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Plätzig

Plätzig [Adelung-1793]

Plätzig , adj. et adv. welches nur im Forstwesen üblich ist, wo ein plätziger Hau ein solcher Hau ist, in welchem hin und wieder nur kleine Striche oder Plätze abgeholzet werden.

Wörterbucheintrag zu »Plätzig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 791.
Veralten

Veralten [Adelung-1793]

... fassen könntest, Weiße. Eine im achtzehnten Jahre schon veraltete Jugend, die keine Zeit wieder herstellen kann. Ingleichen Alters wegen ungangbar werden. ... ... entweder von dem Beyworte alt, welches hier durch die Vorsylbe nur zu einem Zeitworte umgebildet wird, S. Ver 2, oder auch von dem ...

Wörterbucheintrag zu »Veralten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 986-987.
Unwitzig

Unwitzig [Adelung-1793]

... ste, adj. et adv. der Gegensatz von witzig, nicht witzig. 1. * So fern Witz ... ... aber veraltet ist. 2. Von witzig, Fertigkeit besitzend, treffende Ähnlichkeit zu entdecken, und darin gegründet ist unwitzig der Gegensatz desselben. Ein unwitziger Scherz. Unwitzig denken.

Wörterbucheintrag zu »Unwitzig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 951.
Abwälzen

Abwälzen [Adelung-1793]

... . reg. act. 1) Herab wälzen. Steine von dem Berge, Klötze von der Mauer abwälzen. Auf deine Seele wälzt mein unbegrenzt Vertrauen Die schwerste meiner Sorgen ab, ... ... Verstande, alles Beschwerliche von sich abzuwenden suchen. Daher die Abwälzung.

Wörterbucheintrag zu »Abwälzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 130.
Abwetzen

Abwetzen [Adelung-1793]

... , 2) metonymisch, durch Wetzen dünner machen, abnützen. Das Messer abwetzen, durch zu vieles Wetzen dünn machen. Das Geld wird durch ... ... Ausgeben ab, reibt sich ab. Ein abgewetzter Wetzstein, der durch vieles Wetzen abgenützt worden. Daher die Abwetzung.

Wörterbucheintrag zu »Abwetzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 135-136.
Abzahlen

Abzahlen [Adelung-1793]

... tilgen. Eine Schuld, eine Rechnung abzahlen. Ingleichen mit Bezahlung einer Schuld abfinden, abfertigen. Einen abzahlen. Ich habe ihn längst abgezahlt. Und im gemeinen Scherze, einen abzahlen, ihm nach Verdienste höhnisch ... ... sich an einem rächen. In den niedrigen Sprecharten abbezahlen. So auch die Abzahlung.

Wörterbucheintrag zu »Abzahlen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 137.
Dornicht

Dornicht [Adelung-1793]

Dornicht , adj. et adv. den Dörnern oder den Dornen gleich, ähnlich. Im gemeinen Leben wird dasjenige Zinn dörnicht genannt, worunter viel Eisen gekommen ist, welches sich von den Pocheisen abgenützet hat. S. das folgende.

Wörterbucheintrag zu »Dornicht«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1526-1527.
Absohlen

Absohlen [Adelung-1793]

* Absohlen , verb. reg. act. in den Bergwerken, so viel als abnützen, doch nur von den Bergseilen. Die Bergseile absohlen. Es scheinet, daß dieses Zeitwort, welches außer dem Bergbaue nicht gehöret wird, von Seil herkomme, weil es ...

Wörterbucheintrag zu »Absohlen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 109.
Abbaumen

Abbaumen [Adelung-1793]

† Abbaumen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, von einem Baume nieder fliegen, nur bey den Jägern, und auch hier nur von dem großen Geflügel oder den Raubvögeln. Ingleichen von Thieren, von einem Baume niedersteigen, wie abholzen.

Wörterbucheintrag zu »Abbaumen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 10.
Abzahnen

Abzahnen [Adelung-1793]

Abzahnen , verb. reg. 1. Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, die letzten Kinderzähne verlieren. das Kind hat schon abgezahnt, im gemeinen Leben. 2. Activum, bey den Tischlern, mit dem Zahnhobel abhobeln. Daher die Abzahnung.

Wörterbucheintrag zu »Abzahnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 137.
Abbamsen

Abbamsen [Adelung-1793]

† Abbamsen , verb. reg. act. bey den Weißgärbern und Pergamentern so viel, als abpelzen, d.i. die Felle gehörig durchklopfen. S. Bams.

Wörterbucheintrag zu »Abbamsen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 10.
Ummünzen

Ummünzen [Adelung-1793]

Ùmmünzen , verb. reg. act. ich münze um, umgemünzt, umzumünzen, von neuem münzen. Abgesetzte Geldsorten ummünzen.

Wörterbucheintrag zu »Ummünzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 811.
Christoph

Christoph [Adelung-1793]

... Griech. χριστοφορος abgekürzet ist, und jemanden bedeutet, der Christum im Herzen träget. In den gemeinen Mundarten lautet dieser Nahme Christoffel, Töffel, im ... ... , deren jeder ein Christoffel, oder wie er auch ehedem hieß, ein Kerstoffel vorgesetzet ist, der die Aufsicht in weltlichen Sachen über seine Grafschaft ...

Wörterbucheintrag zu »Christoph«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1332.
Bäuerisch

Bäuerisch [Adelung-1793]

Bäuerisch , -er, -te, adj. et adv. nach ... ... , Cron. Bäuerisches Werk, in der Baukunst, wenn eine Mauer nicht glatt abgeputzet, sondern mit grob behauenen Steinen überkleidet, oder doch so mit Kalk beworfen wird ...

Wörterbucheintrag zu »Bäuerisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 755.
Vernützen

Vernützen [Adelung-1793]

... im Hochdeutschen wenig gebraucht wird, völlig abnützen. Das Messer ist vernützt, durch langen Gebrauch ganz verzehret und unbrauchbar gemacht worden. Noch ungewöhnlicher ist es in figürlichem Verstande. Und mit nichts Gutes thun die güldne Zeit vernützt, Opitz.

Wörterbucheintrag zu »Vernützen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1102-1103.
Abzwecken

Abzwecken [Adelung-1793]

... dem Hülfsworte haben, so viel als abzielen, in der Mittelgattung. Dieß zwecket darauf ab, der Endzweck hiervon ist. 2. * Activum, sich zum Endzwecke setzen; sehr ungewöhnlich und hart. Der von mir abgezweckte Erfolg. Daher die Abzweckung.

Wörterbucheintrag zu »Abzwecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 142.
Wegtreten

Wegtreten [Adelung-1793]

Wégtrêten , verb. irregul. (S. Treten,) 1. Neutrum, mit seyn, von einem Orte treten, sich durch einen Tritt entfernen. Von etwas wegtreten. 2. Activum, durch Treten wegschaffen. Die Absätze wegtreten, durch vieles Gehen abnutzen.

Wörterbucheintrag zu »Wegtreten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1435.
Abnießeln

Abnießeln [Adelung-1793]

† Abnießeln , verb. reg. act. welches das Diminutivum des folgenden ist, und im Bergbaue so viel bedeutet, als abnutzen. Die Bergreisen abnießeln. Nicht so richtig abnieseln.

Wörterbucheintrag zu »Abnießeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 76.
Einmünzen

Einmünzen [Adelung-1793]

Einmünzen , verb. reg. act. in Münze verwandeln. Gold, Silber einmünzen. Ingleichen, in neue Münze verwandeln. Abgesetzte Geldsorten einmünzen. Daher die Einmünzung.

Wörterbucheintrag zu »Einmünzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1724.
Anplätzen

Anplätzen [Adelung-1793]

Anplätzen , verb. reg. act. im Forstwesen, mit dem Waldhammer bezeichnen, welches auch anlaschen, anschalmen, abplätzen genannt wird.

Wörterbucheintrag zu »Anplätzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 346.
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