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Kunst, die

Kunst, die [Adelung-1793]

... gehöret keine Fertigkeit, das kann ein jeder. Dazu gehöret Kunst. Seine Kunst an jemanden sehen lassen. In engerer Bedeutung, die ... ... nichts kostet? Sokrates lernete die Kunst seines Dialogs von dem Epicharmes. Die Kunst des Schneiders, des Zimmermanns ... ... . In einem ganz andern Verstande ist die schwarze Kunst so viel als Hexerey, Zauberey; wo der Ausdruck eine übel ...

Wörterbucheintrag zu »Kunst, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1830-1833.
Zauberey, die

Zauberey, die [Adelung-1793]

... Die Zauberey , plur. die -en. 1. Die Kunst, oder Wissenschaft, zu zaubern, d.i. unbegreifliche Wirkungen hervor zu bringen, besonders durch Hülfe böser Geister, die schwarze Kunst, im gemeinen Leben Hexerey; ohne Plural, Zauberey treiben. Das gehet mit ...

Wörterbucheintrag zu »Zauberey, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1657-1658.
Schwarz

Schwarz [Adelung-1793]

... lautet bald das Schwarz, bald das Schwarze, bald auch die Schwärze. Das letzte ist das Abstractum, S ... ... , ein schwarzes Hemd. Die schwarze Kunst, eine Art des Kupferstechens, da die ganze Platte wollicht überpflügt ... ... . Die Blitze schlängeln sich nicht durchs schwarze Gewölk, eben ders. Eine schwarze Nacht, eine schwarze Höhle. 3. Figürlich. 1) ...

Wörterbucheintrag zu »Schwarz«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1719-1721.
Magie, die

Magie, die [Adelung-1793]

... . inus. aus dem Griech. und Lat. Magia, die vorgegebene Kunst, Wirkungen hervor zu bringen, welche die natürlichen Kräfte der Körper übertreffen. ... ... Geister, so heißt sie weiße Magie oder Theurgie; im entgegen gesetzten Falle aber schwarze Kunst und Hexerey im engsten Verstande.

Wörterbucheintrag zu »Magie, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 18.
Tinte, die

Tinte, die [Adelung-1793]

... . Rothe, grüne, gelbe, blaue Tinte. Schwarze Tinte, welche gemeiniglich verstanden wird, wenn man Tinte schlechthin nennet. ... ... . Tinto, und Franz. Teinte, die Tinte genannt. Die ganze Kunst des Colorits bestehet in der Wissenschaft der Tinten und halben Tinten. Diese ...

Wörterbucheintrag zu »Tinte, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 604-605.
Farbe, die

Farbe, die [Adelung-1793]

... Arten färbender Körper. So verstehen die Buch- und Kupferdrucker unter Farbe die schwarze Farbe, mit welcher die Bücher und Kupfer gedruckt werden. 3) Figürlich, ... ... der guten Seite vorstellen. 3. Gefärbte Körper, sie mögen nun durch die Kunst oder von Natur gefärbt seyn. 1) Bey den Jägern, ...

Wörterbucheintrag zu »Farbe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 41-43.
Schwarzkünstler, der

Schwarzkünstler, der [Adelung-1793]

Der Schwarzkünstler , des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Schwarzkünstlerinn, eine Person, welche übernatürliche Wirkungen durch Hülfe böser Geister ... ... jeder Zauberer oder Zauberinn. Im mittlern Lat. Negromanticus für Necromanticus. S. Schwarze Kunst in Schwarz 3.

Wörterbucheintrag zu »Schwarzkünstler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1723.
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