Gêrn , adv. mit überwiegender oder herrschender Lust, mit Vergnügen. ... ... sind gern tief. Ich pflege gern um acht Uhr zu Bette zu gehen. Die besten Schwimmer ertrinken gern. 4) Mit Fleiß, mit Vorsatz. Ich habe es nicht ...
Treu , -er, -este, adj. et adv. ein ... ... engerer Bedeutung, beständig und mit möglichster Anwendung seiner Kräfte und seiner Zeit bemühet, jemandes Bestes zu befördern, und darin gegründet; in welcher Bedeutung man so wohl treu als ...
Gehen , verb. irreg. ich gehe, du gehst, er ... ... gehen, erfüllet werden. Es soll dir zu Gute gehen, es soll dir zum Besten angerechnet werden, du sollst es gut behalten. Kein Wort aus seinem Munde gehen ...
Haben , verb. irreg. neutr. Präs. ich habe, du ... ... Zustand des Subjectes bezeichnet. Seinen Scherz, sein Gespött mit etwas haben. Jemanden zum Besten, zum Narren haben. Eine Unterredung mit jemanden haben. Acht auf etwas haben. ...
Gêgen , ein Vorwort, welches nach dem heutigen Hochdeutschen Gebrauche in allen ... ... dieses Vorwort im Hochdeutschen alle Mahl die vierte Endung erfordert; wenigstens gebrauchen es die besten und reinsten Hochdeutschen Schriftsteller, wenn sie mit Kenntniß und Bewußtseyn schreiben, nicht anders ...
... ihn hervor bringen. Ich habe ihm die besten Worte von der Welt gegeben. So viel ich euch auch gute ... ... ihm etwas feyerlich versprechen. Einem seine Stimme geben, für ihn, zu seinem Besten stimmen. Ich habe meine Einwilligung noch nicht dazu gegeben. Seine Gedanken von ...
Leben , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... Geßn. Für jemand leben, sein Leben, seine Kräfte in dessen Dienste, zu dessen Besten verwenden, wofür man auch nur die dritte Endung gebraucht. Unser keiner lebt ihm ...
Êssen , verb. irreg. act. Indic. Präs. ich esse ... ... kläubeln. Wenig und ohne Appetit essen, im Nieders. pirtjen. Langsam und nur die besten Bissen essen, im Oberdeutschen bätzchen, im Nieders. nibbeln, im Hochdeutschen auch wohl ...
Jener , jene, jenes, pronom. demonstrat. relat. welches in ... ... , der Nachsatz auch ausgelassen werden kann. Jene Stille der Leidenschaften, jene Gewißheit der besten Erwartungen, jene übergroße und fröhliche Empfänglichkeit, seliger zu werden, ach sie ist ...
Êrste , der, die, das, ein Beywort, welches eigentlich der ... ... Verlegenheit und Erstaunen. Das erste das beste. Ich will ihn an den ersten den besten verkaufen. Von der ersten (frühesten) Kindheit an. Von dem ersten Ursprunge an ...
Jétzt , ein Nebenwort der Zeit, die gegenwärtige Zeit zu bezeichnen. ... ... itzt, jetzund, itzund, jetzunder und itzunder gangbar; obgleich jetzt bey den meisten und besten Schriftstellern den Vorzug hat. In jetzo ist das o die müßige Alemannische Endung, ...
Frêmd , -er, -este, adj. et adv. 1. ... ... Niedersachsen Fremde genannt. 5) Nicht uns gehörig. Fremdes Gut. Fremdes Brot schmeckt am besten. In fremde Hände kommen. In ein fremdes Amt greifen. Fremde Haare tragen. ...
Zêhen , zusammen gezogen, zêhn, (mit dem tiefen e) eine ... ... zehn Häuser u.s.f. Selbst wenn es ohne Substantiv stehet, bleibt es am besten unverändert, obgleich einige andere Grundzahlen hier die Biegung verstatten. Einer von zehen, ...
Pfuj! ein Empfindungswort, seinen Abscheu, seinen Ekel, und kurz einen jeden heftigen Widerwillen gegen eine Sache an den Tag zu legen. Pfuj ... ... zweysylbigen Aussprache verführen, da doch das i mit dem u zusammen schmilzt, welches am besten durch das j ausgedruckt werden kann.
Úrian , ein in den gemeinen Sprecharten als ein eigenthümlicher Nahme übliches ... ... seiner in einem Falle gedenkt, wo man ihn nicht erwartete. Als wir uns am besten über ihn lustig machten, trat Herr Urian herein, der, über welchen wir ...
... , wenn er sie nicht dem ersten und besten Käufer überläßt. Sich nicht mehr auf den Füßen halten können. Wohin vermuthlich ... ... verharren. Das Vieh hält sich gut. Das Fleisch hält sich im Winter am besten, wird nicht leicht riechend. Dieses Obst hält sich nicht, bleibt nicht ...
Fallen , verb. irreg. neutr. welches das Hülfsw. seyn ... ... 14. (b) Von dem Wildbret und andern großen Thieren. Es ist ihm sein bestes Pferd gefallen. Es ist vieles Vieh an der Seuche gefallen. Gefallenes Wildbret, ...
Stehen , verb. irregul. ich stehe, du stehest oder stehst ... ... das Verhältniß verschiedener Art, in welchem man sich mit jemanden befindet. Ich weiß am besten, wie ich mit ihm stehe. Mit jemanden auf einem guten Fuße stehen, ...
Máchen , verb. reg. act. und in einigen Fällen auch ... ... oder nicht. Allein sie sind theils falsch, theils reichen sie nicht hin. Am besten thut man, wenn man diese Fälle bloß aus dem Gebrauche erlernet. Machen ist ...
Sollen , verb. regul. neutr. ich soll, du sollst ... ... gereun, Bey mir hier eingesperrt zu seyn? Weisse. Sollte ich meinen besten Freund darüber verlieren. Schade, sprach er, solltest du Baum in dieß wilde ...
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