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Unwissenheit, die

Unwissenheit, die [Adelung-1793]

... der Erkenntniß desselben. Aus Unwissenheit sündigen, aus Unwissenheit sowohl des Gesetzes, als auch der Handlung. Es ist aus Unwissenheit ... ... nützlicher Erkenntniß solcher Wahrheiten, welche unser Verhalten bestimmen müssen, besonders, wenn diese Abwesenheit vorsetzlich oder verschuldet ist. Unter dem großen Haufen herrscht noch eine ...

Wörterbucheintrag zu »Unwissenheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 951.
Gelassenheit, die

Gelassenheit, die [Adelung-1793]

Die Gelassenheit , plur. car. von dem vorigen Worte. 1 ... ... bleibe gar zu gern in meiner Gelassenheit, sagt Orgon beym Gellert. 2) Die Abwesenheit starker Leidenschaften, und die Fertigkeit, sie zu vermeiden. Sie reden sehr hitzig; ...

Wörterbucheintrag zu »Gelassenheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 523.
Seekrankheit, die

Seekrankheit, die [Adelung-1793]

Die Seekrankheit , plur. die -en. 1. Eine jede Krankheit, welcher vorzüglich die Seefahrer ausgesetzet sind, besonders wenn sie sich auf der See befinden. 2. In engerer und gewöhnlicherer Bedeutung und ohne Plural, eine mit Schwindel, Brechen, Stühlen und verlohrnem Appetite ...

Wörterbucheintrag zu »Seekrankheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 10.
Schoßgerinne, das

Schoßgerinne, das [Adelung-1793]

... ) Dasjenige Gerinne, aus welchem und durch welches das Wasser auf die Räder schießet. Ingleichen in den Pochwerken, dasjenige Gerinne, worin das Wasser aus dem Pochtroge abschießet oder abfließet. Da denn 2) auch das klein gepochte Erz, welches das Wasser durch dieses Gerinne mit sich führet, das Schoßgerinne genannt wird.

Wörterbucheintrag zu »Schoßgerinne, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1636-1637.
Hammerschmid, der

Hammerschmid, der [Adelung-1793]

Der Hammerschmid , des -s, plur. die ... ... der als Schmid in einem Hammerwerke arbeitet; wohin der Vorschmid, der Frischer, der Aufgießer, der Gleicher, der Urweller, der Ziehner u.s.f. gehören. In engerer Bedeutung führet zuweilen nur der Hammermeister diesen Nahmen.

Wörterbucheintrag zu »Hammerschmid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 940.
Wasserkasten, der

Wasserkasten, der [Adelung-1793]

Der Wasserkasten , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... die viereckten Kasten an einer Hebel-Maschine im Bergbaue, welche das Wasser schöpfen und ausgießen. Zuweilen führen auch große ausgezimmerte oder mit Steinen ausgesetzte Wasserbehälter diesen Nahmen.

Wörterbucheintrag zu »Wasserkasten, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1407.
Anthologīe, die

Anthologīe, die [Adelung-1793]

Die Anthologīe , (viersylbig,) plur. die -n, (fünfsylbig ... ... Lat. Anthologia, welches eigentlich eine Sammlung von Blumen bedeutet, eine Sammlung von auserlesenen Gedichten, oder auch der besten Stellen aus einem oder mehrern Schriftstellern; im Deutschen zuweilen auch die Blumenlese.

Wörterbucheintrag zu »Anthologīe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 392.
Schießklinge, die

Schießklinge, die [Adelung-1793]

Die Schießklinge , plur. die -n, bey den Nadlern, ... ... an beyden Seiten, die Dicke eines Drahtes damit zu messen; das Drahtmaß. Warum dieses Maß die Schießklinge heißt, ist mir unbekannt. Etwa von Ausschießen.

Wörterbucheintrag zu »Schießklinge, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1452.
Nachtschweiß, der

Nachtschweiß, der [Adelung-1793]

Der Nachtschweiß , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, starke Schweiße, welche manche Personen gewöhnlich des Nachts zu haben pflegen, und welchen vornehmlich hektische und mit andern auszehrenden Krankheiten behaftete Personen ausgesetzt sind.

Wörterbucheintrag zu »Nachtschweiß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 402.
Nackenschlag, der

Nackenschlag, der [Adelung-1793]

Der Nackenschlag , des -es, plur. die -schläge, in den gemeinen Sprecharten und im figürlichen Verstande, böse Nachrede. Nackenschläge bekommen, übler Nachrede ausgesetzet seyn.

Wörterbucheintrag zu »Nackenschlag, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 405-406.
Spangroschen, der

Spangroschen, der [Adelung-1793]

Der Spāngróschen , des -es, plur. ut nom. sing. in einigen Gegenden, eine Abgabe in Geld für die Erlaubniß, die Späne und Äste in dem Walde des Grundherren auslesen zu dürfen.

Wörterbucheintrag zu »Spangroschen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 160.
Aufschößling, der

Aufschößling, der [Adelung-1793]

Der Aufschößling , des -es, plur. die -e, von aufschießen, d.i. aufwachsen, eine aufgeschossene, schnell aufgewachsene Pflanze. Figürlich, ein junger schnell aufgewachsener Mensch.

Wörterbucheintrag zu »Aufschößling, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 531.
Frischzacken, der

Frischzacken, der [Adelung-1793]

Der Frischzacken , des -s, plur. ut nom. sing. im Hüttenbaue, lange dicke eiserne Platten, womit der Frischherd auf den Eisenhämmern ausgesetzet wird.

Wörterbucheintrag zu »Frischzacken, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 312.
Kohlenmeiler, der

Kohlenmeiler, der [Adelung-1793]

Der Kohlenmeiler , des -s, plur. ut nom. sing. ein zum Verkohlen aufgesetzter Haufen Holz, welcher am häufigsten ein Meiler genannt wird, S. dieses Wort.

Wörterbucheintrag zu »Kohlenmeiler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1685.
Forstzeichen, das

Forstzeichen, das [Adelung-1793]

Das Forstzeichen , des -s, plur. ut nom. sing. das an die schlagbaren Bäume in einem Forste gemachte Zeichen, wodurch sie dem Käufer angewiesen werden.

Wörterbucheintrag zu »Forstzeichen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 253.
Seigerpfanne, die

Seigerpfanne, die [Adelung-1793]

Die Seigerpfanne , plur. die -n, eben daselbst, eine kupferne Pfanne, worein das ausgeseigerte mit Silber vermischte Bley aus dem Vortiegel gegossen wird.

Wörterbucheintrag zu »Seigerpfanne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 35.
Ausschößling, der

Ausschößling, der [Adelung-1793]

Der Ausschößling , des -es, plur. die -e, ein Reis oder kleiner Zweig, der aus dem Stamme oder der Wurzel ausschießet, oder heraus wächset. S. auch Ausläufer.

Wörterbucheintrag zu »Ausschößling, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 639.
Kerkerfieber, das

Kerkerfieber, das [Adelung-1793]

Das Kerkerfieber , des -s, plur. von mehrern Arten, ut nom. sing. eine Art des Faulfiebers, welchem besonders die Gefangenen in den Kerkern ausgesetzt sind.

Wörterbucheintrag zu »Kerkerfieber, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1551.
Witwengehalt, der

Witwengehalt, der [Adelung-1793]

Der Witwengehalt , des -es, plur. die -e, dasjenige, was einer Witwe zu ihrem Unterhalte ausgesetzt oder bestimmt ist; zuweilen auch das Witwengeld.

Wörterbucheintrag zu »Witwengehalt, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1586.
Tauglichkeit, die

Tauglichkeit, die [Adelung-1793]

Die Tauglichkeit , plur. inusit. die Brauchbarkeit, die Anwesenheit der zu einer gewissen Absicht unentbehrlichen Beschaffenheit.

Wörterbucheintrag zu »Tauglichkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 546.
Artikel 341 - 360

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