Der Finger , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... . 1. Überhaupt, die äußersten in mehrere Theile getheilten Enden an den Händen und Füßen der Menschen und Thiere, so fern sie zum Fassen geschickt sind. ...
Der Kíbitz , des -es, plur. die -e, ein ... ... mit einem kurzen Schnabel, einem Federbusche auf dem Kopfe, einer schwarzen Brust und rothen Füßen; Tringa Vanellus L. weil er bey Bewegung seiner Flügel ein Geräusch wie ...
Die Spinne , plur. die -n, Diminut. das Spinnchen, Oberd. das Spinnlein, ein ungeflügeltes Insekt mit acht Augen, acht Füßen und Warzen am Hintern, aus welchen sie die Faden zu ihrem Gewebe ziehet; ...
Der Marder , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... fünfzehiges vierfüßiges Raubthier mit einem braunrothen Körper, einer weißen Kehle, kurzen Ohren, haarigen Füßen und langen Schwanze; Mustela Martes L. Es ist weit kleiner, als ...
Die Kêlter , plur. die -n, eigentlich derjenige Ort, wo die reifen Weintrauben mit den Füßen zertreten werden, um den Saft daraus zu bekommen. In weiterer Bedeutung führet auch die Weinpresse, welcher man sich an vielen Orten statt des Tretens bedienet, das ...
Der Trappe , des -n, plur. die -n, eine ... ... Halse, einem mit schwarzgrau und roth gesprengten Rücken, einem weißen Bauche, hohen starken Füßen, und buntem Schwanze; Otis tarda Linn. Er ist die größte ...
Aufsprießen , verb. irreg. neutr. (S. Sprießen,) welches ... ... so viel bedeutet, als aus der Erde hervor kommen. Wo pfleget unter deinen Füßen Das junge Veilchen aufzusprießen? Dieses Verbum stammet eigentlich aus der Oberdeutschen Mundart ...
Die Seekuh , plur. die -kühe, ein vierfüßiges fünfzehiges Thier, mit unförmlichen Füßen, welches von vorn einer Kuh nicht unähnlich siehet, sehr groß ist, und sich in dem Meere zwischen Kamtschatka und Nordamerika aufhält; Trichechus Manati Linn. Manati, der ...
Der Seebär , des -es, plur. die -e, oder des -en, plur. die -en, eine Art vierfüßiger Thiere mit unförmlichen Füßen, welche eine dicke Haut, dichte schwarze Haare haben, und sich an und ...
Dúrchfaulen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort seyn erfordert ... ... Huf des Pferdes ist durchgefaulet. Auch dem Hornviehe faulet zuweilen das Horn an den Füßen durch, welche Krankheit im gemeinen Leben Fick genannt wird. S. dieses Wort. ...
Ausscharren , verb. reg. act. 1) Heraus scharren. Eine ... ... ausscharren, für ausgraben, verächtlich. 2) Einen ausscharren, ihn durch Scharren mit den Füßen beschimpfen und hinaus treiben. 3) Aufhören zu scharren; als ein Neutrum. So ...
Anspreitzen , verb. reg. act. an etwas spreitzen, d.i. mit einer Spreitze oder in Gestalt derselben befestigen. Sich mit den Füßen anspreitzen, an die Wand, oder an die Mauer. Die Brauer spreitzen den ...
Der Rommer , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Schäfern einiger Gegenden, ein an den Füßen gezeichnetes Schaf.
Das Fūßmāß , des -es, plur. die -e. 1 ... ... Maß eines Fußes, dergleichen z.B. der Schuster nimmt. 2) Das Maß nach Fußen; zum Unterschiede von dem Ellenmaße u.s.f.
2. Hauchen , sich auf den Füßen niederthun, S. Hocken.
Der Knorren , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... so wohl, als eines unförmlichen rundlichen harten Körpers. Die hervor ragenden Knöchel an den Füßen werden häufig Knorren genannt, und im gemeinen Leben bekommen diesen Nahmen oft auch ...
Der Gerfalk , des -en, plur. die -en, eine ... ... kurzen, starken, und sehr spitzig gekrümmten Schnabel, weiten und schwarzen Augäpfeln, himmelblauen nackten Füßen, und weißgrauen schwarz gefleckten Rücken und Flügeln; Falco rapax Klein . ...
Der Seehund , des -es, die -e. 1. Ein vierfüßiges Thier mit unförmlichen Füßen, welches einen kurzen Katzenkopf mit Barthaaren, und einen kurzen stumpfen Schwanz hat, übrigens aber einem Hunde gleicht, und in den Europäischen Meeren einheimisch ist; Phoca vitulina Linn. ...
Die Strupfe oder Struppe , plur. die -n, lange rauhe Rinden, welche die Pferde an den Füßen bekommen, und welche von einem vorher gegangenen Reiben oder einer ähnlichen Beschädigung herrühren. Bey einigen wird auch die Mauke, eine Art Geschwüre an dem untern ...
Der Vīelfūß , des -es, plur. die -füße, überhaupt ein Thier mit vielen Füßen. Besonders eine Art ungeflügelter Insecten mit vielen Füßen, welche einer Assel gleicht, nur daß diese platt, der Vielfuß aber länglich ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro