]

* Der Beilbrief , des -es, plur. die -e ... ... Baues eines Schiffes. Frisch leitet dieses Wort, welches im Niedersächsischen Biilbreef lautet, von Beil her, weil der Bau eines Schiffes vermittelst des Beiles geschiehet. Allein es ist ...

Wörterbucheintrag zu »Beilbrief, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 820.
Beilkraut, das

Beilkraut, das [Adelung-1793]

Das Beilkraut , des -es, plur. inus. eine Pflanze, ... ... zu der Kronwicke rechnet, und Coronilla Securidaca nennet. Sie hat ihren Nahmen ihren beil- oder sichelförmigen Hülsen zu danken, trägt Schoten, wächset an ungebaueten Orten ...

Wörterbucheintrag zu »Beilkraut, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 820-821.
Hauhammer, der

Hauhammer, der [Adelung-1793]

Der Hauhammer , des -s, plur. die -hämmer, im Bergbaue, ein Hammer, welcher auf der andern Seite ein Beil oder eine Art hat, und daher auch ein Hammerheil oder eine Hammerart genannt ...

Wörterbucheintrag zu »Hauhammer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1007-1008.
Breitbeil, das

Breitbeil, das [Adelung-1793]

Das Breitbeil , des -es, plur. die -e, bey den Zimmerleuten, ein breites Beil mit einer geradelinigen Schneide, einem dreyeckigen Blatte und einem schief eingesetzten Helme, der Zimmerart damit nachzuhauen; die Breitaxt.

Wörterbucheintrag zu »Breitbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1180.
Richtbeil, das

Richtbeil, das [Adelung-1793]

Das Richtbeil , des -es, plur. die -e, dasjenige Beil, womit ein zum Beile verurtheilter Missethäter gerichtet, d.i. ihm der Kopf abgehauen, wird, und welches gemeiniglich auf dem Richtblocke geschiehet.

Wörterbucheintrag zu »Richtbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1099.
Ladebarte, die

Ladebarte, die [Adelung-1793]

Die Ladebarte , plur. die -n, in dem Salzwerke zu Halle, eine Barte, oder Beil, womit die Salzlader die großen Stücken Salz im Laden zerhauen.

Wörterbucheintrag zu »Ladebarte, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1863-1864.
Pflugbeil, das

Pflugbeil, das [Adelung-1793]

Das Pflugbeil , des -es, plur. die -e, ein kleines an dem Pfluge hangendes Beil, sich dessen im Nothfalle bey dem Pfluge bedienen zu können; im Oberd. das Pflughäckel.

Wörterbucheintrag zu »Pflugbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 747.
Bergbarte, die

Bergbarte, die [Adelung-1793]

Die Bêrgbarte , plur. die -n, ein kleines Beil, oben mit einer langen Spitze, und unten mit einem langen Helme, welches die Bergleute zur Zierde tragen. S. Barte.

Wörterbucheintrag zu »Bergbarte, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 864.
Henkerbeil, das

Henkerbeil, das [Adelung-1793]

Das Hênkerbeil , des -es, plur. die -e, in denjenigen Ländern, wo die Enthauptung noch vermittelst eines Beiles geschiehet, das dazu bestimmte Beil; das Richtbeil.

Wörterbucheintrag zu »Henkerbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1107.
Schirrbeil, das

Schirrbeil, das [Adelung-1793]

Das Schirrbeil , des -es, plur. die -e, in der Landwirthschaft, ein Beil, das hölzerne Geschirr damit auszuarbeiten.

Wörterbucheintrag zu »Schirrbeil, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1478.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Aristophanes

Die Wolken. (Nephelai)

Die Wolken. (Nephelai)

Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.

68 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.

424 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon