Die Fähigkeit , plur. die -en, das Vermögen der ... ... zu bringen. Wir kommen mit einer allgemeinen Fähigkeit zu unzähligen Meinungen auf die Welt, Sulz. Ein junger Mensch von vielen Fähigkeiten. Natürliche Fähigkeit, Verstand und ein gutes Gedächtniß. Auch im rechtlichen Verstande, die ...
Wirklich , adj. & adv. 1. In einer Wirkung bestehend, im Gegensatze dessen, was bloß der Fähigkeit nach vorhanden ist. In diesem Verstande sind wirkliche Sünden in der Theologie, welche in freyen Handlungen bestehen, zum Unterschiede von der Erbsünde. 2. Als ...
... . (2) In engerer Bedeutung, die Fähigkeit, die Dinge außer uns zu empfinden, und da sich diese auf verschiedene ... ... den Gebrauch seiner Sinne nicht haben. 2. Figürlich. (1) Die Fähigkeit des Bewußtseyns, d.i. sich von andern Dingen zu unterscheiden, da ...
Behaltsam , -er, -ste, adj. et adv. fähig, etwas zu behalten, oder dem Gedächtnisse einzuverleiben. Daher die Bahaltsamkeit, diese Fähigkeit. Gedächtniß ist Behaltsamkeit der Ideen.
Das Gehör , des -es, plur. die -e, von dem Zeitworte hören, den Schall empfinden. 1. Das Vermögen, die Fähigkeit, zu hören, oder den Schall zu empfinden; ohne Plural. Ein gutes, ...
Ungelehrig , -er, -ste, adj. & adv. nicht ... ... sich lehren zu lassen, Lehren anzunehmen. Einen ungelehrigen Kopf haben, wegen Mangel der Fähigkeit. Man kann aber auch aus bloßem Fehler des Willens ungelehrig seyn. Im Oberdeutschen ...
† Ausschämen , verb. reg. recipr. 1) Er hat sich ausgeschämt, sagt man im gemeinen Leben von einem Menschen, welcher die Fähigkeit sich zu schämen verloren hat, sich nicht mehr schämen kann. 2) Sich ...
Das Talént , des -es, plur. die -e, aus dem Lat. Talentum, nach dessen neuern Bedeutung, natürliche Fähigkeit zu bezeichnen. Ein Mann von vielen Talenten, Gaben, Fähigkeiten. Kein Talent zur ...
Das Gesicht , des -es, plur. die -er, Oberd. die -e, von dem Zeitworte sehen. 1. Das Vermögen, die Fähigkeit zu sehen; ohne Plural. Ein gutes, ein scharfes, ein schwaches, ein ...
Übermeḯstern , verb. reg. act. übermeistert, zu übermeistern, durch überlegene Macht, ingleichen, durch überlegene Fähigkeit überwinden. Jemanden übermeistern, sein Meister in einer Sache seyn, ihm darin überlegen seyn.
... zu bringen. 1. Im weitesten Verstande, wo das Vermögen eine Art der Fähigkeit ist. Kraft ist im eigentlichsten Verstande das Bestreben, sein Vermögen zu äußern ... ... , wo man jetzt lieber das Wort Kraft gebraucht, besonders, wenn von der Fähigkeit des Körpers die Rede ist, Veränderungen durch Ueberwindung der Schwere ...
Der Verstand , des -es, plur. car. von dem ... ... , wo dieses Wort in zwiefacher Bedeutung vorkommt. 1. Subjective, das Vermögen, die Fähigkeit, einen andern zu verstehen, welche erste und eigentliche Bedeutung noch im gemeinen Leben ...
... des -es, plur. car. Witz, d.i. Kenntniß, Fähigkeit, welche man in den Schulen, und in weiterm Verstande durch Unterricht und Nachdenken erlangt; im Gegensatze des Mutterwitzes, der natürlichen Fähigkeit des Verstandes. Den Mutterwitz bringt jeder auf die Welt; Der ...
Der Unverstand , des -es, plur. car. der Gegensatz von Verstand, doch nur so fern dieses Wort eine Fähigkeit der Seele bezeichnet, sowohl das Unvermögen, aus einzelnen Empfindungen allgemeine Wahrheiten herzuleiten, und den Zusammenhang derselben einzusehen, als auch, und zwar am ...
Die Wirksamkeit , plur. inusit. die Eigenschaft, der Umstand, da etwas wirksam ist, die Fähigkeit zu wirken. Die Wirksamkeit einer Arzeney. Der Glaube muß sich in einer beständigen Wirksamkeit und thätigen Geschäftigkeit befinden.
Die Sinnlichkeit , plur. die -en, von dem vorigen Beyworte. 1. Die Empfindung der Dinge von außen, die Fähigkeit, die Dinge von außen vermittelst der Sinne zu empfinden; ohne Plural. Gott ...
Die Wiedergeburt , plur. car. in der Theologie, die innere Sinnesänderung des Menschen, die Errichtung einer neuen rechtmäßigen Fähigkeit in dem Menschen, da es denn bald in engerer, bald in weiterer Bedeutung gebraucht wird. Bey dem Ottfried Zuisgungiburti, bey dem Notker ...
Die Gelehrigkeit , plur. inus. die Fähigkeit und Bereitwilligkeit zu lernen, oder Lehren zu fassen und zu befolgen.
Die Gelehrsamkeit , plur. inus. von dem Beyworte. 1) Die Fähigkeit und Bereitwilligkeit etwas zu lernen, oder mit dem Gemüthe zu fassen, die Gelehrigkeit; doch nur im Oberdeutschen. 2) Die gründliche Erkenntniß vieler mit einander verbundener nützlicher Wahrheiten. In engerer und ...
Die Bewêglichkeit , plur. inus. 1) Die Eigenschaft eines Körpers, nach welcher er bewegt werden kann. 2) Die Fähigkeit einer Sache, andere zu bewegen, d.i. zu rühren, im ...
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