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N

N [Adelung-1793]

... Rumpf, Wimpel, Naumburg für Neuenburg, Schimpf, rümpfen, Sumpf u.a.m. wo das m die Stelle des n in dem Stammworte vertritt. ... ... oder ihn mit Fleiß nicht nennen will, ein NN. setzet. Nach dem Du Fresne ist dieses Zeichen ungefähr ...

Wörterbucheintrag zu »N«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 353-356.
Z

Z [Adelung-1793]

Z , der sechs und zwanzigste und letzte Buchstab des Deutschen ... ... Natur nach dieses s gern in das härtere z verwandeln, wohin besonders l, n und r gehören: schmelzen, salzen, ... ... der Etymologie gesaget worden, so wird man allemahl finden, daß das z aus einem bloßen gelinden s entstanden ...

Wörterbucheintrag zu »Z«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1641-1642.
O

O [Adelung-1793]

... S. H. Ein sehr nahe mit o verwandter Selbstlaut ist das ö, welches eben so wohl bald gedehnt ... ... nur aus Armuth an Schriftzeichen durch ein oe, \ e o\, oder ö ausdruckt, S. Ä. In der Ableitung und Beugung der Wörter ...

Wörterbucheintrag zu »O«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 551-552.
A

A [Adelung-1793]

... ein Vocal darauf folgt, au gebrauchen; z.B. a Finger, a Fisch, a Gürtel, a Glas, än, oder an Altar ... ... s. f. und Engl. a finger, a fish, a girdle, a glass, an altar, ...

Wörterbucheintrag zu »A«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1-2.
Ä

Ä [Adelung-1793]

... Aber nun zu dem Zeichen. Gemeiniglich schreibt man die Laute ä, ö, ü, durch Ae, Oe und Ue, und in ... ... daß man besonders den Laut ä in einigen Fällen- durch das Zeichen å, in andern aber durch ... ... hat daher in diesem Wörterbuche für die drey Selbstlaute ä, ö, und ü, so wohl in der größern als kleinern ...

Wörterbucheintrag zu »Ä«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 2-3.
M

M [Adelung-1793]

M , der dreyzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher der dritte ... ... des Wortes hemmen ängstlich an dem m kleben bleiben und es zu Himmel, Humpe oder andern ähnlichen Wörtern rechnen ... ... geführet werden müssen. Ich habe gesagt, daß der eigenthümliche Laut, welchen das m ausdruckt, in der Natur ...

Wörterbucheintrag zu »M«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1-2.
O! (2)

O! (2) [Adelung-1793]

... O, welch ein Schmerz! O, welche Schande! O, Himmel! O, der Schande. 2) Einer jeden angenehmen Empfindung, ... ... bis zum kältern Hohne, und dem gelassenern Unwillen. O, du Ungeheuer! O, ihr Thoren und träges Herzens! ... ... des Teufels! Apostelg. 13, 10. O, welche Noth! O, der großen Noth! O ...

Wörterbucheintrag zu »O! (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 552-553.
O! (1)

O! (1) [Adelung-1793]

1. O! ein Zwischenwort, welches sehr lang ausgesprochen wird, ... ... wenn sie stille stehen sollen, zu: O! wo man es auch wohl Oh zu schreiben, und im Sprechen auch wohl mit dem ha zu verlängern pflegt, oha! Das o, wenn es in einigen Sprachen den ...

Wörterbucheintrag zu »O! (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 552.
A-pfennig, der

A-pfennig, der [Adelung-1793]

Der A-pfènnig , des -es, plur. die - ... ... haben. Man hat deren so wohl von der Stadt Stadtbergen, welche ein Gothisches A mit einer Krone bedeckt, führet, als auch von dem Herzog Albert in Preußen, auf welchen ein altes Latein. A gepräget ist.

Wörterbucheintrag zu »A-pfennig, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 412.
-Ig (1)

-Ig (1) [Adelung-1793]

1. -Ig , eine Ableitungssylbe, welche sich an verschiedenen Hauptwörtern befindet ... ... wofür man gemeiniglich Bottich schreibt,) das Oberdeutsche Getreidig oder Getreidicht für Getreide, Honig u.a.m. In den meisten dieser Wörter scheinet es mit der Endsylbe -ing einerley, ...

Wörterbucheintrag zu »-Ig (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1352.
Abblasen

Abblasen [Adelung-1793]

... blasen. (b) Ein Lied abblasen, dessen Melodie von einem höhern Orte, z.B. einem Thurme, blasen. (c) Durch das Blasen auf einem ... ... Schweden der Reichstag von dem Thurme abgeblasen. 2) Neutrum, mit haben. (a) Zum Abzuge blasen. Der Obergott war froh, befahl ...

Wörterbucheintrag zu »Abblasen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 12.
Abbrechen

Abbrechen [Adelung-1793]

... (1) Durch Brechen absondern, und zwar a) in der eigentlichen Bedeutung, z.B. Blumen, Früchte abbrechen. Der ... ... Wurzel abgebrochen. Daher auch die sprichwörtlichen R.A. † etwas über das Knie abbrechen, oder, eine ... ... Stangen, welche vorn durchlöcherte Breter haben, fleißig umrühren. b) Figürlich. α) Abziehen, entziehen, doch mit dem Nebenbegriffe mehrerer Gewalt. ...

Wörterbucheintrag zu »Abbrechen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 13-14.
Achsel, die

Achsel, die [Adelung-1793]

... Die Achsel , plur. die -n. 1) Eigentlich, der oberste Theil des Armes, wo er in das ... ... , und der zum Tragen dienet. Etwas auf die Achsel nehmen. Figürliche R.A. sind: Jemanden über die Achsel ansehen, ihm einen verächtlichen Seitenblick zuwerfen, ...

Wörterbucheintrag zu »Achsel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 148-149.
Arrende, die

Arrende, die [Adelung-1793]

* Die Arrếnde , plur. die -n, aus dem mittlern Lat. Arrenda, und dieß aus dem Franz. à rente, ein für Pacht besonders in Niedersachsen übliches Wort. Daher arrendiren, arrentiren ...

Wörterbucheintrag zu »Arrende, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 437.
Ähre (1), die

Ähre (1), die [Adelung-1793]

1. * Die Ähre , plur. die -n, ein nur in einigen Provinzen, z.B. in Thüringen, Franken und am Ober-Rheine, übliches Wort, den Platz in einem Hause unmittelbar nach dem Hausthüre, aus welchem man in die Zimmer tritt ...

Wörterbucheintrag zu »Ähre (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 189.
Absteuer, die

Absteuer, die [Adelung-1793]

... * Die Absteuer , plur. die -n, an einigen Orten z.B. in der Mark Brandenburg, eine Art des Abschosses oder des Abfahrtsgeldes ... ... seinem Abzuge aus einer Gerichtsbarkeit erleget. So heißt es in der Märkischen Amtsordnung N. 68. Ein Hüfner gibt einen Thaler Abfahrtsgeld, ein Cossäte ...

Wörterbucheintrag zu »Absteuer, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 118.
Abschnitt, der

Abschnitt, der [Adelung-1793]

... Die Handlung des Abschneidens, doch nur in einigen Fällen, z.B. die Abrechnung auf dem Kerbholze, im Gegensatze des Anschnittes. 2. Was abgeschnitten worden. (a) Was durch den Schnitt abgesondert worden, ein abgeschnittener Theil; am häufigsten ... ... ein abgesonderter Theil derselben. (b) Eine durch den Schnitt nachgebildete Sache, z.B. der Abschnitt einer Haube.

Wörterbucheintrag zu »Abschnitt, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 98-99.
Ackerwiese, die

Ackerwiese, die [Adelung-1793]

Die Ackerwiese , plur. die -n, in einigen Gegenden, z.B. in Thüringen, eine Wiese, welche eigentlich Ackerland ist, und in manchen Jahren auch so bestellet wird; die Feldwiese.

Wörterbucheintrag zu »Ackerwiese, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 162.
Ackerlehne, die

Ackerlehne, die [Adelung-1793]

Die Ackerlèhne , plur. die -n, an einigen Orten, z.B. der Lausitz, ein kleiner Hügel auf den Äckern, Feldlehne.

Wörterbucheintrag zu »Ackerlehne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 160.
Acker-Akademie, die

Acker-Akademie, die [Adelung-1793]

Die Acker-Akademīe , plur. die -n, eine zur Beförderung des Ackerbaues gestiftete Akademie, dergleichen man z.B. in Dänemark hat. In andern Ländern ist sie mit unter den ökonomischen Gesellschaften begriffen.

Wörterbucheintrag zu »Acker-Akademie, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 158.
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