Das Gestêll , des -es, plur. die -e, Diminut ... ... worauf der obere ruhet. Das Gestell eines Tisches, eine mit Querriegeln verbundene Art von Füßen, worauf das Tischblatt ruhet u.s.f. Bey den Jägern werden die Füße ...
Der Fischer , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Eine Art Meven mit einem rothen Schnabel, der am Ende schwarz ist, mit rothen Füßen, schwarzem Wirbel, grauem Rücken und Flügeln und weißem Bauche und Schwanze, Larus ...
2. Die Wage , plur. die -n, ein altes ... ... Theuerdanke Kap. 28. Tewrdank sich bald aus seiner Kraft Schwang mit den Füssen in den tag Durch dasselb er gewann die wag Und begreif den felsen ...
Der Schênkel , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... . Indessen wird es in dieser Bedeutung nur noch in der höhern Schreibart von den Füßen der Menschen und größern Thiere gebraucht. Deinen zur Rückkehr erhabenen Schenkel, Raml. ...
3. Der Rost , des -es, plur. die Röste, ... ... fallen. In den Küchen ist der Rost oder Bratrost ein bewegliches, eisernes Gitter auf Füßen mit einem Stiele, allerley Speisen über Kohlen darauf zu rösten. Und so vielleicht ...
Der Maulwurf , des -es, plur. die -würfe, ein ... ... der Erde aufhält, wo es sich mit seinen zum Graben geschickten flachen und schaufeligen Füßen Gänge gräbt. Er lebt von Regenwürmern und gibt seine Gegenwart nahe an der ...
Die Schleife , plur. die -n, von dem regulären Zeitworte ... ... Federwild darin an dem Halse fängt, eine Schlinge, wenn es sich aber an den Füßen fängt, eine Schleife nennet. Ferner sind die Schleifen das, was man sonst ...
2. Die Gans , plur. die Gänse, Diminut. das ... ... Die wilde Gans ist braun und aschenfarb, unter dem Bauche weiß, mit gelben Füßen und schwarzen Klauen. Die zahme Gans, oder Hausgans, welche in engerer Bedeutung ...
Der Holzbock , des -es, plur. die -böcke. 1 ... ... zerschnitten werden soll; der Sägebock. 2) Ein längliches Eisen mit zwey gedoppelten niedrigen Füßen, dessen beyde Enden wie Hörner in die Höhe gehen, das Holz auf dem ...
Der Ánstrḯch , des -es, plur. die -e, ... ... im Thaue, auch den Anstrich, weil man daselbst siehet, wie er mit den Füßen an das Gras angestrichen hat; wo aber anstreichen für anstreifen stehet, indem es ...
Der Vīelfrāß , des -es, plur. die -e. 1 ... ... verschiedener Thiere, wegen ihrer großen Gefräßigkeit. (1) Ein fünfzehiges vierfüßiges Thier mit kurzen Füßen, und einem runden Wolfskopfe, welches in vielen Stücken einem Hunde gleicht, zwar ...
2. Schlackig , -er, -ste, adj. et adv. ... ... flüssige Dinge verschütten, sehr und viel klecken, ingleichen den Koth im Gehen mit den Füßen auf die Kleider werfen; lauter Onomatopöien, wohin auch unser klecken gehöret, von ...
Der Schnêller , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... aufgestellet werden, als auch die Aufschläge oder Sprenkel, wo sich die Vögel mit den Füßen fangen, Schneller genannt. An dem Schlosse eines Feuergewehres ist der Schneller derjenige Theil ...
Der Rathshêrr , des -en, plur. die -en. 1 ... ... drey Vorderzehen und keine Hinterzehe hat, am ganzen Leibe weiß, an den Augen und Füßen aber schwarz, und kleiner als der Bürgermeister ist, von den Holländischen Matrosen den ...
1. * Der Gauch , des -es, plur. die ... ... ein Gespenst. 4) Die Spanische Fliege, oder der grüne stinkende Käfer mit langen Füßen, der in den Apotheken gebraucht wird; Meloe vesicatorius L. S. Gaukeln ...
3. Die Matte , plur. die -n, eine grobe ... ... bedecken; Faulmatten, sie vor die Stubenhüren zu befestigen, um den Koth von den Füßen daran abzustreichen. S. auch Hangematte. Anm. Im Nieders. gleichfalls Matte, ...
Der Quarkkorb , des -es, plur. die -körbe, in der Haushaltung, ein vierecktes von hölzernen Sprossen zusammen gesetztes Behältniß, den Quarksack ... ... Käsequarke abtropfen können. An andern Orten bedienet man sich dazu eines andern Gerüstes, auf Füßen, welches die Quarktrage genannt wird.
3. Der Dráche , des -n, plur. die -n ... ... ihn theils einer Art großer morgenländischer Schlangen beygelegt, theils einer Art Eidechsen mit vier Füßen und Ohren, welche an der Seite eine Haut hat, die ihr zum Fliegen ...
2. Die Speise , plur. die -n. 1. Alles ... ... Osnabrückischen, das Geschlinge, d.i. das Eingeweide des geschlachteten Viehes mit Kopf und Füßen, Speise genannt, Kälberspeise, Ochsenspeise. Anm. Schon bey dem Ottfried Spiso, ...
Der Hirtenstab , des -es, plur. die -stäbe. 1 ... ... Ende gekrümmter Hirtenstab, welcher besonders den Schäfern dazu dienet, die Schafe an den hintern Füßen aufzuhalten und herbey zu hohlen, ist schon von den ältesten Zeiten der christlichen ...
Buchempfehlung
Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
386 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro