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Aufschiebling, der

Aufschiebling, der [Adelung-1793]

... Baum, weil aufschieben, auch in einigen niedrigen Mundarten als ein Neutrum für aufschießen, schnell aufwachsen, gebraucht wird. 2) In der Baukunst, ein Holz ... ... bewahret werden; ein Traufhaken, weil man die Dachrinne darauf befestiget. Es wird dieses Wort auch Aufschübling geschrieben, und alsdann nicht so wohl von ...

Wörterbucheintrag zu »Aufschiebling, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 525.
Zufriedenheit, die

Zufriedenheit, die [Adelung-1793]

Die Zufrḯedenheit , plur. car. von dem vorigen, doch nur in der letzten Bedeutung, denjenigen Gemüthszustand zu bezeichnen, welcher aus der Abwesenheit des Mißvergnügens so wohl, als der Wünsche entstehet, und der Mittelstand zwischen Vergnügen ...

Wörterbucheintrag zu »Zufriedenheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1749-1750.
Blēykolīk, die

Blēykolīk, die [Adelung-1793]

Die Blēykolīk , plur. inus. eine Kolik, oder heftiger Leibesschmerz besonders in dem Grimmdarme, mit Bewegung zum Brechen, Magendrücken und ... ... befindet; Colica Saturnina. Diejenigen, welche viel in Bley arbeiten, sind derselben besonders ausgesetzet, weil sie von den eingeschluckten Bleytheilchen entstehet.

Wörterbucheintrag zu »Blēykolīk, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1069.
Wunderzeichen, das

Wunderzeichen, das [Adelung-1793]

Das Wunderzeichen , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... 1. Eine jede außerordentliche Erscheinung, so fern sie als ein Zeichen einer künftigen Begebenheit angesehen wird. In diesem Verstande nannte man in den Zeiten der Unwissenheit alle ungewöhnliche Erscheinungen in und außer ...

Wörterbucheintrag zu »Wunderzeichen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1624.
Salpeterlauge, die

Salpeterlauge, die [Adelung-1793]

Die Salpeterlauge , plur. doch nur von mehrern Arten, die -n, in den Salpetersiedereyen, das mit aufgelösetem Salpeter geschwängerte Wasser, welches hernach eingekocht wird, damit der Salpeter darin anschieße.

Wörterbucheintrag zu »Salpeterlauge, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1257.
Herzensfreund, der

Herzensfreund, der [Adelung-1793]

Der Hêrzensfreund , des -es, plur. die -e, Fämin. die Herzensfreundinn, plur. die -en, in der vertraulichen Sprechart, ein sehr vertrauter Freund, vor welchem man sein ganzes Herz aufschließet; ein Busenfreund.

Wörterbucheintrag zu »Herzensfreund, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1150.
Kletterstange, die

Kletterstange, die [Adelung-1793]

Die Klêtterstange , plur. die -n, auf dem Lande einiger Gegenden, ein bäuerisches Spiel, wo die jungen Leute um einen ausgesetzten Preis eine aufgerichtete lange hohe Stange hinan klettern.

Wörterbucheintrag zu »Kletterstange, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1627.
Bohnensonntag, der

Bohnensonntag, der [Adelung-1793]

Der Bohnensonntag , des -es, plur. die -e, zu Solothurn in der Schweiz, der Sonntag Quasimodogeniti, weil alsdann in der Kirche der heil. Ursula allen Anwesenden Bohnen ausgetheilet werden.

Wörterbucheintrag zu »Bohnensonntag, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1118.
Stollenwasser, das

Stollenwasser, das [Adelung-1793]

Das Stollenwasser , des -s, plur. doch nur von mehrern Quantitäten, ut nom. sing. eben daselbst, das aus einem Stollen abfließende, durch denselben abgeführte Wasser.

Wörterbucheintrag zu »Stollenwasser, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 400.
Gaukelspiegel, der

Gaukelspiegel, der [Adelung-1793]

Der Gaukelspiegel , des -s, plur. ut nom. sing. ein Spiegel, worin man vermittelst gewisser Blendwerke abwesende oder unbekannte Dinge zu zeigen vorgibt; der Zauberspiegel.

Wörterbucheintrag zu »Gaukelspiegel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 437.
Drēystachel, der

Drēystachel, der [Adelung-1793]

Der Drēystáchel , des -s, plur. ut nom. sing. ein Werkzeug mit drey Stacheln, den Aal damit anzuspießen; ein Tristachel. S. Aalgabel und Dreyzack.

Wörterbucheintrag zu »Drēystachel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1551.
Wißmuthgraupe, die

Wißmuthgraupe, die [Adelung-1793]

Die Wißmuthgraupe , plur. die -n, im Hüttenwerke, Stücke Wißmutherz, von welchen der Wißmuth abgeseigert worden, und nur noch der Kobald übrig ist.

Wörterbucheintrag zu »Wißmuthgraupe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1583.
Schwefelröhre, die

Schwefelröhre, die [Adelung-1793]

Die Schwêfelröhre , plur. die -n, in den Schwefelhütten, thönerne Röhren, durch welche der aus den Erzen getriebene Schwefel ausfließet.

Wörterbucheintrag zu »Schwefelröhre, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1729.
Gemächlichkeit, die

Gemächlichkeit, die [Adelung-1793]

... die Fertigkeit Beschwerden zu scheuen. Die Gemächlichkeit lieben. Dieser Gemächlichkeit, die den großen Tugenden so hinderlich ist, diesem Hange zur Bequemlichkeit muß der Lehrer durch Arbeitsamkeit wehren, Gell. Mor. ... ... Umstand. Ein Haus, welches viele Gemächlichkeiten hat. Ich will dieser Gemächlichkeit gern entbehren.

Wörterbucheintrag zu »Gemächlichkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 545.
Spruchsprecher, der

Spruchsprecher, der [Adelung-1793]

Der Sprúchsprếcher , des -s, plur. ut nom. sing ... ... Reimschmid, der aber doch von der Obrigkeit bestätiget wird, und bey feyerlichen Gelegenheiten die Anwesenden mit Reimen aus dem Stegereife belustiget; von dem veralteten Spruch, ein Gedicht. ...

Wörterbucheintrag zu »Spruchsprecher, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 246.
Wechselhändler, der

Wechselhändler, der [Adelung-1793]

Der Wêchselhändler , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... bestehet, der doch unter dem Nahmen eines Banquiers am bekanntesten ist. Ein angesehener Wechselhändler wird auch wohl ein Wechselherr genannt. S. auch Wechsler.

Wörterbucheintrag zu »Wechselhändler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1421-1422.
Salz-Krystalle, die

Salz-Krystalle, die [Adelung-1793]

Die Salz-Krystalle , plur. die -n, eine von denjenigen Krystallen, worin das Salz nach genugsamer Verdickung der Sohle anzuschießen, oder, wie man in den Salzkothen sagt, sich zu körnen pflegt.

Wörterbucheintrag zu »Salz-Krystalle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1261.
Siegelbewahrer, der

Siegelbewahrer, der [Adelung-1793]

... Der Siegelbewahrer , des -s, plur. ut nom. sing. der Vorgesetzte einer Kanzelley oder einer Gesellschaft, welcher das Siegel derselben in seiner Verwahrung hat, und bey angesehnen Collegiis und großen Gesellschaften gemeiniglich der Kanzler, bey kleinern und unerheblichern aber oft der Secretär genannt ...

Wörterbucheintrag zu »Siegelbewahrer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 90.
Hirsenpfriemer, der

Hirsenpfriemer, der [Adelung-1793]

Der Hirsenpfriemer , des -s, plur. ut nom sing. ... ... Grillenfängers, welcher viele mühsame Kunst an unnütze Kleinigkeiten wendet, gleichsam Hirsekörner mit einer Pfrieme aufspießet. Rachel gebrauchte diesen Ausdruck von den Zesianern.

Wörterbucheintrag zu »Hirsenpfriemer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1210.
Eingeschneitel, das

Eingeschneitel, das [Adelung-1793]

Das Eingeschneitel , des -s, plur. ut nom. sing. im gemeinen Leben einiger Gegenden, was einer Wittwe nach ihres Mannes Tode an Lebensmitteln ausgesetzt wird. Auch wohl ein jedes Vermächtniß an Lebensmitteln.

Wörterbucheintrag zu »Eingeschneitel, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1703.
Artikel 361 - 380

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