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Geschütz (2), das

Geschütz (2), das [Adelung-1793]

2. Das Geschütz , des -es, plur. inus. von ... ... zum Schießen, besonders dergleichen Werkzeuge größerer Art, als ein Collectivum. In diesem Verstande wurde es schon vor Erfindung des Schießpulvers gebraucht, indem Gescuzze und Gescutz ...

Wörterbucheintrag zu »Geschütz (2), das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 617.
Groß-Admiral, der

Groß-Admiral, der [Adelung-1793]

Der Grōß-Admirāl , des -es, plur. die -äle, ... ... ein Titel des obersten Admirales, der das oberste Commando über eine Flotte hat. Die Würde des ehemahligen Groß-Admirales in England wird jetzt durch Comissarien verwaltet. In den ...

Wörterbucheintrag zu »Groß-Admiral, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 813.
Erzbanneramt, das

Erzbanneramt, das [Adelung-1793]

Das Êrzbanneramt , des -es, plur. inus. von 2 ... ... langer Zeit nicht geübet worden. Als 1692 dem Hause Braunschweig-Lüneburg dieses Erzamt versprochen wurde, setzte sich Würtemberg dagegen. Daher der Erzbannerherr, des -en, plur. ...

Wörterbucheintrag zu »Erzbanneramt, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1958.
Papierstaude, die

Papierstaude, die [Adelung-1793]

Die Papierstaude , plur. die -n, ein Staudengewächs, welches ... ... dessen Rinde oder vielmehr Haut die älteste und erste Art des Papieres verfertiget wurde, welches daher auch seinen Nahmen bekommen hat. Im Griech. παπυρος, bey dem ...

Wörterbucheintrag zu »Papierstaude, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 651-652.
Scheidemünze, die

Scheidemünze, die [Adelung-1793]

Die Scheidemünze , plur. die -n, kleine Münze, im Gegensatze der harten, groben; vermuthlich weil sie erst nach Einführung der letztern geschlagen wurde, um den Käufer und Verkäufer im Handel und Wandel in Kleinigkeiten zu scheiden. ...

Wörterbucheintrag zu »Scheidemünze, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1396.
Erbspielgraf, der

Erbspielgraf, der [Adelung-1793]

Der Êrbspielgraf , des -en, plur. die -en, ein ... ... Österreich unter seiner Aufsicht hatte. Daher das Erbspielgrafenamt. Schon zu Anfange des vorigen Jahrhundertes wurde dieses Amt mit dem Erbkämmereramte verbunden, dem es auch noch jetzt anhänget.

Wörterbucheintrag zu »Erbspielgraf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1870.
Erbfeuerherr, der

Erbfeuerherr, der [Adelung-1793]

Der Erbfeuerhêrr , des -en, plur. die -en, ehemahlige ... ... dem kaiserlichen Hoflager auf Feuer und Licht zu sehen. Noch zu Carls V Zeiten wurde dieses Amt von einem Herren von Plesse verwaltet, mit dessen Familie es aber ...

Wörterbucheintrag zu »Erbfeuerherr, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1861.
Frauenknecht, der

Frauenknecht, der [Adelung-1793]

Der Frauenknecht , des -es, plur. die -e, im gemeinen Leben, eine Mannsperson, welche gegen das weibliche Geschlecht nachgebender und willfähriger ist, als es sich für die männliche Würde schickt.

Wörterbucheintrag zu »Frauenknecht, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 273.
Fürstenstand, der

Fürstenstand, der [Adelung-1793]

Der Fürstenstand , des -es, plur. inus. 1) Der Stand, d.i. die Würde eines Fürsten, in allen vier Bedeutungen dieses Wortes, besonders aber in der vierten. In den Fürstenstand erhoben werden. 2) Die sämmtlichen Fürsten eines Reiches oder Kreises ...

Wörterbucheintrag zu »Fürstenstand, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 370.
Freudenopfer, das

Freudenopfer, das [Adelung-1793]

Das Freudenopfer , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... ein Opfer, welches zur Bezeigung der Freude über eine von Gott empfangene Wohlthat gebracht wurde, Ps. 54, 8, und von Luthern am häufigsten durch Dankopfer übersetzet wird ...

Wörterbucheintrag zu »Freudenopfer, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 281.
Großfeldherr, der

Großfeldherr, der [Adelung-1793]

Der Großfêldhêrr , des -en, plur. die -en, der oberste Feldherr der Kriegsheere eines Reiches; eine besonders in Pohlen und Litthauen übliche Würde, in welchem erstern Lande er Kron-Großfeldherr genannt wird. Dessen Gattinn, die ...

Wörterbucheintrag zu »Großfeldherr, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 815.
Höhnsprecher, der

Höhnsprecher, der [Adelung-1793]

Der Höhnsprecher , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... sprechen, eine Person, welche mit verachtendem Trotze spricht. So fern Hohn Schande bedeutete, wurde Hohnsprecher ehedem häufig für Gotteslästerer und Hohnsprache für Gotteslästerung gebraucht.

Wörterbucheintrag zu »Höhnsprecher, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1261.
Bilderstreit, der

Bilderstreit, der [Adelung-1793]

Der Bilderstreit , des -es, plur. inus. der Streit über die gottesdienstliche Verehrung der Bilder, besonders so fern er ehedem zwischen der Griechischen und Lateinischen Kirche geführet wurde.

Wörterbucheintrag zu »Bilderstreit, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1017.
Burgfreyheit, die

Burgfreyheit, die [Adelung-1793]

Die Burgfreyheit , plur. die -en, an einigen Orten noch ... ... Burgbann, die Burgwart, die Castellaney, Franz. Chatelenie, hieß. Das Wort Burgfreyheit wurde ehedem oft zusammen gezogen Burgfreyt und Burgfriede geschrieben. S. Freyheit.

Wörterbucheintrag zu »Burgfreyheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1265.
Erblehenware, die

Erblehenware, die [Adelung-1793]

Die Êrbléhenware , plur. die -n, bey Erbzinsgütern, diejenige Lehenware, welche der Erbe eines Erbzinsgutes bey dem Erbfalle an den Erbzinsherren bezahlet, weil sonst das Erbzinsgut an den Lehenherren zurück fallen würde; zum Unterschiede von der Sterbelehenware und Kauflehenware.

Wörterbucheintrag zu »Erblehenware, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1865.
Halldrommete, die

Halldrommete, die [Adelung-1793]

* Die Halldrommete , besser Halltrompete, plur. die -n, ein ungewöhnliches, nur in der Deutschen Bibel übliches Wort, eine Art stark hallender Trompeten zu bezeichnen, mit welchen bey den ehemahligen Juden das Halljahr angekündiget wurde. 4 Mos. 31, 6.

Wörterbucheintrag zu »Halldrommete, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 919.
Hauptabsicht, die

Hauptabsicht, die [Adelung-1793]

Die Hauptabsicht , plur. die -en, die vornehmste Absicht, diejenige Absicht, ohne welche eine Handlung gar nicht geschehen würde, ohne welche sie unnöthig seyn würde, welche den Grund der übrigen Absichten in sich enthält, Finis primarius; ...

Wörterbucheintrag zu »Hauptabsicht, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1011.
Freudenleben, das

Freudenleben, das [Adelung-1793]

* Das Freudenlêben , des -s, plur. inus. ein frohes mit Freude erfülltes Leben; ein veraltetes Wort, welches von den Dichtern der vorigen Zeiten sehr gemißbraucht, und besonders von dem künftigen Zustande der Seligen genommen wurde.

Wörterbucheintrag zu »Freudenleben, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 281.
Nothschlange, die

Nothschlange, die [Adelung-1793]

Die Nothschlange , plur. die -n, eine Art eines groben Geschützes, S. Feldschlange. Entweder von Noth, Zwang, oder auch weil man sich dessen wegen seiner Größe nur im Falle der Noth bedienete. Es wurde ehedem auch der Nothdrache genannt.

Wörterbucheintrag zu »Nothschlange, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 532.
Priesterthum, das

Priesterthum, das [Adelung-1793]

Das Priesterthum , des -es, plur. inus. die Würde eines Priesters; ein Wort, welches außer der Bibel und biblischen Schreibart wenig mehr gebraucht wird, wenigstens von der priesterlichen Würde in den christlichen Kirchen nur selten vorkommt.

Wörterbucheintrag zu »Priesterthum, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 838.
Artikel 321 - 340

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