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Undenklich

Undenklich [Adelung-1793]

Undênklich , -er, -ste, adj. et adv. nicht sowohl, was sich nicht denken lässet, als vielmehr in engerer Bedeutung, woran man sich wegen Länge der Zeit nicht mehr erinnern kann, was über unser Gedenken ist; im Oberd. unfürdenklich, im Nieders ...

Wörterbucheintrag zu »Undenklich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 841.
Schurkisch

Schurkisch [Adelung-1793]

Schurkisch , -er, -te, adj. et adv. einem Schurken ähnlich, in dessen Art zu denken und zu handeln gegründet.

Wörterbucheintrag zu »Schurkisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1686.
Ceremonīe

Ceremonīe [Adelung-1793]

Ceremonīe , (viersylbig,) plur. die -n, (fünfsylbig.) 1) Überhaupt ein jedes Zeichen dessen, woran man bey einem Vorhaben denken soll. So ist die Musik in den Kirchen eine Ceremonie, d. ...

Wörterbucheintrag zu »Ceremonīe«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1318-1319.
Urplötzlich

Urplötzlich [Adelung-1793]

Urplötzlich , adj. et adv. sehr plötzlich, im höchsten Grade plötzlich, so plötzlich, als man sich nur denken kann; ein eigentlich Oberdeutsches Wort, welches aber in den neuern Zeiten auch in der höhern und dichterischen Schreibart der Hochdeutschen Platz gefunden. Urplötzlich ...

Wörterbucheintrag zu »Urplötzlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 965.
Durchdenken

Durchdenken [Adelung-1793]

Durchdênken , verb. irreg. act. S. Denken. Dúrchdenken. Ich denke durch, durchgedacht; nach allen Theilen und Umständen bedenken. Ich habe die Sache reiflich durchgedacht. Ein wohl durchgedachter Entwurf. Wie Gott die Ewigkeit erst einsam durchgedacht, Hall. Durchdénken ...

Wörterbucheintrag zu »Durchdenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1587.
Patriotisch

Patriotisch [Adelung-1793]

Patriōtisch , -er, -te, adj. et adv. einem Patrioten ähnlich, gleich, in dessen eigenthümlichen Art zu denken und zu handeln gegründet; in beyden Bedeutungen des Hauptwortes.

Wörterbucheintrag zu »Patriotisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 672.
Vorbedenken

Vorbedenken [Adelung-1793]

* Vorbedênken , verb. irregul. act. (S. denken,) welches aus vorher bedenken zusammen gezogen, im Hochdeutschen aber ungewöhnlich ist.

Wörterbucheintrag zu »Vorbedenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1252.
Gedanke, der

Gedanke, der [Adelung-1793]

... , plur. ut nom. sing. von dem Zeitworte denken. 1. Eigentlich und überhaupt, eine jede ... ... Gedanken seyn. In Gedanken seyn, in tiefen Gedanken sitzen, so an etwas denken, daß man sich und anderer Dinge außer sich nicht bewußt ist; im ... ... , besonders Oberdeutschen Gegenden, ist dieses Wort weiblichen Geschlechtes, die Gedanke. S. Denken und Gedenken.

Wörterbucheintrag zu »Gedanke, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 461-462.
Faseley, die

Faseley, die [Adelung-1793]

Die Faselēy , plur. die -en, in der vertraulichen Sprechart, eine faselhafte, d.i. flüchtige, leichtsinnige Art zu denken und zu handeln, ohne Plural; ingleichen solche Gedanken und Handlungen selbst. ...

Wörterbucheintrag zu »Faseley, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 50.
Heimweg, der

Heimweg, der [Adelung-1793]

Der Heimwêg , des -es, plur. inus. der Weg nach Hause, doch nur in der R.A. sich auf den Heimweg machen. Ingleichen figürlich, die Rückkehr nach Hause. Morgen will ich an meinen Heimweg denken.

Wörterbucheintrag zu »Heimweg, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1084.
Dachtel, die

Dachtel, die [Adelung-1793]

Die Dachtel , plur. die -n, im niedrigen Scherze, eine Ohrfeige, Nieders. Tachtel; vielleicht von denken, gedacht, gleichsam ein Denkzettel.

Wörterbucheintrag zu »Dachtel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1368.
Dank (1), der

Dank (1), der [Adelung-1793]

1. * Der Dank , des -es, plur. die -e, ein veraltetes Wort von dem Verbo denken, welches ehedem einen Gedanken bedeutete. In solhen dannckchen reyt er weg, Theuerd ... ... veralten lassen, um die Zweydeutigkeit mit dem folgenden zu vermeiden. S. Gedank und Denken.

Wörterbucheintrag zu »Dank (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1384.
Geringschätzig

Geringschätzig [Adelung-1793]

Geringschätzig , -er, -ste, adj. et adv. 1) ... ... , etwas geringe schätzend. Ein geringschätziges Urtheil von etwas fällen. Sehr geringschätzig von jemanden denken oder sprechen. 2) Im leidentlichen, aber nicht dem besten, Verstande, was ...

Wörterbucheintrag zu »Geringschätzig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 592.
Pfafferey, die

Pfafferey, die [Adelung-1793]

Die Pfafferēy , plur. die -en, in der verächtlichen Sprechart, die den Geistlichen eigenthümliche Art zu denken und zu handeln, und das darin gegründete Betragen.

Wörterbucheintrag zu »Pfafferey, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 701.
Gedächtniß, das

Gedächtniß, das [Adelung-1793]

Das Gedächtniß , des -sses, plur. inus. von dem Zeitworte gedenken oder denken. 1) Das Andenken, die Erinnerung an eine vergangene Vorstellung oder Begebenheit. Das thut zu meinem Gedächtnisse. Etwas in frischem Gedächtnisse haben. König August glorwürdigsten Gedächtnisses. Dein verstorbener Bruder ...

Wörterbucheintrag zu »Gedächtniß, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 460.
Grundtrieb, der

Grundtrieb, der [Adelung-1793]

Der Grundtrieb , des -es, plur. die -e, ein Trieb, welcher zu dem Wesen der menschlichen Natur gehöret, und den Grund vieler andern Triebe enthält. Das Denken ist der Grundtrieb aller unserer Unternehmungen, Sulz.

Wörterbucheintrag zu »Grundtrieb, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 837.
Denkungsārt, die

Denkungsārt, die [Adelung-1793]

Die Dếnkungsārt , plur. die -en ... ... Denkung, die ganze zur Fertigkeit gewordene Art und Weise eines Menschen nicht nur zu denken, sondern auch zu handeln. Er hat eine vortreffliche, eine schlechte Denkungsart. S. Denken 2. 7). Im Oberdeutschen die Gedenkensart, bey den Dichtern zuweilen die Denkart ...

Wörterbucheintrag zu »Denkungsārt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1450.
Freygeisterey, die

Freygeisterey, die [Adelung-1793]

Die Freygeisterēy , plur. die -en. 1) Die Art zu denken und zu handeln eines Freygeistes, ohne Plural. 2) Einzelne Urtheile und Handlungen eines Freygeistes.

Wörterbucheintrag zu »Freygeisterey, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 294.
An

An [Adelung-1793]

Án , eine Präposition, welche überhaupt die Bedeutungen der Partikeln in und ... ... ) Der Gegenstand einer Richtung des Gemüthes, oder einer andern unkörperlichen Handlung. An etwas denken. An einen glauben. Sich an etwas erinnern. Anspruch an etwas machen. Sich ...

Wörterbucheintrag zu »An«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 260-266.
Es

Es [Adelung-1793]

Ês , ein Pronomen, welches im Deutschen in einer dreyfachen Gestalt üblich ... ... thenkent Sie es al mit Gote wirken, denn alles, was sie denken, das wirken sie mit Gott, Ottfried B. 1, Kap. 1, V ...

Wörterbucheintrag zu »Es«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1964-1968.
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