... Ich kann mich nicht immer nach dir richten. Unsere Empfindungen richten sich nach den Vorstellungen unsers Verstandes, Gell ... ... R.A. mit dem Vorworte in, sich in jemanden richten, sich in ihn zu schicken wissen, sich nach ihm richten, sich in die Zeit richten, für ...
... , nach dem Flusse. Etwas nach sich ziehen, nach sich hin, nach sich zu, mit dem Tone auf ... ... hat. Der Wind drehet sich nach Westen, nach Morgen, nach Mittag. Sich ... ... Die Kraft der Geschöpfe äußert sich nach gewissen Veränderungsgesetzen. Sich nach der Mode kleiden, ...
Reguliren , verb. reg. act. welches aus dem mittlern Lateine regulare, nur im gemeinen Leben üblich ist. Etwas reguliren, es in Richtigkeit bringen, ingleichen anordnen. Sich nach jemanden reguliren, richten.
Die Landesart , plur. inus. die Art eines Landes, d.i. der in demselben eingeführte Gebrauch. Sich nach der Landesart richten. Der Landesgebrauch, die Landesgewohnheiten. Ingleichen die Art oder Eigenschaft des Bodens und ...
Die Bêrgordnung , plur. die -en, eine Verordnung des Landesherren, nach welcher sich die Bergbeamten und Bergleute richten müssen.
... und im Hebr. שפט richten ist. S. Schöppe. Man erinnere sich, daß richten und dessen altes Stammwort rechen eben auch so wohl ... ... schaffen, sie erwerben und kaufen. Er kann sich nichts schaffen. Sich schöne Bücher schaffen. Sich ein Haus, einen Garten schaffen ...
... was an dem vordern Wagen die Arme sind, nur daß jene sich mit ihren beyden Armen in der hintern Achse endiget; in Niedersachsen wird ... ... die Töpfer haben eine Schere, welches gleichfalls ein gespaltenes Holz ist, über welchem sich die Scheibe mit dem Thone umdrehet, damit sie horizontale bleibe. Die ...
... verwahren, besonders Geld darin aufzubehalten, und bey sich zu tragen. Figürlich, 1) das darin befindliche Geld, und nach einer noch weitern Figur, der Vermögenszustand. Seinen Beutel füllen, oder spicken, sich bereichern. Sich nach seinem Beutel (Vermögen) richten. Aus seinem eigenen Beutel (auf seine eigene Kosten) zehren. Welche und ...
... in Anschlag bringen. Die Gerichte verpachten, an sich bringen. 2) In den mittlern Zeiten drückte dieses Wort ... ... , Schöppenstühlen und andern Rechtsstühlen, welche zwar die Handlungen nach dem Gesetze beurtheilen, aber die Urtheile nicht vollziehen. 1) Überhaupt, da ... ... Gericht genannt wird. S. Gerichtlich. 6. Der Ort, 1) wo sich diese Personen versammeln und das Recht sprechen. In das ...
... Hochdeutschen das Wort senken gebraucht. Eine Fläche neiget sich, wenn sie sich dem Mittelpuncte der Erde nähert ... ... hören, ist ein Hebraismus. 2) In engerer Bedeutung ist sich neigen, sich aus Höflichkeit oder Ehrfurcht mit ... ... zum Ende neigen? Meine Jahre neigen sich dem Alter. Die Welt neiget sich zum Ende. Es neiget sich mit ihm zum Verfalle. Dahin auch ...
... becheret zeruke, zurück getrieben, Notk. Ps. 55, 11. Gott möchte sich bekehren, Jon. 3, 9 nach Luthers Übersetzung. 2) Kehren, in welcher Bedeutung Ottfried ... ... von Niuwenburg. 3) Umstoßen, aufheben, welche Bedeutung sich schon in dem Gesetze der Könige Ludwig und Lothars ...
... , verb. reg. act. welches nach dem verschiedenen Gebrauche des einfachen richten, auch von verschiedener Bedeutung ist. ... ... richten, dirigere, bedeutet ausrichten so viel als gerade richten. So richten die Kupferschmiede eine Bäule in einem Geschirre aus, wenn ... ... Schönen nichts aus. Wir richten nichts bey ihm aus. Alle meine Ermahnungen richten nichts aus. Du wirst ...
... verb. irreg. act. S. Sehen, die Augen auf etwas richten, nach etwas sehen, und zwar, 1. Eigentlich. Einen ansehen. ... ... Das Gebeth kann als ein inneres gutes Werk angesehen werden. Wo sich die folgende Bedeutung der Beurtheilung nicht selten ... ... Hochachtung ansehen, wohin die gleichfalls biblische Redensart gehöret, die Person ansehen, sich von der Achtung gegen eine Person ...
Die Feuerung , plur. inus. das Hauptwort von dem ... ... Feuer, welches man zu einem gewissen Behufe unterhält. Die Weite der Feuermauer muß sich nach der Stärke der Feuerung richten. 2) Das Nahrungsmittel des Herdfeuers. Torf gibt eine schlechte Feuerung. Holz ist ...
... fischen. Es gehet mir im Kopfe herum. Sich im Wasser spiegeln. Sich in der Stadt verbergen. Etwas in der ... ... deine Hände befehl ich meinen Geist. In sich schlagen, in sich gehen. In das Gedränge kommen. ... ... in die Leute schicken. Er weiß sich in alles zu finden. Sich in sein Schicksal ergeben. Ich willige ...
... sowohl der Zeit, als dem Orte nach. (1) Der Zeit nach, eher als ein anderes ... ... Durst verschmachten. Vor großem Schrecken zittern. Vor Zorn außer sich seyn. Sich vor großer Angst nicht zu lassen wissen. Vor Freude ... ... Sir. 18, 19. Vor gethan und nach bedacht. Vor wie nach. Ingleichen für ehedem. Vor ...
... der Unsrigen. Keiner der hiesigen Einwohner. Wo nach dem Muster der Oberdeutschen auch der Genitiv voran stehen kann. Unser keiner ... ... meiner Sünden keine vergeben, Less. Die Natur der Sache bringt es schon mit sich, daß kein hier so wenig einen Plural haben könne, als ein. ...
... der Tasche. Kein Geld bey sich haben. Das hat nichts auf sich, figürlich, hat nichts zu ... ... ein Verständniß mit jemanden haben. Einen andern über sich, neben sich, unter sich haben. Theil an etwas haben. Viele Mühe mit ... ... legen. Ja, es hat sich wohl! Weiße. Ach, es hat sich was mit dem Galgen! ...
... lenken oder regieren lässet. 3. Figürlich. 1) Sich rechter Hand, sich linker Hand lenken, seine Bewegung nach dieser Seite hin richten. Rede mit den Kindern Israel und sprich, ... ... Richtung unbeweglicher Dinge, ihrer Lage nach. Daselbst lenket sie (die Gränze) sich herum gegen dem (den ...
... das Buch gucken. Dort jene Ziege guckt auf dich, Gell. Crispin mag sich verkleiden, wie er will, der Schelm guckt doch alle Mahl unter der Maske hervor. So auch in den Zusammensetzungen angucken, begucken, aufgucken, sich umgucken u.s.f. Anm. Im Oberd ...
Buchempfehlung
Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.
48 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro