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Markhäkel, das

Markhäkel, das [Adelung-1793]

Das Markhäkel , des -s, plur. ut nom. sing. im Forstwesen einiger Gegenden, ein Nahme des Waldhammers, womit die angewiesenen Bäume gemarket oder gemahlet werden, S. Mahlart und 3. Mark 1. 1 ...

Wörterbucheintrag zu »Markhäkel, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 76.
Ausschluß, der

Ausschluß, der [Adelung-1793]

Der Ausschluß , des -sses, plur. inusit. von der figürlichen Bedeutung des Verbi ausschließen. Er hält dieses für die einzige Ursache seines Ausschlusses, warum er ausgeschlossen worden.

Wörterbucheintrag zu »Ausschluß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 637.
Harnröhre, die

Harnröhre, die [Adelung-1793]

Die Harnröhre , plur. die -n, in der Zergliederungskunst, eine Röhre am Munde der Blase der menschlichen und thierischen Körper, durch welche der Harn aus dem Körper abfließet; Urethra.

Wörterbucheintrag zu »Harnröhre, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 977.
Nachbürge, der

Nachbürge, der [Adelung-1793]

Der Nachbürge , des -n, plur. die -n, in einigen Gegenden, ein Nahme des Rückbürgen oder Afterbürgen, welcher erst in Ermangelung des Hauptbürgen als Selbstschuldner angesehen wird.

Wörterbucheintrag zu »Nachbürge, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 366.
Flößplatz, der

Flößplatz, der [Adelung-1793]

Der Flȫßplatz , oder Flōßplatz, des -es, plur. die -plätze, derjenige Platz, wo das Flößholz aufgesetzet und zum Verkaufe aufbehalten wird.

Wörterbucheintrag zu »Flößplatz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 220.
Stechbahn, die

Stechbahn, die [Adelung-1793]

Die Stéchbahn , plur. die -en, die Bahn, das ist, der lange ebene Platz, wo man mit Lanzen zur Lust nach einem aufgesetzten Ziele sticht; der Stechplatz.

Wörterbucheintrag zu »Stechbahn, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 315.
Floßgehau, das

Floßgehau, das [Adelung-1793]

Das Flōßgehau , des -es, plur. die -e, derjenige Ort in einem Walde, wo das Flößholz geschlagen und aufgesetzet wird; der Floßhieb. S. Gehau.

Wörterbucheintrag zu »Floßgehau, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 220.
Sogpfanne, die

Sogpfanne, die [Adelung-1793]

Die Sogpfanne , plur. die -n, in den Salzhütten, eine eigene Art Pfannen, worin die Sohle zum Sogen, d.i. Körnen und Anschießen, gebracht wird.

Wörterbucheintrag zu »Sogpfanne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 124.
Waidblume, die

Waidblume, die [Adelung-1793]

Die Waidblume , plur. die -n. 1. Die Blume oder Blüthe des Waids. 2. Bey den Färbern, der blaue Schaum des zum Färben angesetzten Waids.

Wörterbucheintrag zu »Waidblume, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1350.
Setzlauge, die

Setzlauge, die [Adelung-1793]

Die Sêtzlauge , plur. inus. in den Salpeterwerken, diejenige Lauge, welche zur Krystallisation hin- oder angesetzet wird.

Wörterbucheintrag zu »Setzlauge, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 67.
Mangel (2), der

Mangel (2), der [Adelung-1793]

... 2) In engerer Bedeutung, die Abwesenheit der Nothdurft, der unentbehrlichsten Nahrungsmittel. Mangel leiden. In Mangel gerathen ... ... . Man siehet ihm keinen Mangel an. 2. Als ein Concretum, ein abwesender zur Vollständigkeit gehöriger Theil, eine abwesende mögliche und nöthige Vollkommenheit, wo es ...

Wörterbucheintrag zu »Mangel (2), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 49-50.
Finsterniß, die

Finsterniß, die [Adelung-1793]

... des Lichtes. 1. Eigentlich, wo dieses Wort nur von einem hohen Grade dieses Mangels gebraucht wird, obgleich finster ... ... verdunkelt wird. Eine Sonnenfinsterniß, eine Mondfinsterniß. 2) Abwesenheit der Verständlichkeit, der Deutlichkeit. Wie oft läßt man ... ... nur in der biblischen Schreibart. 9) Der Zustand der Verdammten nach diesem Leben; auch nur in der Deutschen Bibel. Anm. In allen ...

Wörterbucheintrag zu »Finsterniß, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 163-164.
Āusschuß, der

Āusschuß, der [Adelung-1793]

... der andern, ohne Plural, in welcher Bedeutung aber dieses Wort wenig vorkommt. 2. Dasjenige, was von andern Dingen seiner Art ... ... ein Mönchsbogen genannt wird. 2) Von dem Brauchbarsten in seiner Art; wo dieses Wort in weiterer Bedeutung von gewissen Personen gebraucht wird, die ... ... weitern und engern Ausschusse bestehen, wovon jener mehr, dieser aber weniger Personen in sich fasset. Daher der Ausschußtag ...

Wörterbucheintrag zu »Āusschuß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 640-641.
Dunkelheit, die

Dunkelheit, die [Adelung-1793]

... Umhüllet Gott mit Dunkelheit, Giseke. 4) Abwesenheit der Klarheit und Verständlichkeit. Die Dunkelheit einer Rede, eines Ausspruches, eines ... ... hätten uns in der Dunkelheit von unserm Fleiße genähret, Weiße. Wenn man König gewesen ist, und es nicht mehr ist, so kann man durch ... ... unverständliche, undeutliche Sache. Ich habe viele Dunkelheiten in dieser Schrift gefunden, viele dunkele Stellen. Klären sie die ...

Wörterbucheintrag zu »Dunkelheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1575.
Amtsvōgt, der

Amtsvōgt, der [Adelung-1793]

Der Ámtsvōgt , des -es, plur. die -vögte. 1) So wie Amtsverwalter und Amtsverweser, der die Stelle eines adeligen Amtmannes vertritt. Ingleichen ein Beamter eines Unteramtes, oder einer kleinen Gegend. So gibt es auf dem Eichsfelde Amtsvogteyen, denen solche ...

Wörterbucheintrag zu »Amtsvōgt, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 259-260.
Unvernunft, die

Unvernunft, die [Adelung-1793]

Die Unvernunft , plur. car. 1. Der Mangel, die Abwesenheit der Vernunft, (S. dieses Wort,) doch am häufigsten in engerer Bedeutung, der Mangel des pflichtmäßigen Gebrauchs seiner Vernunft, und die darin gegründete Beschaffenheit. Etwas aus Unvernunft thun. Deine Unvernunft ...

Wörterbucheintrag zu »Unvernunft, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 943.
Flitzbogen, der

Flitzbogen, der [Adelung-1793]

Der Flitzbogen , des -s, plur. ut nom. sing. im gemeinen Leben, ein kleiner Bogen oder Armbrust, Pfeile damit abzuschießen. Im Nieders. Flitze, Dän. Flitsbue. Im Nieders. ist Flitze, im ...

Wörterbucheintrag zu »Flitzbogen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 214.
Bēytisch, der

Bēytisch, der [Adelung-1793]

Der Bēytísch , des -es, plur. die -e. 1) Ein kleiner Tisch, welcher an einen größern angesetzet wird; nur im gemeinen Leben einiger Gegenden. 2) An den Höfen werden die Tische, woran die Kammerherren u.s.f. speisen, Beytische genannt ...

Wörterbucheintrag zu »Bēytisch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 992.
Setzkasten, der

Setzkasten, der [Adelung-1793]

... ut nom. sing. derjenige Kasten, worein etwas gesetzt, oder worin etwas angesetzt wird; nur in einigen Fällen. So wird in den Vitriolwerken das hölzerne ... ... die Lauge krystallisiren läßt, der Setzkasten genannt. Auch der Schriftkasten der Buchdrucker führet diesen Nahmen, weil er die zum Setzen nöthigen Schriften enthält.

Wörterbucheintrag zu »Setzkasten, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 67.
Seigerdorn, der

Seigerdorn, der [Adelung-1793]

Der Seigerdorn , des -es, plur. die -dörner, eben ... ... die Dörner, d.i. das von den Kienstöcken gebliebene Kupfer, wovon das Silber ausgeseigert, oder geschieden ist; in den Oberdeutschen Bergwerken, Seigerdarndel; Dorn stammet hier von ...

Wörterbucheintrag zu »Seigerdorn, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 34.
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