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Meist

Meist [Adelung-1793]

Meist , adj. et adv. welches der Superlativ von dem ... ... von der größten Menge, als auch von dem größten Grade der Intension unter mehrern Mengen oder Graden gebraucht. Die meisten Stimmen gelten. Er hat das meiste Geld gewonnen ...

Wörterbucheintrag zu »Meist«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 165.
Mischen

Mischen [Adelung-1793]

... . auch Vermischen. 2) In weiterer und figürlicher Bedeutung, so wie mengen. (a) Sich in etwas mischen, Theil daran nehmen. Sich in ... ... ein. 2. In engerer Bedeutung, zwey oder mehrere Dinge so unter einander mengen, daß die Kennzeichen aufgehoben und verwechselt werden, ...

Wörterbucheintrag zu »Mischen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 216-217.
Michael

Michael [Adelung-1793]

Míchael , ein ursprünglich Hebräischer eigenthümlicher Nahme, welcher von מי, wer, ... ... General im dreyßigjährigen Kriege, Hans, Michael Obentraut, mit in das Spiel zu mengen, oder Michel hier für das folgende Wort zu halten, weil die alten Deutschen ...

Wörterbucheintrag zu »Michael«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 198-199.
Zwischen

Zwischen [Adelung-1793]

Zwischen , eine Präposition, welche eine Richtung nach dem Raume, welcher ... ... und das Heer Israel, 2 Mos. 14, 20. Sich zwischen zwey streitige Parteyen mengen. Zwischen die Räder kommen. Etwas zwischen zwey Finger fassen. Zwischen beziehet sich ...

Wörterbucheintrag zu »Zwischen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1794-1795.
Flechten

Flechten [Adelung-1793]

Flêchten , verb. irreg. ich flechte, du flichst, er ... ... Körbe. Einen Zopf flechten. 2) Figürlich. Sich in fremde Händel flechten, mischen, mengen. Kein Kriegsmann flichtet (flicht) sich in Händel der Nahrung, Tim. 2, ...

Wörterbucheintrag zu »Flechten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 191.
Manschen

Manschen [Adelung-1793]

† Manschen , oder Mantschen , verb. reg. neutr. ... ... umgehen; so wie mähren in ähnlichem Verstande von trocknen Körpern gebraucht wird. Entweder von mengen, mischen, oder auch wie panschen, plantschen und andere dieser Art, als eine ...

Wörterbucheintrag zu »Manschen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 67.
Verwirren

Verwirren [Adelung-1793]

Verwirren , verb. regul. et irregul. act. ich verwirre, ... ... Verwirrung, Unordnung. Eine Sache, einen Prozeß verwirren, die Theile derselben so unter einander mengen, daß man sie nicht mehr deutlich unterscheiden kann. Es ging sehr verwirrt zu ...

Wörterbucheintrag zu »Verwirren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1181-1182.
Rübe, die

Rübe, die [Adelung-1793]

Die Rübe , plur. die -n, Diminut. das Rübchen, ... ... taugt, wird große weiße Rübe, Futterrübe, Runkelrübe und Turnipse genannt. Alles unter einander mengen, wie Kraut und Rüben, unordentlich. Jemanden ein Rübchen schaben, eine im gemeinen ...

Wörterbucheintrag zu »Rübe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1183-1184.
Schaufeln

Schaufeln [Adelung-1793]

Schaufeln , verb. reg. act. 1) Mit der Schaufel ... ... Anm. Im Nieders. schüfeln und schüppen. Das erste bedeutet daselbst auch mischen, mengen, Engl. to shuffle, besonders wenn es mit einer Art des Schiebens ...

Wörterbucheintrag zu »Schaufeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1385-1386.
Sache, die

Sache, die [Adelung-1793]

Die Sáche , plur. die -n, Diminutivum, welches doch ... ... schlecht. In wichtigen Sachen gebraucht werden. Seine Sachen verstehen. Sich in fremde Sachen mengen. Mit jemanden gemeine Sachen machen, sich mit ihm in einer Angelegenheit, in ...

Wörterbucheintrag zu »Sache, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1235-1238.
Vermischen

Vermischen [Adelung-1793]

Vermischen , verb. regul. act. zwey Dinge unter einander mischen ... ... Fällen mehr. 2. In engerm Verstande, zwey oder mehr Dinge so unter einander mengen, daß die Kennzeichen aufgehoben und verwechselt werden. Den Wein mit Wasser vermischen. ...

Wörterbucheintrag zu »Vermischen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1094.
Stärke, die

Stärke, die [Adelung-1793]

Die Stärke , plur. inusit. das Abstractum von dem Bey- ... ... (Nieders. Blauels) zu nennen, weil die Wäscherinnen sie unter die weiße Stärke zu mengen pflegen, der gestreiften Wäsche dadurch ein bläuliches Ansehen zu geben. Anm. Als ...

Wörterbucheintrag zu »Stärke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 300.
Mangeln (2)

Mangeln (2) [Adelung-1793]

2. Mangeln , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort ... ... im Nieders. mankeren, Franz. manquer. Es ist unmittelbar von Mangel, dagegen mengen, welches noch bey dem Notker vorkommt, dien ne menget ne heines kuotes ...

Wörterbucheintrag zu »Mangeln (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 50-51.
Messing, das

Messing, das [Adelung-1793]

Das Mêssing , des -s, plur. car. ein gelbes ... ... Zinn, welches man noch im Deutschen in einigen Gegenden Mangk zu nennen pflegt, von mengen, mischen. Im Böhm. ist mosazny ehern, aus Erz, welches gleichfalls ...

Wörterbucheintrag zu »Messing, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 188-189.
Verschneiden

Verschneiden [Adelung-1793]

Verschneiden , verb. irregul. act. S. Schneiden. 1. ... ... den Wein verschneiden, so viel ist, als ihn verfälschen, schlechten unter den guten mengen. 4. Durch Schneiden an der Länge etwas abnehmen. Sich die Nägel, die ...

Wörterbucheintrag zu »Verschneiden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1126-1127.
Gemenge, das

Gemenge, das [Adelung-1793]

Das Gemênge , des -s, plur. doch nur von mehrern Arten oder Quantitäten, ut nom. sing. 1) Mehrere mit einander vermengte Körper; das Gemengsel. ... ... wird. Auf das Gemenge dienen, eine Herde Schafe auf diese Art übernehmen. S. Mengen.

Wörterbucheintrag zu »Gemenge, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 553.
Spiel (2), das

Spiel (2), das [Adelung-1793]

2. Das Spiel , des -es, plur. die -e ... ... gibt er wenig und bald viel, Can. Sich mit in das Spiel mengen, in eine Sache. Jemanden mit in das Spiel mischen. Lassen sie das ...

Wörterbucheintrag zu »Spiel (2), das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 196-198.
Karte (4), die

Karte (4), die [Adelung-1793]

4. Die Karte , plur. die -n, ein aus ... ... Karten, eine Karte heißt. In der Karte spielen, oder Karten spielen. Die Karten mengen, geben u.s.f. Jemanden in die Karte sehen, auch figürlich, dessen ...

Wörterbucheintrag zu »Karte (4), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1506.
Pferdekastanie, die

Pferdekastanie, die [Adelung-1793]

Die Pfrdekastānie , plur. die -n, die Frucht des Pferdekastanienbaumes, welcher im mitternächtigen Asien einheimisch ist, von wannen er 1550 nach Deutschland gebracht worden, wo man ... ... Pferden, wenn sie einen heftigen Husten oder schweren Athem bekommen, unter das Futter zu mengen.

Wörterbucheintrag zu »Pferdekastanie, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 728.
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