Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Bündig

Bündig [Adelung-1793]

Bündig , -er, -ste, adj. et ... ... Ein bündiger Beweis, der die Kräfte des Geistes gleichsam bindet. Er hat es sehr bündig bewiesen. Eine bündige Rede. Sie reden mit der deutlichen und bündigen ... ... so viel als pfündig, wichtig, bedeute, und von Pfund abstamme, ist daher sehr überflüssig.

Wörterbucheintrag zu »Bündig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1256.
Dornig

Dornig [Adelung-1793]

Dornig , -er, -ste, adj. et adv. viele ... ... Acker, Weg, der mit Dornen bewachsen ist. Dieses und das vorige Beywort werden sehr häufig verwechselt, obgleich die Endsylben icht und ig wesentlich unterschieden sind. Ja einige ...

Wörterbucheintrag zu »Dornig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1527.
Āßen

Āßen [Adelung-1793]

† Āßen , oder Ǟßen, verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, aber nur bey den Jägern und Fischern von dem Fressen des rothen Wildbretes, des großen Geflügels, und der großen Fische gebraucht wird: der Hirsch aßet, oder äßet sich, als ...

Wörterbucheintrag zu »Āßen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 453.
Blasig

Blasig [Adelung-1793]

Blasig , -er, -ste, adj. et adv. Blasen habend, blasicht, Blasen ähnlich. Der Stein, das Erz ist sehr blasig. Blasiges Brot.

Wörterbucheintrag zu »Blasig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1045.
-Ig (2)

-Ig (2) [Adelung-1793]

... Mann, welcher gern und viel spricht. Nach einer sehr gewöhnlichen Figur bedeuten diese Wörter auch etwas, das in der Eigenschaft, welche ... ... Kunst, welche Bedeutung dieses ig vornehmlich auch in den folgenden Fällen hat. Sehr häufig werden in den Zusammensetzungen vermittelst dieser Sylbe auch von solchen ... ... gern den kürzern vorziehet, hänget man das ig sehr vielen Beywörtern ohne Noth an, indem ihre Bedeutung dadurch ...

Wörterbucheintrag zu »-Ig (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1352-1355.
Drucken

Drucken [Adelung-1793]

Drucken , verb. reg. act. welches die Oberdeutsche Form des ... ... in allen Bedeutungen des vorigen üblich ist. Es drucket mich, o Herr, sehr schweres Leid, Opitz. Ps. 119. Sie drucken dir dein liebes ...

Wörterbucheintrag zu »Drucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1560-1561.
Bètteln

Bètteln [Adelung-1793]

Bètteln , verb. reg. act. et neutr. welches das ... ... Bitten ist, und als ein Neutrum das Hülfswort haben erfordert. 1) Oft und sehr bitten. Um ein Amt betteln. Es hilft kein Bitten noch Betteln. 2) ...

Wörterbucheintrag zu »Bètteln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 951.
Aufseyn

Aufseyn [Adelung-1793]

Aufseyn , verb. irreg. neutr. (S. Seyn,) welches sehr elliptisch und in seinen meisten Bedeutungen nur im gemeinen Leben üblich ist. Es bedeutet aber, 1. * Aufgerichtet seyn, im Gegensatze des Liegens; und zwar, 1) sich aufmachen, aufbrechen. Laßt ...

Wörterbucheintrag zu »Aufseyn«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 536.
Boshaft

Boshaft [Adelung-1793]

Boshaft , richtiger Bōßhaft, -er, -este, adj. et adv ... ... im gem. Leben. Ein boshaftes Kind. Ein boshafter Mensch, der sich leicht und sehr heftig erzürnet. Ingl. in dem Zustande dieser Leidenschaften befindlich. 2) Geneigt andern ...

Wörterbucheintrag zu »Boshaft«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1135.
Bewandt

Bewandt [Adelung-1793]

Bewandt , adj. et adv. von einer ungewöhnlich gewordenen Bedeutung ... ... Bey so bewandten Umständen. Es ist hier so bewandt, Das nicht beständig sey, als nur der Ubestand, Opitz. Anm. Giuuanta kommt für ...

Wörterbucheintrag zu »Bewandt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 964-965.
Dankbar

Dankbar [Adelung-1793]

... 1) eigentlich, Dank sagend. Er war sehr dankbar für das Geschenk, welches man ihm machte; in welcher Bedeutung es ... ... zu vergelten, und diese Neigung thätig erweisend; S. Dank. Er hat ein sehr dankbares Gemüth. Ein dankbarer Mensch. Sich dankbar gegen jemanden bezeigen, oder ...

Wörterbucheintrag zu »Dankbar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1386.
Ausseyn

Ausseyn [Adelung-1793]

Ausseyn , verb. irreg. neutr. (S. Seyn,) welches sehr elliptisch ist, und daher richtiger getheilet, aus seyn geschrieben wird, (S. Aus, Adverb. 1.) auch nur im gemeinen Leben üblich ist. 1) Entfernet, verreiset seyn. Ihr seyd lange ...

Wörterbucheintrag zu »Ausseyn«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 649-650.
Austhun

Austhun [Adelung-1793]

Austhun , verb. irreg. act. (S. Thun,) ein ... ... in dem gemeinen Umgange gebraucht wird, vermuthlich weil der Begriff, den es gewähret, sehr allgemein und unbestimmt ist. Es wird aber gebraucht, 1) für ausziehen, von ...

Wörterbucheintrag zu »Austhun«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 662.
Ausüben

Ausüben [Adelung-1793]

Ausüben , verb. reg. act. 1) Sehr üben, durch Übung vollkommener machen. Seinen Verstand ausüben. Im Hochdeutschen ist diese Bedeutung selten, im Oberdeutschen aber ist sie häufiger. Denn du hast mich gelehrt und ausgeübt, Opitz. Ps. 119, 51. ...

Wörterbucheintrag zu »Ausüben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 665.
Bestens

Bestens [Adelung-1793]

Bestens , adv. welches eigentlich auf die beste Art bedeutet, aber nur in einigen wenigen Redensarten für sehr üblich ist, einen hohen Grad des in dem folgenden Verbo befindlichen Begriffes auszudrucken. Ich empfehle mich ihnen bestens. Nein, denn sie fängt schon an, ...

Wörterbucheintrag zu »Bestens«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 931.
Berühmt

Berühmt [Adelung-1793]

... der vergangenen Zeit des vorigen Verbi ist, so fern dasselbe rühmen, sehr rühmen bedeutet haben mag, Ruhm habend, rühmlich bekannt. Ein berühmter Mann. Ein berühmtes Buch. Eine berühmte That. Er ist sehr berühmt. Sich berühmt machen. Berühmt werden. Hochberühmt, weltberühmt, einen hohen ...

Wörterbucheintrag zu »Berühmt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 888.
-Hausen

-Hausen [Adelung-1793]

-Hausen , die Endung des eigenthümlichen Nahmens verschiedener bewohnter Örter in Deutschland ... ... , Osthausen u.s.f. welche in den gemeinen Mundarten der Niedersachsen oft in -sen zusammen gezogen wird; Hornsen, Pattensen u.s.f. für Hornhausen, Pattenhausen. ...

Wörterbucheintrag zu »-Hausen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1026.
Belesen

Belesen [Adelung-1793]

Belêsen , -er, -ste, adj. et adv. welches ... ... ist. Ein belesener Mann, der viel gelesen hat. Er ist in den Kirchenvätern sehr belesen. Daher die Belesenheit, plur. inus. die Eigenschaft, nach welcher ...

Wörterbucheintrag zu »Belesen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 842.
Äbtlich

Äbtlich [Adelung-1793]

Äbtlich , adj. et. adv. dem Abte gehörig, in ... ... , äbtliche Ehrenzeichen, Truppen, u.s.f. Äbtlich, welches ehedem in dieser Bedeutung sehr üblich war, ist veraltet. Um das Jahr 1385 findet sich auch abtig, ...

Wörterbucheintrag zu »Äbtlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 124.
Blutarm

Blutarm [Adelung-1793]

Blutarm , adj. et. adv. im gemeinen Leben sehr arm, so daß man kaum etwas mehr, als das Blut, d.i. das Leben, in seinem Vermögen hat. Ein blutarmer Mensch. Es ist eine rechtschaffene Frau, die keinen weitern Fehler hat, ...

Wörterbucheintrag zu »Blutarm«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1092.
Artikel 41 - 60

Buchempfehlung

Grabbe, Christian Dietrich

Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Ein Lustspiel in drei Aufzügen

Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Ein Lustspiel in drei Aufzügen

Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.

58 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.

444 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon