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Majestät, die

Majestät, die [Adelung-1793]

... Jud. v. 25. (b) Der äußere Glanz, die äußere Würde dieser höchsten Gewalt. Der Kaiser zeigte sich in seiner völligen Majestät. Da ... ... anderer Dinge gebraucht wird. Die Sonne in ihrer Majestät. (c) * Ehedem wurde auch ein Majestätsbrief die Majestät genannt, wovon Frisch ein Beyspiel ...

Wörterbucheintrag zu »Majestät, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 35-36.
Bombarde, die

Bombarde, die [Adelung-1793]

Die Bombárde , plur. die -n. 1) Ein ehemahliges kriegerisches Werkzeug, ungeheure Steine damit in die Ferne zu werfen. Vor Erfindung des Pulvers wurde diese Wirkung durch Sehnen und Federn hervor gebracht. S. du Fresne Gloss. ...

Wörterbucheintrag zu »Bombarde, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1123-1124.
Markgraf, der

Markgraf, der [Adelung-1793]

... , als auch eine jede fürstliche Person weiblichen Geschlechtes, deren Haus mit dieser Würde bekleidet ist. Im mittlern Lat. Marchio. Man thut Unrecht, wenn ... ... einen Markgrafen nennet, weil man hier mit diesem Ausdrucke den Begriff einer fürstlichen Würde verbindet, der dort nicht Statt findet.

Wörterbucheintrag zu »Markgraf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 76.
Landgraf, der

Landgraf, der [Adelung-1793]

Der Landgraf , des -en, plur. die -en, Fämin. die Landgräfinn. 1) In dem Deutschen Staatsrechte, eine nunmehr erbliche fürstliche Würde, welche gewissen Häusern ankleidet, und von denjenigen ehemahligen Grafen, d.i. hohen ...

Wörterbucheintrag zu »Landgraf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1886-1887.
Blutgeld, das

Blutgeld, das [Adelung-1793]

Das Blutgêld , des -es, plur. inus. 1) Dasjenige ... ... ehedem den Verwandten des Getödteten erlegen mußte, und welches noch häufiger das Wehrgeld genannt wurde. S. dieses Wort. Vermuthlich hat es Amos 5, 12, eben dieselbe ...

Wörterbucheintrag zu »Blutgeld, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1094.
Erzengel, der

Erzengel, der [Adelung-1793]

Der Êrzêngel , des -s, plur. ut nom. sing. von 2 Erz, in der Theologie, Engel, welche von höherer Würde und Macht als andere Engel sind, Archangelus. Mit der Stimme des Erzengels ...

Wörterbucheintrag zu »Erzengel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1959.
Diadēm, das

Diadēm, das [Adelung-1793]

... eine königliche Kopfbinde, welche vor Einführung der Kronen das Kennzeichen der königlichen Würde war. Diadem wird noch jetzt in der höhern Schreibart, so wohl von der Krone, als auch von der dadurch bezeichneten höchsten Würde gebraucht. Des Zepters Gold, Das Diadem mit Sternen übersät, ...

Wörterbucheintrag zu »Diadēm, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1474.
Halljahr, das

Halljahr, das [Adelung-1793]

... und die Schuldner einen Erlaß bekamen, daher es auch das Erlaßjahr genannt wurde. Den Nahmen eines Halljahres hat es von den Halltrompeten, 4 Mos. 31, 6, oder Hallhörnern, Jos. 6, 5, womit es ausgeblasen wurde; oder auch von Hall, so fern es ein gleichbedeutender Ausdruck von Jubel ...

Wörterbucheintrag zu »Halljahr, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 921.
Resident, der

Resident, der [Adelung-1793]

Der Residếnt , des -en, plur. die -en, ... ... Zeit aufhält, und daselbst die Angelegenheiten eines Staates oder regierenden Herrn besorget, und der Würde nach geringer ist, als ein Gesandter. Dessen Gattinn die Residentinn.

Wörterbucheintrag zu »Resident, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1090.
Durchsprengen

Durchsprengen [Adelung-1793]

Durchsprêngen , verb. reg. Dúrchsprêngen. Ich sprenge durch, durchgesprengt ... ... mit dem Hülfsworte seyn. Mit dem Pferde durchsprengen, in vollem Galoppe durchreiten. Er wurde von Feinden umringt, aber er sprengte durch sie durch. S. Sprengen. ...

Wörterbucheintrag zu »Durchsprengen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1607.
Landauer, der

Landauer, der [Adelung-1793]

Der Landauer , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Ein viersitziger Reisewagen, dessen Gedeck sich in der Mitte von einander thun läßt. Er wurde damahls erfunden, als Kaiser Joseph I vor Landau ging, daher er auch den ...

Wörterbucheintrag zu »Landauer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1880.
Magister, der

Magister, der [Adelung-1793]

Der Magíster , des -s, plur. ut nom ... ... Meister bedeutet, aber vorzüglich auf Universitäten üblich ist, wo es, wenn die Doctor-Würde in der philosophischen Facultät nicht üblich ist, die höchste philosophische Würde bezeichnet. Daher die Magisterinn, die Gattinn eines Magisters.

Wörterbucheintrag zu »Magister, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 18.
Lobopfer, das

Lobopfer, das [Adelung-1793]

Das Lobopfer , des -s, plur. ut nom. sing. in dem Gottesdienste der ehemahligen Juden, ein Opfer, welches Gott zum Lobe gebracht wurde, dessen nächste Absicht war, die Vollkommenheiten Gottes zu erheben. Figürlich, besonders in ...

Wörterbucheintrag zu »Lobopfer, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2084.
Badegeld, das

Badegeld, das [Adelung-1793]

Das Badegêld , des -es, plur. inusit. 1) Das ... ... einigen Handwerkern, so viel als Trinkgeld für die Gesellen, welches ehedem zum Baden angewandt wurde, und den vierten Theil des Wochenlohnes ausmachte. Weil das Baden nicht mehr üblich ...

Wörterbucheintrag zu »Badegeld, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 689.
Erzwürde, die

Erzwürde, die [Adelung-1793]

... . die -n, von 2 Erz, die vornehmste Würde ihrer Art; doch nur in denjenigen Fällen, ... ... Wort Erz- vorsetzen. So sind die Würden der Erzbeamten, die erzherzogliche Würde u.s.f. Erzwürden. Von der erzbischöflichen Würde ist dieses Wort wohl nicht gebräuchlich.

Wörterbucheintrag zu »Erzwürde, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1964.
Nachbild, das

Nachbild, das [Adelung-1793]

Das Nachbild , des -es, plur. die -er, ein ... ... im Gegensatze des Urbildes oder Originales; welches sich doch nicht in allen den Fällen würde gebrauchen lassen, worin das Wort Copie üblich ist. Der Mensch das Ebenbild und ...

Wörterbucheintrag zu »Nachbild, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 366.
Halbmann, der

Halbmann, der [Adelung-1793]

Der Halbmann , des -es, plur. die -männer, oder ... ... Grundstücke an den Eigenthümer gibt; Nieders. Halfmann. S. Halbbauer und Halbpachter. Ehedem wurde auch ein Verschnittener oder Castrat ein Halbmann genannt.

Wörterbucheintrag zu »Halbmann, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 915.
Rügegraf, der

Rügegraf, der [Adelung-1793]

Der Rügegraf , des -en, plur. die -en, eine ... ... .i. vorsitzenden Richters, in einem Rügegerichte, besonders so fern darunter ein Landgericht verstanden wurde, da er denn die angebrachten Rügen im Nahmen des Kaisers untersuchte und bestrafte. ...

Wörterbucheintrag zu »Rügegraf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1199.
Ehesegen, der

Ehesegen, der [Adelung-1793]

Der Ehesêgen , des -s, plur. inus. 1) Kinder, welche aus einer rechtmäßigen Ehe erzeuget werden, und in der heil. Schrift mehrmahls ein Segen Gottes heißen. 2) Die Segens-Formel bey der Copulation. Der Ehesegen wurde gesprochen.

Wörterbucheintrag zu »Ehesegen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1647.
Churland, das

Churland, das [Adelung-1793]

Das Churland , des -es, plur. die -e, ein Land, auf welchem die churfürstliche Würde haftet. In weiterer Bedeutung werden auch wohl alle Länder, welche ein Churfürst als Churfürst besitzet, im Plural die Churlande genannt.

Wörterbucheintrag zu »Churland, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1334.
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