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Schnicken

Schnicken [Adelung-1793]

Schnicken , verb. reg. neutr. et act. welches von schnellen nur im Endlaute verschieden ist, und als das Diminutivum desselben angesehen werden kann, wenigstens nur von dem Schnellen oder der elastischen Bewegung kleiner Körper ...

Wörterbucheintrag zu »Schnicken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1604.
Nachsagen

Nachsagen [Adelung-1793]

... 1) Hinter jemandes Rücken, in dessen Abwesenheit von ihm sagen; wo es so wohl im guten als nachtheiligen Verstande ... ... Eine gehörte oder erfahrne Sache wieder sagen, wieder erzählen. So du etwas von diesem unsern Geschäft wirst nachsagen, Jos. 2, 20. Hörest du was Böses ...

Wörterbucheintrag zu »Nachsagen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 384.
Wuth, die

Wuth, die [Adelung-1793]

... Die Wuth , plur. car. eine mit heftigen Bewegungen verbundene Abwesenheit des Bewußtseyns, sie rühre nun von einer völligen Beraubung desselben her, da ... ... im Nieders. und Engl. Wood. Bey dem Ulphilas ist wods, besessen, und im Wallisischen Gwyth, Zorn, Wuth.

Wörterbucheintrag zu »Wuth, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1637-1638.
Verbeugen

Verbeugen [Adelung-1793]

Verbeugen , verb. regul. recipr. welches mit verbiegen nicht als gleich bedeutend angesehen werden muß, und nur in engerer Bedeutung üblich ist. Sich verbeugen, vor jemanden verbeugen, sich aus Ehrfurcht vor ihm beugen oder biegen, sich neigen, im gemeinen Leben sich verneigen ...

Wörterbucheintrag zu »Verbeugen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 993.
Aussitzen

Aussitzen [Adelung-1793]

... Waaren aus, auf dem Markte. In Schwaben bedeutet ein Ausgesessener einen Ausländer. 2) Bis zu Ende einer ... ... so wohl mit dem Accusative in Gestalt eines Activi. Er hat seine Zeit ausgesessen, so wohl im Gefängnisse, als auch in dem Pachte eines Gutes. Einen Pachter seine Zeit aussitzen lassen. Als auch absolute. Das Huhn hat ausgesessen, hat die gehörige Zeit gebrütet.

Wörterbucheintrag zu »Aussitzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 651.
Eiterweiß

Eiterweiß [Adelung-1793]

... adj. et adv. weiß wie Eiter, die Anwesenheit des Eiters, besonders des aussätzigen Eiters, durch ... ... eiterweiß ist an der Haut seines Fleisches, V. 4, 19. Wo dieses Wort auch als ein Hauptwort von einer unter diesen Umständen weißen Stelle gebraucht wird. Bleibt aber das Eiterweiß also stehen und ...

Wörterbucheintrag zu »Eiterweiß«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1782.
Verspüren

Verspüren [Adelung-1793]

Verspüren , verb. reg. act. aus gewissen Spuren erkennen, d.i. die Anwesenheit eines Dinges aus einigen Merkmahlen erkennen, wie das einfache spüren, ingleichen merken, wo es besonders von der Erkenntinß durch die Sinne gebraucht wird. Ich verspüre nichts, es sey ...

Wörterbucheintrag zu »Verspüren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1146.
Allzumahl

Allzumahl [Adelung-1793]

* Allzumāhl , ein im Hochdeutschen gleichfalls veraltetes Oberdeutsches Umstandswort, für alle, insgesammt. ‒ Uns Männern allzumahl, Opitz. Doch angesehn das Volk noch durch dieß allzumal Zu keiner Buße kam, ebend. ...

Wörterbucheintrag zu »Allzumahl«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 219-220.
Auffädmen

Auffädmen [Adelung-1793]

Auffädmen , verb. reg. act. 1) Auf einen Faden reihen. Perlen auffädmen. 2) Die Fäden eines Gewebes auflösen, wie aufdrieseln. In beyden Fällen ist dafür im gemeinen Leben auffädeln üblich. 3) Bey ...

Wörterbucheintrag zu »Auffädmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 486.
Ehrenvest

Ehrenvest [Adelung-1793]

... , welches nur noch in einigen Gegenden in den Titeln angesehener weltlicher Personen üblich ist, das Lat. Amplissimus auszudrucken. Zu Anfange des sechzehenten Jahrhunderts ward dieses Wort ein Titel des niedern Adels. In verschiedenen Kanzelleyen gibt man noch Doctoren diesen Titel. Der alte Nahme Areovistus soll so viel als ehrenvest bedeuten. ...

Wörterbucheintrag zu »Ehrenvest«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1656.
Auskernen

Auskernen [Adelung-1793]

Auskêrnen , verb. reg. act. den Kern ausbrechen. 1) ... ... , Nüsse auskernen. 2) Figürlich, so fern Kern das Beste einer Sache bedeutet, auslesen. So kommt dieses Wort in dem Bergbaue vor, wenn das beste Erz von dem geringern abgesondert ...

Wörterbucheintrag zu »Auskernen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 604.
Null, die

Null, die [Adelung-1793]

Die Null , plur. die -en, oder die Nulle, ... ... oder Lat. o, welche für sich allein nicht gilt, sondern nur die Abwesenheit einer Zahl bezeichnet. Aus dem Lat. nulla.

Wörterbucheintrag zu »Null, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 537.
Gefährden

Gefährden [Adelung-1793]

Gefährden , verb. reg. act. im gemeinen Leben und den ... ... stürzen, wie das einfache fährden. Ich bin dabey nicht gefährdet, keiner Gefahr ausgesetzet. Sich selbst gefährden, im Oberd. sich in Gefahr stürzen. Schon bey dem ...

Wörterbucheintrag zu »Gefährden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 469-470.
Anspalten

Anspalten [Adelung-1793]

Anspalten , verb. reg. act. außer, daß es im ... ... Holz vorn anspalten, um z.B. den Keil hinein zu treiben; im Oberdeutschen anschließen, und in den gemeinen Sächsischen Mundarten anspellen und anspillen. Daher die Anspaltung.

Wörterbucheintrag zu »Anspalten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 372.
Aufdrehen

Aufdrehen [Adelung-1793]

Aufdrêhen , verb. reg. act. 1) Durch Drehen auf ... ... gedrehet, oder zugedrehet war, durch Drehen öffnen. Einen Strick aufdrehen, im gemeinen Leben aufdrieseln, auftriefeln, auftrosseln, aufreiben. S. Drieseln. Eine Schraube aufdrehen. So auch die Aufdrehung.

Wörterbucheintrag zu »Aufdrehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 482.
Anpreisen

Anpreisen [Adelung-1793]

Anpreisen , verb. irreg. act. S. Preisen, vor jemanden ... ... um ihn dadurch zur Annehmung zu bewegen. Einem eine Waare anpreisen. Man hat mir diesen Menschen sehr angepriesen. Daher die Anpreisung. In den mittlern Zeiten wurde appretiari im Lateinischen gleichfalls ...

Wörterbucheintrag zu »Anpreisen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 346.
Nachähren

Nachähren [Adelung-1793]

Nachähren , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, die Ähren von dem Acker lesen, nachdem selbige schon vorher von einem andern abgelesen oder weggeschaffet worden; mit der dritten Endung der Person. Einem nachähren. Dem ...

Wörterbucheintrag zu »Nachähren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 364.
Ausmarken

Ausmarken [Adelung-1793]

Ausmarken , verb. reg. act. von Mark, Grenze. 1 ... ... ein Feld ausmarken. 2) Durch Marken oder Grenzen von einem gewissen Bezirke ausschließen. Eine Flur ausmarken. So auch die Ausmarkung.

Wörterbucheintrag zu »Ausmarken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 617-618.
Erzittern

Erzittern [Adelung-1793]

Erzittern , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, durchaus in eine zitternde Bewegung gerathen. Am ganzen Leibe erzittern. Der ganze Leib erzitterte. Sie haben mich einer Gefahr ausgesetzet, vor welcher ich noch erzittere.

Wörterbucheintrag zu »Erzittern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1961.
Ausrühren

Ausrühren [Adelung-1793]

* Ausrühren , verb. reg. act. in der Landwirthschaft, durch Rühren heraus bringen. Die Erbsen rühren sich aus, d.i. fallen bey vieler Bewegung aus den Hülfen. Daher die Ausrührung. S. Ausrieseln.

Wörterbucheintrag zu »Ausrühren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 629.
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